Mexican Wild Yam
Mexican Wild Yam hilft bei Hormonschwankungen, PMS (prämenstruelles Syndrom), postnataler Depression sowie während und nach der Menopause.
Wirkung und anderes Wissenswertes der Yamswurzel
Die Yamswurzel ist eine Kletterpflanze, von der es auf der Welt etwa 650 verschiedene Arten gibt. Seit jeher wird die Yamswurzel als Nutzpflanze angebaut. In der Karibik und in Westafrika sind sie ein Hauptnahrungsmittel – vergleichbar mit Speisekartoffeln in Deutschland. Die wilde mexikanische Yamswurzel unterscheidet sich maßgeblich von den anderen Arten, denn der Gehalt an Diosgenin, dem Hauptwirkstoff der Wurzel, ist hier um ein Vielfaches höher als bei den anderen Vertretern dieser Gattung. Dabei handelt es sich um Pflanzenhormone, die bei hormonellen Ungleichgewichten vor allem im weiblichen Körper Unterstützung leisten können. Durch die hormonelle Wirkung der Yamswurzel werden Produkte mit Mexican Wild Yam bei Perioden- und Wechseljahresbeschwerden, Muskelkrämpfen und als alternative Verhütungsmethoden eingesetzt. Aber auch bei Gicht und Rheuma kann die Wurzel Beschwerden lindern. Denn die wilde Yamswurzel wirkt krampflösend, antirheumatisch, entzündungshemmend, cholesterinsenkend sowie harntreibend und gallefördernd. Deswegen wird die sogenannte Dioscorea villosa auch seit jeher in der Volksmedizin der Mayas, Azteken, Chinesen und Indiander Nordamerikas eingesetzt.
Mexikanische Yamswurzel und ihre hormonelle Wirkung
Die Wirkung der Yamswurzel kann Einfluss auf die Hormone des menschlichen Körpers haben, was insbesondere für Frauen eine Möglichkeit für einen natürlichen Hormonausgleich ist. Wie bereits genannt, enthält Mexican Wild Yam das Pflanzenhormon Diosgenin, was ein therapeutisch wirksames Phytoöstrogen ist. Es imitiert Östrogen und hat dadurch einen östrogenmimetischen Effekt. Durch die hormonelle Wirkung der Yamswurzel wird Mexican Wild Yam üblicherweise bei diversen hormonellen Ungleichgewichten wie Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden sowie hormonell bedingten Hautproblemen, beispielsweise in der Pubertät, eingesetzt. Schwerpunktmäßig gehört aber auch die Anwendung als alternative Empfängnisverhütung dazu. Des Weiteren wirken Pflanzenöstrogene auf Östrogenrezeptoren, wodurch sie Herzinfarkt und Osteoporose vorbeugen. Zudem wird ihnen eine krebsschützende Wirkung nachgesagt, die auch in epidemiologischen Studien an breiten Bevölkerungsgruppen gezeigt werden konnte. So erkranken Völker mit viel Yams und Soja in ihrer Ernährung weniger häufig an Prostata-, Brust- oder auch an Darmkrebs.
Yamswurzel ohne Nebenwirkung der „Pille“
Mexican Wild Yam ist beliebt für die natürliche Empfängnisverhütung. Als Alternative zu künstlichen Hormonen vermeidet die Yamswurzel deren Nebenwirkung. Denn eine große Studie der Weltgesundheitsorganisation zeigte, dass die langfristige Einnahme von künstlichen Hormonen (Östrogenen) Tumore in Gebärmutterhals und Brust begünstigt und das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöht. Gleichzeitig haben die pharmazeutischen Präparate einen Einfluss auf den Verbrauch von B-Vitaminen, Vitamin C, Zink und Mangan. Zudem wird die Folsäureverwertung gestört.
Stress, Burnout und die Wirkung der Yamswurzel
Der Yamswurzel werden des Weiteren zusätzliche Wirkungen nachgesagt, die andere pflanzliche Hormone nicht aufweisen. So ist Yams ein Adaptogen, das den Körper bei Stress unterstützen kann. Es hilft, schneller von der Alarmphase in die Stressanpassungsphase zu gelangen, wodurch die negativen Effekte von Stress reduziert werden. Diese Wirkung der Yamswurzel entsteht dadurch, dass Diosgenin die Produktion von Dehydroepiandrosteron (DHEA) in den Nebennierendrüsen stimuliert. Bei DHEA handelt es sich um ein Prohormon, aus dem weibliche als auch männliche Geschlechtshormone gebildet werden, sowie das Wachstumshormon IGF.
Im Überblick: Die Yamswurzel wirkt unterstützend bei
- Zyklusstörungen
- Wechseljahrbeschwerden
- Regelschmerzen
- Hormonellen Hautproblemen
- Gewichtsabbau
- Niedergeschlagenheit
- Mangelnde Libido
- Hormonmangel
- Stress
- Erschöpfung und Burnout
- Vorzeitiger Alterung
- Schilddrüsenunterfunktion
- Krebsrisiko (Brust-, Eierstock-, Prostata-, Darmkrebs)