Ernährung und Krebs: Fallstudien mit Salvestrolen (3)
Brian A. Schaefer, D.Phil;1 Gerard A. Potter, PhD;2 Robbie Wood, BDS, D.Orth. R.C.S.(Eng), D.D.Orth.R.C.P.S(Glasg);3 M. Danny Burke, PhD4 Journal of Orthomolecular Medicine Vol 27, No 3, 2012
- Korrespondenzführender Autor: Clinical Intelligence Corp., 205-1095 McKenzie Avenue, Victoria, BC Canada V8P 2L5; E-Mail: [email protected];
- Professor, Head of Cancer Drug Discovery Group, De Montfort University, Leicester, England;
- CARE Biotechnologies (UK) Ltd., Leicester, England;
- Professor Emeritus of Pharmaceutical Metabolism, Salvestrol Natural Products (UK) Ltd., Leicester, England.
Zusammenfassung
Salvestrole sind natürlich vorkommende, metabolisch aktive Substanzen, die als Antikrebs-Wirkstoffpräkursoren agieren, wenn sie durch das Cytochrom P450-Enzym CYP1B1 aktiviert werden. Sie gehören zu den Phytoalexinen und werden als solche als Reaktion auf Pathogene gebildet. Als Phytoalexine fallen sie nicht strikt in eine der Klassen der Phytonutrienten. Einige sind Stilbene, einige sind Antioxidantien, einige sind Phytoestrogene, während wiederum einige ganz aus diesen Kategorien herausfallen. Salvestrole entfalten ihre krebshemmende Wirkung nicht als Mitglied irgendeiner Phytonutrientenklasse, sondern vielmehr aufgrund ihres Metabolismus durch CYP1B1. Leider sind Salvestrole in der westlichen Ernährung nur noch in geringen Mengen enthalten, weil die modernen Landbaumethoden das Befallsrisiko durch den Einsatz von Fungiziden minimieren – mit der Konsequenz, dass die Bedingungen für die Induktion dieser Verbindungen nahezu entfallen. Nur in biologisch angebauten Nahrungsmitteln werden noch hohe Salvestrolgehalte gefunden. Um die Breite eines ernährungswissenschaftlichen Ansatzes für die Krebsbehandlung mit Salvestrolen zu illustrieren, werden hier Fälle vorgestellt, die folgende Erkrankungen umfassen: Brustkrebs im 1. Stadium, Plattenepithelkarzinom des Anus, Chronische Lymphatische Leukämie(CLL), primäres Peritonealkarzinom und Benigne Prostatahyperplasie. Vier dieser Fälle zeigen auf, wie schnell man ohne Rückgriff auf konventionelle Behandlungsmethoden gesunden kann, wenn Nährstoffmängel angegangen werden.
Einleitung
Salvestrole repräsentieren eine Klasse natürlich vorkommender metabolisch aktiver Substanzen, die aufgrund ihrer Aktivierung durch das Cytochrom P450-Enzym CYP1B1 als Wirkstoffpräkursoren agieren.[1,2] Insbesondere CYP1B1 setzt Salvestrole so um, dass innerhalb der Krebszelle ein Metabolit gebildet wird, der die Apoptose einleitet.[3,4] Es wurde festgestellt, dass CYP1B1 in allen Krebszellen exprimiert wird, unabhängig vom onkogenen Ursprung, während es in gesundem Gewebe nicht vorkommt.[5-8] Es wird inzwischen in weiten Kreisen als universeller Krebsmarker angesehen und diagnostische Implikationen wurden umrissen.[9,10] CYP1B1 wird gegenwärtig bei der Entwicklung von Diagnoseverfahren für die Krebsfrüherkennung und zum Monitoring genutzt.[11]
Dieses spezielle Verhältnis zwischen Salvestrolen und CYP1B1 liefert einen zielgenauen ernährungsphysiologischen Rettungsmechanismus zur Abtötung von Krebszellen.[3,5] Die modernen Landbaumethoden haben durch den verbreiteten Einsatz von Fungiziden dazu geführt, dass der Salvestrolgehalt unserer Nahrungsmittel beträchtlich abgenommen hat, so dass es schwierig ist, den Nutzen dieses Rettungsmechanismus allein durch unsere Nahrung maximal auszuschöpfen.[12,13]Salvestrole sind sekundäre pflanzliche Metabolite, die die Pflanze angesichts einer Bedrohung ihrer Gesundheit in einer pathogenspezifischen Weise bildet. Wenn Fungizide eingesetzt werden, gibt es nur minimale Signale, die die Produktion dieser sekundären Pflanzenstoffe induzieren. Dies ist der Grund, weshalb Erzeugnisse aus dem ökologischen Landbau signifikant höhere Salvestrolmengen enthalten.[14] Im Kontext eines ernährungstherapeutischen Ansatzes zur Krebsbekämpfung scheint dieser Salvestrol-CYP1B1-Rettungsmechanismus die Zahl der Krebszellen im Körper signifikant zu vermindern und die Chancen für einen guten Behandlungserfolg zu vergrößern.[15,16]
Im Jahr 2007 haben fünf Personen ihrer Teilnahme an Fallstudien zugestimmt.[15] Dabei handelte es sich um folgende Krebsarten: Plattenepithelkarzinom der Lunge im 2-3. Stadium, Melanom im 4. Stadium, Prostatakarzinom, aggressiver Brustkrebs im 3. Stadium und Blasenkrebs. Alle diese Personen sind von ihrer Krebserkrankung vollständig genesen. Im Jahr 2010 haben weitere sechs Personen ihrer Teilnahme an Fallstudien zugestimmt.[16] Bei diesen Patienten waren die folgenden Krebsarten diagnostiziert worden: Brustkrebs im 3. Stadium, Leberkrebs im 2. Stadium, Dickdarmkrebs, rezidivierender Prostatakrebs, ein weiterer Prostatakrebs mit einem Gleason-Score von 6 (3+3) und ein Hodgkin-Lymphom B im Stadium 3. Auch diese sechs Personen sind alle von ihrer Krebserkrankung vollständig genesen.
Wir möchten hier 5 neue Fallstudien mitteilen. Diese Fälle repräsentieren verschiedene therapeutische Ansätze: a) Ablehnung der konventionellen Behandlung zugunsten eines rein ernährungstherpeutischen Ansatzes, b) Akzeptanz eines konventionellen Ansatzes mit Wechsel zu einem ernährungstherapeutischen Ansatz nach Unzufriedenheit mit dem konventionellen Ansatz, c) teilweise Akzeptanz der konventionellen Therapie nach der ersten Diagnose, dann aber Ablehnung der konventionellen Therapie zugunsten eines ernährungstherapeutischen Ansatzes bei der zweiten Diagnose, d) Akzeptanz sowohl der konventionellen Therapie und eines ernährungstherapeutischen Ansatzes als Paralleltherapie. Vertreten sind die unterschiedlichsten Krebsarten, darunter Brustkrebs, Plattenepithelkarzinom des Anus, Chronische Lymphatische Leukämie(CLL), primäres Peritonealkarzinom und ein Fall von Benigner Prostatahyperplasie. Diese Fälle werden dargestellt, um die Anwendungsbreite von Salvestrolen als ernährungstherapeutischer Ansatz in der Hoffnung zu vermitteln, dass Kliniker und Patienten die Vorteile erkennen werden, die eine Einbeziehung der Ernährungstherapie in das Desease-Management bietet.
In diesen Fällen wird die Salvestrol-Aufnahme durchweg in Form von „Gesamt-Salvestrol-Punkten“ beschrieben und nicht in Milligramm Aktivstoff. Eine angemessene Ernährung liefert verschiedene Salvestrole, die sich in ihrer Potenz stark unterscheiden.[17] Diese Verschiedenheit spiegelt sich in den Salvestrol-Nahrungsergänzungsmitteln wider. Bei der Bekämpfung einer aktiven Krankheit kommt es darauf an, bezogen auf die Gesamtheit der Inhaltsstoffe ausreichend Potenz zuzuführen. Die Angabe der Dosierung in Milligramm wäre keine aussagekräftige Methode, eine Einnahme mit ausreichender Potenz sicherzustellen. Daher wurden als Maßeinheit die Salvestrol-Punkte entwickelt, um die Einnahme einer Mischung aus Salvestrolen mit verschiedenen Einzelpotenzen zu standardisieren. Die übliche therapeutische Dosierung liegt zwischen 4.000 und 6.000 Punkten pro Tag, sie hängt vom Body Mass Index (BMI) des Patienten ab. Patienten mit einem unternormalen BMI sollten eine Salvestrol-Mischung mit 4.000 Punkten einnehmen, Patienten mit einem normalen BMI eine Salvestrol-Mischung mit 5.000 Punkten und Patienten mit einem übernormalen BMI eine Salvestrol-Mischung mit 6.000 Punkten. Abhängig von der Behandlungsreaktion des Patienten kann diese Dosierung nach oben angepasst werden.
Punkteprofil der Salvestrol-Produkte
Salvestrol-Platinum – 1.000 Punkte – Aktive Krankheit – Die Inhaltsstoffe, aus denen die Salvestrole extrahiert werden, können von einer Produktcharge zur anderen abweichen.
Salvestrol-Basic – 350 Punkte – Prävention – Die Inhaltsstoffe, aus denen die Salvestrole extrahiert werden, können von einer Produktcharge zur anderen abweichen.
Salvestrol-Professional – 2000 Punkte – Aktive Krankheit – Die Inhaltsstoffe, aus denen die Salvestrole extrahiert werden, können von einer Produktcharge zur anderen abweichen.
Fall Nr. 1: Brustkrebs im 1. Stadium
Eine 76 Jahre alte Frau entdeckte beim Duschen sechs Knoten an der Oberfläche ihrer rechten Brust. Ihr Arzt ordnete eine Biopsie an, die ein negatives Ergebnis ergab. Eine zweite Biopsie wurde angeordnet und diese Biopsie bestätigte, dass die Knoten bösartig waren. Ihr wurde gesagt, dass sie an Brustkrebs im 1. Stadium erkrankt war, aber die Art des Brustkrebses wurde ihr nicht mitgeteilt. Die angebotene Behandlungsform war ein medikamentöser Aromatasehemmer, Femara® (Letrozol), von dem täglich eine 2,5-mg-Tablette eingenommen werden sollte. Sie lehnte diese Behandlung ab. Eine Freundin empfahl ihr, ihre Nahrung durch Salvestrole zu ergänzen. Die Patientin begann sofort eine Dreiwochenkur mit Salvestrolen, die sich aus zwei Salvestrol Professional-Kapseln und zwei Salvestrol Gold-Kapseln pro Tag zusammensetzte. Professional- und Gold-Kapseln enthalten jeweils ein anderes Salvestrol, wobei diese Kombination eine tägliche Gesamteinnahme von 1.400 Salvestrol-Punkten lieferte. Jeweils eine der Salvestrol-Kapseln wurde zum Frühstück eingenommen und jeweils eine am Ende des Tages. Weitere Ergänzungsmittel, Alternativbehandlungen oder verschreibungspflichtige Medikamente wurden nicht genutzt und es wurden auch keine Änderungen an der Ernährungs- oder Lebensweise vorgenommen. Die Patientin hatte schon immer Spazier- und Besorgungsgänge in ihren Tagesablauf eingeplant und ernährte sich auch ausgewogen.
Die Patientin berichtete nach Ablauf von 10-12 Tagen Salvestrol-Supplementierung, dass sie bei der Selbstuntersuchung der Brust eine beginnende Verkleinerung der Knoten fühlen konnte. In der dritten Woche der Salvestrol-Supplementierung konnte sie keine Knoten mehr in ihrer Brust fühlen. Sie stellte auch keine Nebenwirkungen durch die Nahrungsergänzung fest und war über diese Sachlage sehr erfreut. Im Monat nach ihrer Diagnose ordnete ihr Arzt eine CT und eine Mammographie an. Es wurde kein Krebs festgestellt. Erneut wurde Femara® (eine 2,5-mg-Tablette pro Tag) verordnet, aber dieses Mal zur Rezidivprophylaxe. Sie hat zwei Jahre lang, nachdem sie krebsfrei wurde, Femara® eingenommen und geht alle drei Monate zur Kontrolluntersuchung. In dieser Zeit litt sie an Übelkeit und Schwindelgefühlen. Als ihr behandelnder Arzt bestätigte, dass es sich dabei um Nebenwirkungen von Femara® handelte, entschied sie sich, Femara® abzusetzen und die Salvestrol-Supplementierung wieder aufzunehmen. Sie nimmt jetzt eine oder zwei Salvestrol Platinum-Kapseln am Tag ein. Jede Platinum-Kapsel enthält vier verschiedene Salvestrole mit einer Einnahme-Punktzahl von insgesamt 1.000 Punkten. Die Nebenwirkungsfreiheit bei der Salvestroleinnahme war der entscheidende Faktor für ihre Entscheidung, die weitere Behandlung mit Femara® abzulehnen und zur Nahrungsergänzung mit Salvestrolen zurückzukehren. Sie ist gesund, zufrieden und sehr froh, ihren Krebs überwunden zu haben.
Fall Nr. 2: Plattenepithelkarzinom des Anus
Bei einem 46 Jahre alten Mann wurde ein Plattenepithelkarzinom des Anus diagnostiziert. Die Diagnose wurde durch eine Biopsie bestätigt und sein Arzt empfahl eine abdomino-perineale Resektion. Der Patient lehnte die Resektion ab und wurde mit einer restlichen Lebenserwartung von etwa drei Jahren beschieden, wenn er bei dieser Meinung bliebe. Er begann mit einem mentalen Wellnessprogramm, das auf eine positive Gesundheitserwartung ausgerichtet war, und parallel dazu mit einer zweimaligen Anwendung von Aldara® (Imiquimod)-Crème pro Woche, die die Immunabwehrmechanismen des Körpers aktiviert. Das Krankheitsbild bestand fort und nach sieben Jahren wurde er erneut diagnostiziert. Die zweite Diagnose des Plattenepithelkarzinoms wurde wiederum durch Biopsie bestätigt. Dem Patienten wurde erneut die Notwendigkeit einer abdomino-perinealen Resektion nahegelegt, ohne die er nur noch drei Jahre zu leben hätte. Der Patient lehnte die Resektion ab und setzte sein mentales Wellnessprogramm und die zweimalige Anwendung von Aldara® pro Woche fort. Der Patient empfand die Behandlung mit Aldara® als unangenehme und schmerzhafte Methode, das Fortschreiten der Krankheit zu begrenzen. Drei Jahr nach der zweiten Diagnose schritt die Erkrankung so weit fort, dass jetzt sehr viel häufiger Analläsionen auftraten. Der Patient wandte sich an einen Chirurgen, der sich auf die Laserchirurgie derartiger Leiden spezialisiert hatte. Bevor er eine Entscheidung über diese Möglichkeit der Laserchirurgie traf, begann der Patient sein Leiden mit einer Kombination aus Salvestrolen und XM8-Salbe (d. h. einer Salbe auf Grundlage natürlichen Borretsch-Öls) zu behandeln und beendet die Anwendung von Aldara®. Über einen Zeitraum von drei Monaten nahm er täglich eine Salvestrol Platinum-Kapsel (1.000 Punkte) ein und applizierte alle zwei bis drei Tage XM8-Salbe. Darüber hinaus setzte er seine mentalen und täglichen körperlichen Übungen fort, nahm ein Multivitamin-Präparat ein, aß eine Kost aus hohen Rohgemüse-Anteilen und trank jeden Tag einen „Green Shake“. Schmerzmittel und zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel nahm er nicht ein. Sechs Wochen nach Beginn der Salvestrol-Einnahme waren die Läsionen nicht mehr erkennbar. Nach drei Monaten galt er als völlig geheilt. Obwohl er um eine Biopsie bat, um seinen krebsfreien Zustand zu bestätigen, hat sein Arzt dieser Bitte nicht entsprochen.
Fall Nr. 3: Chronische Lymphatische Leukämie
Eine 80-jährige Frau stellte sich ihrem Hausarzt mit einem Ei-großen Tumor an der linken Seite ihres Halses vor. Sie wurde an einen Onkologen und dann an einen HNO-Facharzt überwiesen, der eine Biopsie des Tumors vornahm. Kurz nach dem Aufsuchen des Facharztes verschlechterte sich ihr Zustand. Die Lymphknoten in ihrer Leiste und Achselhöhle waren geschwollen und es wurde ein Scan ausgeführt. Die Biopsie bestätigte die Diagnose einer Chonischen Lymphatischen Leukämie. Die Chronische Lymphatische Leukämie ist durch variable Prognosen und eine außergewöhnlich geringe Spontanremissionsrate gekennzeichnet, insbesondere bei Personen, die erst in einem späteren Stadium des Krankheitsverlaufs diagnostiziert wurden.[18] Der Frau wurde gesagt, dass sich eine genaue Prognose nur schwer stellen lässt – sie könnte von 2 Tagen bis 2 Jahren alles umfassen. Gleich nach Erhalt ihrer Diagnose verschlechterte sich ihr Zustand weiter. Sie litt an starken Schmerzen im Rachen und hatte dadurch große Probleme beim Essen und Schlafen. Sie begann Gewicht zu verlieren. Sie suchte erneut ihren HNO-Arzt auf, der eine Biopsie eines Geschwürs auf ihrer Mandel vornahm. Die Biopsie ergab, dass das Mandelgeschwür auf die Chronische Lymphatische Leukämie zurückzuführen war. Sie wurde vom Onkologen zur Strahlentherapie überwiesen. Sie bemerkte, dass auch auf ihrer rechten Halsseite ein Tumor in Erscheinung trat und die Schwellung in der Leiste und den Achseln weiterging. Als sie sich mit einer Freundin über ihre Situation austauschte, hörte sie von Salvestrolen und begann eine dreimonatige Behandlungsserie mit zwei Salvestrol Platinum-Kapseln (1.000 Punkte) pro Tag. Sie nahm eine Kapsel zum Frühstück und eine Kapsel zum Abendessen ein. Gleichzeitig entschloss sie sich zu einer entspannteren Lebensführung, gab einige Verpflichtungen auf und stellte ihre Ernährung auf mehr Obst und Gemüse um.
Einen Monat nach Beginn der Salvestrol-Einnahme fühlte sie sich schon viel besser und die Tumoren an ihrem Hals wurden langsam weicher und kleiner. Dieses frühe Ergebnis fiel mit einem Termin bei ihrem Strahlentherapeuten zusammen. Sie nahm den Termin wahr, berichtete dem Strahlentherapeuten aber auch, dass sie so viel besser fühlte. Sie entschied, die Strahlentherapie abzulehnen, um abzuwarten, ob sich die positiven Entwicklungen fortsetzen würden. Der Strahlentherapeut respektierte ihre Entscheidung und sagte ihr, dass sie jederzeit anrufen und die Strahlentherapie bei einem Sinneswandel wieder aufnehmen könnte. Sie war mit ihrer Entscheidung, die Strahlentherapie abzulehnen, sehr zufrieden und nach zwei Monaten, in denen sie die Salvestrol-Einnahme fortgesetzt hatte, war der Tumor in ihrem Nacken beinahe verschwunden. Am Ende des dritten Monats ihrer Salvestrol-Einnahme waren die Tumore in ihrem Nacken vollständig verschwunden. Sie suchte wieder den Onkologen auf und wurde beschieden, dass er keine Krebsanzeichen feststellen konnte. Der Onkologe äußerte sich sehr verwundert über ihren gegenwärtigen Gesundheitszustand und ihre Gewichtszunahme. Nach dieser guten Nachricht beendete sie die Salvestrol-Einnahme, hielt aber an ihrer entspannteren Lebensführung und Ernährungsumstellung fest. Kürzlich nahm sie die Nahrungsergänzung mit Salvestrol wieder auf, um eine Wiedererkrankung an Krebs zu verhindern. Sie nimmt gegenwärtig pro Tag eine Salvestrol Platinum-Kapsel (1.000 Punkte) ein. Sie fühlt sich sehr gut und hofft, dass ihre Erfahrungen anderen Menschen von Nutzen sein mögen.
Fall Nr. 4: Benigne Prostatahyperplasie
Ein 50-jähriger Mann stellte sich bei seinem Arzt mit Symptomen der unteren Harnwege vor, darunter schwacher Harnstrahl und nächtlicher Harndrang. Durch eine digitale rektale Untersuchung wurde eine signifikant vergrößerte Prostata festgestellt. Die Ergebnisse seines PSA-Tests lagen innerhalb der normalen Grenzwerte. Bei dem Patienten wurde eine benigne Prostata-Hyperplasie (BPH) diagnostiziert und er wurde über die verschiedenen medikamentösen Optionen zur Besserung seines Zustands aufgeklärt. Dazu gehörte ein niedrig dosierter Alphablocker, der bei ausbleibender Besserung von einem höher dosierten Alphablocker abgelöst werden könnte. Bei weiterhin ausbleibender Besserung würde ein 5-Alpha-Reduktasehemmer versucht werden. Unabhängig davon, welche Option schließlich zu einer Besserung führen würde, sie müsste ein Leben lang beibehalten werden – eine Situation, die der Patient bedrückend fand. Dem Patienten wurde der mit 0,4 mg niedrig dosierte Alpha-Rezeptorenblocker Flomax® (Tamsulosin) verschrieben, der einmal täglich einzunehmen war. Außerdem wurde der Patient angehalten, seine Flüssigkeitsaufnahme am Abend zu beschränken. Der Patient hielt diese Vorgabe anfangs ein, fand es dann aber schon bald schwierig, ihr weiter zu folgen. In der ersten Woche der Flomax®-Einnahme wurden keine Besserungen festgestellt. In der zweiten Woche war ein stärkerer Harnstrahl und ein verminderter nächtlicher Harndrang zu konstatieren. Diese Besserungen hielten zwei Monate lang an und gingen danach langsam zurück und am Ende der viermonatigen Verschreibungsdauer war wenig dauerhafte Besserung verblieben. Während der gesamten Behandlungsdauer mit Flomax hatte der Patient morgens nach dem Aufwachen schwache dumpfe Kopfschmerzen. Im Verlauf des Tages gingen die Kopfschmerzen zurück.
Nach Ablauf der ersten Flomax-Verschreibungsdauer und in dem Bewusstsein, dass die nächste Behandlungsoption nur eine höhere Dosis sein würde, begann der Patient Ausschau nach Alternativen zu halten. Nachdem er sporadische Berichte über eine Linderung der BPH-Symptome durch Salvestrole gehört hatte, begann der Patient mit der Einnahme einer Salvestrol Gold-Kapsel (350 Punkte) pro Tag. Innerhalb eines Monats verminderte sich der nächtliche Harndrang auf einen Toilettengang pro Nacht, manchmal nicht einmal dies, und der Harnstrahl war stärker als jemals in der Zeit, in der Flomax die beste Wirkung gezeigt hatte. Nach drei Monaten Salvestrol Gold wechselte der Patient zu Salvestrol Platinum über (1.000 Punkte pro Kapsel). Er berichtete über eine merkliche Verbesserung, was den nächtliche Harndrang und die Stärke des Harnstrahls betraf. Auch wenn er die Verbesserung nicht quantifizieren konnte, merkte er an, dass er nicht mehr so genau auf seine abendliche Flüssigkeitsaufnahme bedacht sein musste. Parallel zu seiner BPH-Therapie behielt der Patient eine tägliche Vitaminsupplementierung bei, die ein Multivitaminpräparat, einen Vitamin-B-Komplex und die Vitamine C und D3 umfasste. Weitere Änderungen der Ernährungs- oder Lebensweise wurden in diesem Zeitraum nicht vorgenommen. Die Ernährung des Patienten ist gesund und ausgewogen und enthält nach Möglichkeit immer auch ökologisch angebaute Nahrungsmittel. Der Patient, der weiterhin Salvestrol Platinum einnimmt, ist in einem ebenso guten, wenn nicht besseren Maße als unter Flomax® von den BPH-Symptomen frei. Anders als bei Flomax® ist die Verbesserung der Symptome bei der Salvestrol-Einnahme mit der Zeit nicht wieder zurückgegangen, und sie wurde auch nicht von täglichen Kopfschmerzen begleitet.
Fall Nr. 5: Primäres Peritonealkarzinom im 3. Stadium
Eine 57 Jahre alte Frau erschien mit stark geschwollenem Unterleib, Appetitlosigkeit und Müdigkeit bei ihrer Ärztin. Ein CT-Scan, das Ergebnis eines Tumormarkertests (CA-125) von 7.250 und eine anschließende Biopsie führten alle zu der Diagnose „Peritonealkarzinom im 3. Stadium“, einer seltenen und aggressiven Krebsart, mit Metastasen in den Eierstöcken. Die Patientin war hoch risikobelastet, an Krebs zu erkranken, weil in ihrem engeren Familienkreis mehrfach Unterleibskrebs aufgetreten war. Ihr wurde gesagt, dass ihre Erkrankung behandelbar war und es wurde ihr eine Behandlungsserie aus drei Chemotherapieblöcken, einem Monat Ruhe, einer Hysterektomie, einem weiteren Monat Ruhe und drei sich anschließenden weiteren Chemotherapieblöcken empfohlen. Die Patientin folgte der Empfehlung ihrer Ärztin und unterzog sich alle drei Wochen einer intravenös verabreichten Behandlung mit Paclitaxel (3 Stunden), gefolgt von Carboplatin (1 Stunde). Für die zwei Tage nach der Chemotherapie wurde zweimal täglich Ondansetron verordnet, um Übelkeit und Brechreiz zu bekämpfen, das aufgrund der zur Verstopfung führenden Nebenwirkungen mit Unterbrechungen angewendet wurde. Gleichzeitig mit dem Beginn der Chemotherapie begann die Patientin unter der Leitung eines homöopathischen Arztes und eines Pflanzenheilkundlers („Medical Herbalist“) mit einem alternativmedizinischen Behandlungsplan. Sie begann eine Behandlungsreihe mit Salvestrol-Ergänzungsmitteln, bestehend aus drei Salvestrol Platinum-Kapseln (2.000 Punkte) pro Tag, was einer täglichen Gesamteinnahme von 6.000 Salvestrol-Punkten entspricht. Zusätzlich nahm sie drei Astralagus-Kapseln pro Tag ein. Die homöopathischen Heilmittel umfassten Lachesis (3x täglich), Kali Phosphoricum (2x täglich), Phosphoricum Acidum (2x täglich an 3-5 Tagen nach der Chemotherapie), und Natrium Muriaticum (2x täglich an 10 Tagen nach der Chemotherapie). Zwischen den Chemotherapie-Sitzungen wurde Akupunktur verabreicht, um den Appetit und den Energiefluss zu verbessern. Die Patientin führte ihre beständigen Meditations- und Visualisierungsübungen während und nach der Behandlung fort und bewahrte sich eine positive Lebenseinstellung. Ihre Ernährungsgewohnheiten änderte die Patientin in der Weise, dass sie den Kaffeegenuss verbannte, den Genuss von Obst, Gemüse und Grünem Tee erhöhte und den Verzehr von Fleisch verringerte. Bewegung verschaffte sie sich durch tägliche Spaziergänge. Jedoch litt die Patientin an persistierenden Nebenwirkungen, die mit einer Paclitaxel/Carboplatin-Chemotherapie üblicherweise einhergehen, darunter Anämie, Neutrozytopenie, Thrombozytopenie, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Energielosigkeit, Gesichtsrötung wie nach einem Sonnenbrand, weichen Knien, Gangstörungen, Schwindelgefühlen, Schlafstörungen, Taubheitsgefühlen in Armen, Händen und Füßen, kalten Füßen, sichtbaren Blutergüssen, schmerzenden Beinen, Unterleibsschmerzen, Übelkeit, einer Candida-Infektion im Mund und Geschmacksverlust. Diese Nebenwirkungen machten bis zum Abschluss der drei Chemotherapie-Sitzungen drei Bluttransfusionen erforderlich. Obwohl die Nebenwirkungen schwer waren, war es doch der Verlust ihres kräftigen, langen schönen Haars, der ihr den größten seelischen Schmerz verursachte.
Die Patientin hielt während ihres gesamten Behandlungsablaufs an ihren alternativen Therapien, der Ernährungsumstellung und den täglichen Spaziergängen fest. Eine Woche nach Beginn ihrer Chemotherapie und ihrer alternativen Therapien war eine signifikante Abnahme ihrer Unterleibsschwellung zu verzeichnen. Am Ende der vierten Woche war ihr CA-125-Wert auf 4.593 gefallen. Am Tag ihrer dritten ChemotherapieBehandlung (Woche 7 seit Beginn der Behandlungen) war ihr CA-125-Wert erneut gemessen worden, er war auf 510 gefallen. Ihre Ärztin sagte ihr, dass sie in ihrer gesamten Laufbahn noch nie zuvor einen so drastischen Abfall der CA-125-Werte gesehen hätte, und war über die bisherigen Ergebnisse ziemlich erstaunt. In der zwölften Behandlungswoche wurde die Hysterektomie durchgeführt. Der Chirurg berichtete, dass der größte Teil des Krebses bis auf „zuckerförmige“ Resttumore entfernt worden wäre. Der postoperative Pathologiebericht merkte ein sehr gutes Ansprechen auf die erhaltene Therapie an. Bedauerlicherweise konnte auch die Operation die Patientin nicht von ihren ständigen Unterleibsschmerzen befreien. Drei Wochen nach der Operation war der CA-125-Wert weiter auf 52 gefallen und die Dosen für die fünfte und sechste Chemotherapie wurden folglich um 20% reduziert. In Woche 19 ihrer Behandlung war der CA-125-Wert in den normalen Wertebereich abgefallen. Die Chemotherapie wurde in Woche 22 abgeschlossen und der in der darauf folgenden Woche gemessene CA-125-Wert belief sich auf 15 (im Normalbereich). In Woche 25 war der CA-125-Wert auf 13 gefallen. In Woche 28 wurde ein CT-Scan durchgeführt und in Woche 29 nach Behandlungsbeginn wurde der Patientin mitgeteilt, dass sie krebsfrei war. Ihre Nachuntersuchung nach einem Vierteljahr bestätigte dies mit einem CA-125-Wert von 11. Diese Patientin erlebte eine Woche nach Beginn der Chemotherapie und der Alternativtherapien eine dramatische Besserung und Reduzierung ihrer Unterleibsschwellung. Sie erlebte auch eine unerwartet dramatische Abnahme der CA-125-Werte ab Woche 7 und eine kontinuierliche weitere Abnahme dieses Wertes, bis in Woche 19 der Normalbereich erreicht war. Dieser Behandlungserfolg ist für ein Peritonealkarzinom im 3. Stadium oder ein Ovarialkarzinom sehr beeindruckend. Aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen Peritonealkarzinom und Ovarialkarzinom sind die Behandlungsmethoden üblicherweise gleich.
Wenn wir die Literatur über klinische Studien zum Thema Operation plus Paclitaxel/Carboplatin-Chemotherapie betrachten, finden wir ziemlich unterschiedliche Angaben über die vollständige Heilungsrate (definiert als völliges Fehlen von Anzeichen verbliebener Krebssymptomatik). Vasey berichtet eine vollständige Heilungsrate von 28% bei Paclitaxel/Carboplatin für die 296 beobachteten Patienten (dieser Arm der Studie umfasste 538 Patienten[19]). In einer kleineren Studie berichtet Neijt eine vollständige Heilungsrate von 40% in dem relevanten Arm seiner Studie für die 67 Patienten, die für diese Analyse herangezogen worden waren – dieser Arm der Studie umfasste 100 Patienten.[20] In einer weiteren Studie berichtet du Bois eine vollständige Heilungsrate von 31% für die 99 Patienten, die für diese Analyse herangezogen worden waren – dieser Arm der Studie umfasste 397 Patienten.[21] Der Hauptgrund dafür, dass Personen nicht bis zum Ende an einer klinischen Studie teilnehmen, sind die Nebenwirkungen. Diese Patienten werden entweder von den behandelnden Ärzten aus der Studie genommen oder sie ziehen sich selbst daraus zurück. Es könnte nun eingewandt werden, dass man bei der Berechnung der vollständigen Heilungsrate für eine Intervention die Gesamtzahl der in jeden Studienarm aufgenommenen Personen zugrunde legen sollte, weil diese Heilungsraten sonst künstlich aufgebauscht würden. Wenn wir das tun, sinken die genannten vollständigen Heilungsraten in den Paclitaxel/Carboplatin-Studien auf 15% (von 28%), 27% (von 40%) und 8% (von 31%). Diese vollständigen Heilungsraten sind wenig beeindruckend, wenn man bedenkt, dass eine chirurgische Zytoreduktion durchgeführt wurde, aber sie liefern einen Kontext für die Überraschung der Ärztin über die schnelle Wiederherstellung ihrer Patientin. Die Patientin hält an ihrem alternativen Behandlungsplan und der veränderten Lebensweise fest, trinkt aber doch wieder Kaffee. Sie profitiert enorm von ihren täglichen Meditations- und Visualisierungsübungen und ist dabei, ein Buch über ihre Erfahrungen mit dem Krebs zu schreiben. Begleitend produziert sie eine Visualisierungs-CD für Krebspatienten. Ihr Haar wächst wieder und sie genießt den unerwarteten Vorteil, mit kurzen Haaren jünger auszusehen. Sie glaubt, dass die Salvestrole und die anderen Aspekte ihres alternativen Behandlungsplans eine Schlüsselrolle bei ihrer Genesung gespielt haben.
Diskussion
Diese Fälle liefern weitere Beweise dafür, dass die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Genesung von Krebserkrankungen spielen kann. Ganz besonders werfen sie ein Schlaglicht auf die Rolle, die die Verstoffwechselung der mit der Nahrung aufgenommenen Salvestrole durch den universellen Krebsmarker CYP1B1 spielen kann, um bei verschiedenen Krebsdiagnosen einen erfolgreichen Ausgang zu bewirken. Die Fälle 1, 2 und 3 stellen Situationen dar, in denen der Patient Salvestrole ohne gleichzeitige konventionelle Behandlung einsetzte. Diese Fälle zeigen auf, dass einige Einzelpersonen sehr schnell auf eine relativ geringe Salvestrol-Einnahme ansprechen (Fall Nr. 1: 1.400 Punkte pro Tag, völlig geheilt nach einem Monat; Fall Nr. 2: 1.000 Punkte pro Tag, völlig geheilt in drei Monaten; Fall Nr. 3: 2.000 Punkte pro Tag, völlig geheilt in drei Monaten). Zu nennen ist ein weiterer wichtiger Punkt, der sich auf einen Fall bezieht, in dem Salvestrole den Patienten möglicherweise so gestärkt haben, dass er die Härten der Chemotherapie ertragen und ein besseres Ergebnis erzielen konnte. Dies ist Fall Nr. 5, die Patientin mit Peritonealkarzinom, die sowohl auf die konventionelle Behandlung als auch auf die Salvestrol-Supplementierung setzte, deren Ärztin ein solches Erstaunen über das Ausmaß ihrer Genesung ausdrückte und deren vollständige Heilung entgegen allen Erwartungen bei diesem Krebstyp so offensichtlich war (Fall Nr. 5: 6.000 Punkte pro Tag, völlig geheilt in weniger als 7 Monaten).
Wirkstoffe, seien sie synthetische oder natürlich vorkommende Verbindungen, haben selten nur eine einzige pharmakologische Wirkung. Fall Nr. 4, der BPH-Patient, wurde hier mit aufgenommen, um die Tatsache herauszustellen, dass Salvestrole neben ihrer Rolle bei der Krebsbekämpfung auch positive Gesundheitseffekte herbeiführen können. BPH-Patienten zeigen bestimmte Symptome, die auch Krebspatienten mit Prostatakrebs zeigen. Fall Nr. 4 bezeugt, dass die Einnahme von Salvestrolen diese Symptome lindern kann. Ob dies einer bekannten antiinflammatorischen Wirkung einiger Salvestrole zuzurechnen ist oder ob bei diesem Patienten doch Krebszellen vorhanden waren – oder vielleicht beides –, wissen wir nicht. Dennoch könnte CYP1B1 beteiligt gewesen sein, weil BPH-Zellen – obschon weder Krebs- noch Krebsvorläuferzellen – CYP1B1 gegenüber der normalen Prostata überexprimieren.[22] Außerdem enthält die Prostata einiger Männer mit BPH auch PIN-Zellen,[23] die Krebsvorläuferzellen sind und CYP1B1 ebenfalls überexprimieren.[22] Angesichts des Erfolges bei diesem Patienten könnten Salvestrole gerade bei Fällen mit BPH weiter untersucht werden, in denen die konventionelle Behandlung keine Linderung gebracht hat.
Schlussbemerkung
Die beschriebenen Fälle geben denjenigen Ärzten und Patienten Hoffnung, die bei der Krebsbehandlung einen ernährungstherapeutischen Ansatz verfolgen wollen, sei es völlig ohne konventionelle Maßnahmen oder zusammen mit einer konventionellen Behandlung.
Einverständniserklärungen
Für die Veröffentlichung ihrer Berichte wurde von den Patienten eine schriftliche Einverständniserklärung eingeholt. Der Herausgeber versichert, dass alle Identifikationsmerkmale verändert wurden, um die Anonymität der Patienten zu gewährleisten, wobei allerdings sorgfältig darauf geachtet wurde, die fachlichen Aspekte dieses Artikels nicht zu beeinträchtigen.
„Conflict of Interest“-Erklärung
Dr. Brian Schaefer ist einer der Direktoren von Acquired Intelligence Inc, dem kanadischen und US-amerikanischen Vertriebshändler von Salvestrolen. Professor Gerry Potter, Dr. Robbie Wood und Professor Dan Burke sind Anteilseigner von Salvestrol Natural Products, dem Entwickler der Salvestrol-Technologie im Vereinigten Königreich.
Fragen und Antworten zur Anwendung von Salvestrolen
Bitte lesen Sie auch die Informationen dieser Seite, auf der die häufigsten Fragen und Antworten zur Anwendung von Salvestrolen zusammengefasst wurden. Der Inhalt dieser Seite wird aktualisiert, sobald neue Informationen vorliegen, sowohl seitens der Forschung, als auch von Personen, die Salvestrole einnehmen.
Literaturverweise
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