Methoden zur Entgiftung von Schwermetallen
Das giftigste Metall, das am besten studiert ist, ist Quecksilber
Vortrag Dr. med. Dietrich Klinghardt M.D., Ph.D.
Schwermetalle heißen Schwermetalle, weil ihr spezifisches Gewicht schwerer ist als das von anderen Metallen, den Leichtmetallen. Zu dieser Gruppe von Schwermetallen gehören z.B.: Quecksilber, Blei, Cadmium, Nickel, Zink, Kupfer. Die Leichtmetalle: dazu gehören Aluminium, Titan und einige andere. Es gibt bestimmte Metalle, die natürlich in uns vorkommen: z.B. Kupfer ist in großen Mengen in unseren roten Blutkörperchen und in vielen Enzymen vorhanden. Selen, wie viele von euch wissen, ist ein wichtiges Metall, das z.B. in der Schilddrüse gebraucht wird und vorkommt, Zink im Immunsystem, Magnesium in weißen Blutkörperchen und in vielen Enzymen usw.
Alle Metalle, die natürlich in uns vorkommen, werden normalerweise als Spurenelemente bezeichnet. Doch alle Metalle, die nicht in uns sein sollten, aber in uns sind, werden oft der Einfachheit halber zusammengeballt unter dem Wort Schwermetalle. Obwohl Aluminium ein Leichtmetall ist, wird es aus sprachlichen Gründen häufig unter den Schwermetallen eingereiht, weil es ähnlich giftige Funktionen hat.
Und um die Liste durchzugehen, es gibt ein paar Grenzmetalle, von denen man bis heute nicht weiß, ob sie natürlich in uns vorkommen oder in uns sind als Zeichen einer Vergiftung. Eines davon z.B. ist Aluminium. Wenn Aluminium in uns vorkommt, wissen wir noch nicht genau, ob unser Körper eine gewisse Menge an Aluminium braucht, oder ob das Aluminium in uns hineingeraten ist als Zeichen einer Vergiftung.
Ein ähnliches Metall ist Zinn, und Zinn wird wahrscheinlich das spannendste von allen Metallen werden. Zinn wird wahrscheinlich in verschiedenen Enzymen gebraucht und ist natürlich in uns vorhanden. Zinn ist aber, wenn eine bestimmte Dosis davon überschritten wird, hundertmal so toxisch wie Quecksilber.
Das giftigste Metall bisher, das am besten studiert ist, ist das Quecksilber, und deshalb werde ich öfter auf das Quecksilber zurückkommen als Beispiel für die anderen Schwermetalle.
Und jetzt muss man ansehen, wo die Quellen für die Schwermetalle in uns sind.
Erst mal sehen, wo die Schwermetalle herkommen? Schwermetalle können über die Nahrung aufgenommen werden. Einmal ist ja bekannt, dass fast aller Fisch schwermetallverseucht ist. Vor allen Dingen die Fische, die ein bisschen weiter entwickelt sind als Schwertfische, die größeren Fische wie Thunfische, die großen Fische, die kleinere Fische essen. Die kleineren Fische essen noch kleinere Fische, und die kleinsten Fische essen diese Weichtiere, die am Meeresgrund rumschnuppern. Der Meeresgrund ist je leider zum Mülleimer der Industrie geworden und voll von giftigen Schwermetallen, die sehr schädlich für uns sind. Die werden in diesen höheren Fischen 25millionenfach konzentriert, und deshalb kann man sich mit Fisch ausgezeichnet vergiften.
Auch Insektenschutzmittel enthalten meist ein oder zwei Schwermetalle in ihrem Kern. Eine weitere Art, wie Schwermetalle in uns eindringen, ist Obst, Gemüse, aber hauptsächlich Fisch und natürlich das Trinkwasser.
Chlodierung von Trinkwasser erzeugt Arteriosklerose
Trinkwasser ist immer giftig, es sei denn, es ist durch die Trinkwasseranalyse bewiesen, dass das Wasser, das wir trinken, nicht mit Schwermetallen angereichert ist. Wir müssen davon ausgehen, dass jedes Trinkwasser, das aus dem Hahn kommt, giftig ist, es sei denn, eine Analyse hat bewiesen, dass es gut ist. Das Trinkwasser hier in Deutschland ist im Allgemeinen phantastisch im Vergleich zu dem in England z. B. und im Vergleich zu dem Durchschnittstrinkwasser in den USA.
Wir wissen, dass die Chlorzusätze unseres heutigen Trinkwassers, dass die Chlorierung Arteriosklerose erzeugt, und Chlor ist einer der größten Risikofaktoren für die koronare Herzerkrankung und Gefäßverkalkung im Alter. Die alten Leute, die achtzig oder fünfundachtzig sind und plötzlich ihr Gedächtnis verlieren: Wir sagen immer, die haben Alzheimer, aber meistens sind es einfach Gefäßverkalkungen, die durch das Chlor im Trinkwasser verursacht sind. Deshalb sollte jeder unchloriertes Wasser trinken.
Fluor im Trinkwasser
Bei uns in USA gibt es noch die Katastrophe mit dem Fluor. Fluor, das sich längst in verschiedenen Enzymsystemen als Gift erwiesen hat und wirklich eine ganze Nation zerstört. Die Amerikaner zerstören sich selbst durch den Zusatz von Fluor. 60% aller Städte sind fluoridiert. Ganz kurz: Fluor ist zwar kein Metall, es ist ein Halogen, aber es gehört zum Grenzgebiet, worüber wir jetzt sprechen. Als das Trinkwasser mehrerer Städte fluoridiert wurde, lief in San Francisco und Los Angeles eine Langzeitstudie. Los Angeles erhält das Trinkwasser aus den Bergen von Colorado und teilweise aus Kalifornien, und San Francisco bekommt das Trinkwasser aus ähnlichen Quellen, nur dass San Francisco sich entschieden hat, das Wasser zu fluoridieren, d.h. Fluor zuzusetzen.
Man beobachtete einfach die Krebsraten in beiden Städten. Und siehe da, bei einer 10-Jahresperiode ergab sich folgendes Ergebnis: Beide Städte unterscheiden sich dadurch, dass Los Angeles sehr stark umweltverschmutzt ist und San Francisco enorm umweltsauber ist, so dass man erwarten würde, wenn man die Krebsrate beobachtet, dass in Los Angeles die Krebsrate hochgehen sollte und sie in San Francisco gleich bleiben oder runtergehen sollte. Siehe da, nachdem man die Fluoridierung einführte, ging innerhalb von 10 Jahren die Krebsrate in San Francisco 11% stärker hoch als in Los Angeles. Man hat die gleiche Statistik von jeder Stadt mit der gleichen Population beobachtet. Von der Stadt, bei der Fluor zugesetzt wurde und von der Stadt, bei der kein Fluor zugesetzt wurde, ging die Krebsrate bei ersterer um ungefähr 11% pro 10 Jahre lang hoch, so dass man statistisch weiß, das Fluor bringt Leute um, und es ist keine gute Idee es im Trinkwasser zu haben. Soviel zum Trinkwasser und zur Nahrung als Quelle von Giftstoffen.
Schwermetalle über die Haut
Dann können Schwermetalle über die Haut aufgenommen werden. Ihr alle kennt die Idee von verschiedenen Buchläden, einen Kupferring am Arm zu tragen, wenn man Arthritis hat. Ein Grund dafür ist, dass Kupfer aus dem Kupferring über die Haut aufgenommen wird, in genug hohen Dosen, um einen Kupferspiegel zu erzeugen, der ausreicht, um bestimmte Formen von Arthritis abzuschwächen. Wenn Kinder mit den Quecksilberkügelchen spielen, wird Quecksilber mühelos über die Haut aufgenommen und zirkuliert dann im Blut. Dies ist eine weitere Aufnahme von Schwermetallen.
Viele Medikamente sind quecksilberhaltig
Medikamente gehören natürlich dazu. Viele Medikamente sind quecksilberhaltig. In vielen Bluthochdruckmitteln ist Quecksilber enthalten, ebenso in Impfstoffen gegen Tetanus. Wenn Ihr eure Kinder gegen Tetanus impfen lasst, bekommen sie eine sehr gute Dosis an Quecksilber injiziert. Das ist eine weitere Einnahmequelle.
Die gefährlichste Einnahmequelle von Schwermetallen ist das Inhalieren, das Einatmen. Wir wissen, wenn verdampftes Quecksilber eingeatmet wird, werden 82% dieses Quecksilbers absorbiert und im Nervensystem abgelagert.
Wenn man das Quecksilber isst, werden nur ungefähr 7% vom Körper aufgenommen; der Rest ist fest an die Inhaltsstoffe der Nahrung und den Stuhl gebunden und kommt am anderen Ende wieder so heraus wie er hereinkam.
Ich bin mit dieser Frage erstmals konfrontiert worden, als mir meine Amalgamfüllungen herausgenommen wurden. Als ich 27 war, hatte ich Arthritis und habe mir die Amalgamfüllungen herausnehmen lassen. Es war damals noch nicht so populär, man wusste nicht, wie man’s richtig macht, und siehe da, nach sechs Wochen hatte ich ein beiderseitiges Nierenversagen, woran ich fast gestorben wäre. Das hat mein Interesse für den Schwermetall-Zusammenhang mit den Nieren geweckt.
Was damals passiert war: Die Füllungen wurden ohne besonderen Schutz herausgebohrt. Beim Ausbohren wird sehr viel Quecksilber, das in den Füllungen ist, verdampft und inhaliert, weil man ja atmet, während die Füllungen aufgebohrt werden. Dieses Quecksilber wird dann über die Lunge ins Blut aufgenommen und kommt vom Blut direkt in die Nieren, wo es sich ansammelt. Die Nieren mögen Schwermetalle nicht, schwellen meistens innerlich an und hören dann ganz auf, Substanzen zu filtrieren. Und das nennt man dann Nierenversagen, an dem man dann stirbt, oder wenn man Glück hat, aus unerfindlichen Gründen durchkommt. Manche Leute überleben. Mein Fall war natürlich ein Extremfall.
Schwermetall in den Zahnmaterialien
Das bringt uns zum engeren Thema, über das ich sprechen will, über das Schwermetall in den Zahnmaterialien. Das ist eine der Hauptquellen. Die normalen Amalgamfüllungen, die viele von euch noch teilweise im Mund haben, enthalten 50% Quecksilber. Der Rest ist Kupfer, Silber und Zinn, wobei Zinn auch, wie gesagt, hochgradig toxisch ist und Silber ein ganz eigenartiges Metall ist, das in einem bestimmten Bereich verträglich ist und gut im Körper verarbeitet wird. Wenn es jedoch ein bisschen höher geht, ist es sehr toxisch, mit toxischen Nebenwirkungen.
Man weiß, dass immer nach einer Mahlzeit für zwei Stunden der Quecksilberspiegel hochgeht. Wenn man eine Banane isst, kann man im Zeitraum von zwei Stunden danach einen erhöhten Quecksilberspiegel im Blut messen, weil der Patient kaut und von den Füllungen Quecksilber-Ionen ausgeschwemmt werden. Diese werden dann über den Speichel aufgenommen, kommen über den Magen-Darm-Trakt ins Blut und sind dort messbar.
Wir haben ein Gerät gehabt, das aus der Bergbauindustrie stammt. Um Gold zu finden, hat man ein Gerät entwickelt, das die Luft in der Goldmine ansaugt und Quecksilberdampf analysiert. Und zwar ist es so, dass da, wo Gold ist, sich immer auch Quecksilber befindet. Beide Metalle existieren in der Erde zusammen, weil sie Nachbarn im Periodensystem sind und durch ähnliche Formationen, Vulkanausbrüche, Druck in der Erde entstanden sind. Wenn man dieses Gerät in Industrieanlagen benutzt, kann man den Quecksilberdampf messen, z.B. in Autowerkstätten und erfahren, wieviel Quecksilberdampf von den Geräten, die verwendet werden und Auspuffgasen usw. vorhanden ist. Es gibt einen bestimmten Standard, wie hoch dieser Quecksilberanteil in der Luft sein darf. In Amerika sagt man, bei einem Arbeiter, der diesem Dampf acht Stunden am Tag ausgesetzt ist, darf der Quecksilbergehalt so und so hoch sein und nicht höher.
Wenn man einem Durchschnittspatienten, der acht Amalgamfüllungen im Mund hat, dieses Gerät in den Mund hält, findet man oft, zumindest für zwei Stunden nach dem Essen, den 100- bis 200-fachen Wert von dem, was in der Industrie erlaubt ist.
Nur, dass dieser Patient diese Gase nicht acht Stunden am Tag einatmet, wie es in der Industrie geplant ist, sondern 24 Std. am Tag. Wenn man sich anschaut, wo das Quecksilberthermometer zerbricht und lässt es einfach stehen, sieht man, dass nach zwei Tagen kein Quecksilber mehr da ist.
Wo ist das Quecksilber hingegangen? Quecksilber ist bei Raumtemperatur in einem labilen Zustand und verdampft. Quecksilber als Dampf ist geschmacklos, geruchlos und unsichtbar. D.h. der Zahnarzt sagt, wenn Sie ihn fragen, ob es Probleme mit den Amalgamfüllungen geben kann: „Ich sehe nichts, ich rieche nichts, ich schmecke nichts, es muss in Ordnung sein“ – obwohl bekannt ist, dass Quecksilberdampf geschmacklos, geruchlos und unsichtbar ist und das gefährlichste und giftigste Gas ist, das wir kennen.
Kleine Mengen an Inhalation reichen aus. Es gibt eine ganze Reihe von Todesfällen, wo Kinder an Quecksilber geschnüffelt haben, ohne es zu wissen, wenn z:B. ein Thermometer zerbrochen war oder wenn jemand Quecksilber beim Zahnarzt im Abfalleimer gefunden, damit gespielt und genug davon inhaliert hat, dass es zum Nierenversagen kam. Kurze Zeit oder Tage danach sind die Kinder dann gestorben.
Der Platz, wo letztlich das Quecksilber im Körper endet, ist interessant. Es gibt die sogenannten Quecksilberdepots im Bindegewebe.
Fibromyalgie ist eine typische Quecksilbererkrankung
Wir haben die sog. Fibromyalgie, das ist eine Erkrankung, an der Frauen sehr viel leiden, mit allgemeinen Muskelschmerzen, leichten Depressionen und Schlaflosigkeit als Zeichen. Das ist oft eine typische Quecksilbererkrankung.
Wenn wir diese Leute mit den entsprechenden Mitteln, die wir nachher besprechen, entgiften, kommt es zu einer vollständigen Ausheilung dieser Erkrankung in kurzer Zeit, in 3-4 Monaten. Wir haben bis jetzt noch keine Ausnahmen gefunden. Wir haben eine Langzeitstudie, die im Moment läuft, und 3-4 Monate nach Beginn der Studie sind alle Teilnehmer, die mit dieser Diagnose angefangen haben, beschwerdefrei ohne weitere Behandlung. Hier ist es einfach so, dass Quecksilber im Muskel abgelagert ist, und zwar in den Faszien und Nerven, die in die Muskeln hineingehen – insbesondere die autonomen Nerven, die die Muskelspindeln innervieren. Das ist eine Stelle. Die andere Stelle sind bindegewebige Orte wie z.B. die Gelenkkapseln des Schultergelenks und des Kniegelenks.
Ich hatte neulich die Freude, einen führenden Amalgamforscher aus Kanada, der an einer medizinischen Hochschule arbeitet, zu untersuchen. Er hatte einen chronisch rezidivierenden Kniegelenkserguß. Ich habe ihn mit unserer Testmethode, mit dem Muskeltest, getestet und testete am Knie deutlich Quecksilber, punktierte sein Knie, nahm die Flüssigkeit und sie wurde eingeschickt – und siehe da, er hat in diesem Kniegelenkserguss einen bis jetzt noch nie gemessenen hohen Quecksilberspiegel gehabt. D.h. sein Körper hat versucht, sein Gehirn freizuhalten und das Quecksilber ins Knie verschoben, was ihn auch sehr fasziniert hat.
Der häufigste Ort, wo das Quecksilber im Körper endet, ist das Nervensystem, das Rückenmark oder das Gehirn.
Und jetzt quotiere ich einfach ein paar Studien, die in den letzten Jahren gemacht wurden. Vor vier Jahren machte die Universität in Calgary, Kanada, eine Studie, wo man Ziegen Quecksilberfüllungen einbaute. Man baute ihnen radioaktives Quecksilber ein, so dass man die Ziegen später vor eine Kamera stellen konnte, die Radioaktivität wahrnimmt. Man konnte die Ziege fotografieren und wusste darauf, wo sich in der Ziege das Quecksilber befindet. Siehe da, innerhalb von 24 Stunden war das ganze Rückenmark imprägniert, das ganze Gehirn voll mit Quecksilber, auch die Nebennieren und die Hormondrüsen, also die Ovarien oder die Hoden und die Darmwand. Wenn man die Ziegen in Ruhe ließ und das Fotografieren nach sechs Monaten wiederholte, war der gleiche Gehalt an Quecksilber in der selben Ziege immer noch da.
Zahnärzte glauben immer noch, dass es eine echte Halbwertszeit für Quecksilber im Körper gibt, d.h. dass das Quecksilber nach sechs Wochen aus dem Körper verschwunden ist. Die beruht darauf, dass man das Blut gemessen hat, und es stimmt, wenn man jemandem Füllungen legt, ist nach sechs Wochen das Quecksilber im Blut verschwunden. Da hat man gesagt, naja, deshalb ist es aus dem Körper heraus. Es hat aber keiner im Stuhl nachgeprüft, ob es dort herauskommt oder im Urin, denn wenn man schaut, kommt da nichts heraus. Es erscheint im Blut und verschwindet dann irgendwo unsichtbar hin.
Zahnärzte, die nicht bekannt sind für ihren Forschergeist, haben dann natürlich angenommen, das Quecksilber ist aus dem Körper verschwunden. Heute weiß man aber, dass das Quecksilber aus den Füllungen ins Blut und in die Darmschleimhaut kommt, von dort in verschiedene Körperareale verschoben wird und dort sehr glücklich für den Rest des Lebens des Patienten bestehen bleibt. Quecksilber ist ein besonderer Stoff, indem er nicht nur vom Nervengewebe aufgenommen wird, sondern im Nervengewebe zerstörerisch tätig ist. Das sind die sog. Tubulinmoleküle. Jeder Nerv ist nicht nur ein elektrisches Kabel, sondern auch ein Rohr, ein Schlauch. Und in dem Schlauch bewegen sich Substanzen. Die Nährstoffe, die der Nerv braucht, um zu funktionieren, bewegen sich hier. Antikörper, die im Nerven erzeugt werden, verlassen die Nerven und sog. Neuropeptide, Hormone, das, was uns Gefühle macht. Gefühle entstehen, wenn in der Nervenzelle bestimmte Substanzen erzeugt werden. Diese fließen in diesem Schlauch zum Ende des Nerven, werden dann ins Blut freigesetzt und dann haben wir unser Gefühl.
Wenn Quecksilber in den Nerv hereinkommt, wird die Schlauchfunktion zerstört. Der Nerv funktioniert elektrisch noch, aber die Schlauchfunktion wird erheblich erkranken, und der Nerv kann daran sterben. Es hat einige Implikationen, d.h. einmal ist es schwierig, Quecksilber aus dem Nerv herauszuholen. Zum anderen heißt es, wenn diese Schläuche zerstört werden, kann sich der Nerv nicht mehr richtig ernähren, er kann nicht mehr richtig urinieren und Stuhlgang haben. Die Nervenzellen sind auch Lebewesen, die diese Funktionen haben, und es geht durch die Schläuche, und wenn die verstopft sind, kommt nichts mehr heraus, und die Nervenzelle vergiftet sich an ihren eigenen Stoffen, kann sich nicht mehr ernähren. Darüber hinaus hat es den Effekt, dass alle anderen Gifte, die in die Zelle hereinkommen, nicht mehr herauskönnen: Dioxin, Formaldehyd, die ganzen Pflanzenschutzmittel usw.
Welche Auswirkungen hat Quecksilber im Gehirn?
Leider hat sich hier in Deutschland der Fokus in der Alternativmedizin verschoben, und jeder schaut auf diese anderen Stoffe, die im Nerven eingefangen sind. Jeder schaut jetzt auf die Holzschutzmittel und die Pestizide, Insektizide usw.
Es wurde hier leider übersehen, dass der Kernfaktor, der Gatekeeper, die Substanz, die die anderen Substanzen im Nerven festhält, das Quecksilber ist. Das ist das einzige Metall, das diese Funktion hat und ist damit zum Kernproblem geworden. Welche Auswirkungen hat Quecksilber im Gehirn?
Es gibt eine Studie, eine sehr gute Studie über Morbus Alzheimer. Man hat zwei Altersgruppen genommen, Leute, die in einem ähnlichen Alter verstorben sind, eine Gruppe von Alzheimer-Patienten und eine andere Gruppe, die an anderen Erkrankungen gestorben ist, und hat die Gehirne untersucht. Man hat praktisch die Gehirne in den Mixer gesteckt und zu Flüssigkeit gemacht und diese Flüssigkeiten auf die Metalle untersucht, die darin enthalten sind. Und siehe da, was fand man? Alle Metalle waren gleich, Kupfer, Zink, Aluminium, alles war gleichbleibend bis auf Quecksilber. Das war in der Alzheimergruppe viermal so hoch, so dass seither in wissenschaftlichen Kreisen klar ist, dass Alzheimer eine Folgeerkrankung von Quecksilbervergiftung ist, zweifelsohne.
Wie oft wird euch das erzählt? Relativ selten, es ist eine unpopuläre Idee bei den gegenwärtigen Kassensystemen usw.
Noch mal zurück zur Schafsstudie: Man hat die Schafe oder einen Teil der Schafe, denen die Füllungen eingebaut war, in ein paar Monaten geopfert, wie man in der Medizin sagt. Man hat das Lamm geopfert und untersucht. Und siehe da, man fand, dass alle sechs Schafe, die in der Studie waren, kranke Nieren hatten, und zwar so, dass sie kurz vor dem Nierenversagen standen. Da wurde ich aufmerksam, denn da wurde mir erst bewusst, dass das Nierenversagen, das ich vor zwanzig Jahren hatte, durch die Amalgamfüllungen, die mir sechs Wochen vorher ausgebaut wurden, verursacht worden war. Meine Nieren haben sich genauso verhalten wie die Nieren der Schafe in der Studie. Als ich die Studie gelesen hatte, dachte ich, das würde die große Revolution in der Medizin, jetzt ist es wirklich bewiesen, dass das Quecksilber die Füllungen verlässt, in verschiedene Organe kommt und dort seine zerstörerischen Aktionen produziert, die alle bewiesen sind.
Als die Regierung dann auf diese Studie, die in der medizinischen Fachwelt veröffentlicht wurde, aufmerksam wurde kam die Kritik von der Regierung. Die Kritik an der Studie besagt: „Ja, ach, Schafe! Die sind ja genetisch so weit entfernt von uns! Schafstudien akzeptieren wir nicht als Beweis dafür, dass Quecksilber in den Zähnen für uns schlecht ist.“ – Für Laien unter uns muss man mal sagen und klarstellen, dass fast alle Operationstechniken und fast alle Medikamente, die es gibt, an Ratten entwickelt worden sind, am Rattenmodell. – Die Ratte ist genetisch gesehen noch einmal zehn Generationen weiter von uns entfernt als das Schaf.
Als es aber um die möglichen medizinisch-politischen Folgen ging, was die Quecksilberfüllungen angeht, sagte man: „Das Schaf ist ja viel zu weit entfernt.“ Obwohl die ganze Schulmedizin auf der Ratte aufgebaut ist. Die Forscher haben sich dann gesagt, naja, was würdet ihr als Modell empfehlen? Sollen wir radioaktive Füllungen in Menschen einbauen?
Nein, das geht natürlich nicht, wir brauchen ein Tiermodell. Man hat sich darauf geeinigt, einen Primaten, einen Affen zu nehmen, und zwar den Affen, der dem Menschen am ähnlichsten ist. Ich habe vergessen, welche Affenart gewählt wurde. Man baute dem Affen radioaktive Amalgamfüllungen ein, und siehe da, nach 24 Stunden war das Amalgam im Rückenmark, in den Nebennieren, in der Niere, Leber, Darmwand und im Gehirn.
Dann zeigten Nachfolgestudien: Wenn man z.B. winzige Dosen von Amalgam ins Bindegewebe einspritzt, dort wo das Amalgam normalerweise abgelagert wird, wenn es nicht im Nervengewebe endet, hat es sich gezeigt, dass selbst wenn im Bindegewebe Amalgam ist, es innerhalb von 24 Stunden ins Rückenmark transportiert wird und dann vom Rückenmark ins Gehirn.
Diesmal über die Wissenschaftler Murray Vimy und Fritz Lohrscheider. Lohrscheider ist ein Österreicher, der in Kanada wohnt, der maßgebend an dieser Studie beteiligt war, ein ausgezeichneter Physiologe, der nobelpreisverdächtig ist. Diese Studien wurden veröffentlicht in einer medizinischen Fachzeitschrift, in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, die sich FASEB nennt. Es gibt weltweit über 9000 medizinisch-wissenschaftliche Veröffentlichungen, die monatlich herauskommen, in Russland, China, USA, Europa usw.
Von der Wissenschaft her ist die Amalgam-Frage gelöst.
Die Weltgesundheitsorganisation hat diese ganzen Zeitschriften ihrem Qualitätsgrad nach eingestuft, weil diese Studien z.B. verwendet werden, um Gerichtsurteile zu fällen. Wenn jemand irgendein Problem hat, werden die Wissenschaftler konsultiert. Z.B. kann das Problem verursacht sein durch Dioxin in der Wasserleitung? Man konsultiert dann diese verschiedenen Zeitschriften und Artikel. Diese 9000 Fachzeitschriften wurden also eingeordnet nach Qualität. Es gibt keine deutsche Fachzeitschrift, die auf den ersten 100 Plätzen liegt.
FASEB, die Zeitschrift, in der diese Sachen veröffentlicht wurden, steht auf Stelle Nummer neun, weltweit, d.h. ganz vorne. Das heißt für uns, dass die Amalgamanfrage keine wissenschaftliche Frage mehr ist. Von der Wissenschaft her ist die Frage gelöst.
- Wir wissen, dass diese Füllungen Quecksilber enthalten,
- wir wissen, dass Quecksilber mühelos von diesen Füllungen in unser Gehirn und andere Organe übergeht,
- und wir wissen, dass es im Gehirn folgende Schäden anrichtet:
Alle neurologischen Erkrankungen jeder Art, Multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, Alzheimer, Parkinson, geringere Erkrankungen, vielleicht auch ohne Namen, Gedächtnisstörungen schon bei jungen Leuten. Emotionen, die unkontrollierbar sind, rauf und runter gehen zwischen Depressionen und Wutanfällen, leichte chronische Depression. Eine Sache, die mich sehr berührt hat, weil es meine eigene Geschichte war: Im jugendlichen Alter führen Amalgamfüllungen zu exzessiver Schüchternheit.
Ich erinnere mich, ich war sehr betroffen durch diese Frage. Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr habe ich nicht gewagt, eine Frau, ein Mädchen anzusprechen, weil ich so schüchtern war. Stottern, Lernstörungen, Augenstörungen, Ohrenstörungen sind weitere mögliche Schäden.
Und dann die organischen Erkrankungen, die verursacht werden, hauptsächlich Nierenerkrankungen, Knochenmarkserkrankungen, Leukämie, Tumoren. Fast jeder Tumor, den wir auf Quecksilber untersucht haben, hatte einen höheren Quecksilbergehalt als die Umgebung. Wir vermuten, dass Tumoren sehr häufig ein Ausweg des Körpers sind, um Quecksilber zu speichern, um es nicht ins Gehirn kommen zu lassen.
Quecksilber verursacht psychische Veränderungen
Eine der unschönsten Sachen, die wir über Quecksilber gefunden haben, und das gilt auch für die anderen Metalle, ist, dass es psychische Veränderungen verursacht. D. h. viele Leute haben keine offensichtlichen Symptome, sondern sind einfach nur jemand anders, als sie wären, wenn sie kein Quecksilber im Gehirn hätten. D.h. um herauszufinden, wer ich wirklich bin, sollte der erste Schritt sein, das Quecksilber aus mir herauszuholen und zu sehen, wer dann hinterher herausguckt.
Die meisten von uns und unserer Gruppe, die auf diesem Weg sind, die mit der Entgiftung, über die wir später sprechen werden, angefangen haben, sind sehr überrascht, wer hinter dieser Fassade, die vorher da war, zum Vorschein kommt. Meistens sind wir liebevollere, friedlichere, angenehmere, intelligentere Menschen, wenn die Metalle mal aus dem Gehirn heraus sind, die da nicht sein sollten.
Quecksilber und gegen Antibiotika resistente Bakterien
Was gibt es noch für Erkrankungen? Das Immunsystem geht kaputt. Es gibt auch wieder von Vimy und Lohrscheider eine Studie, die gezeigt hat, dass, wenn Quecksilberfüllungen vorhanden sind, die Bakterien im Organismus, die normalerweise in ihm leben, resistent gegen Antibiotika werden.
Für die Leute, die es nicht wissen: Das größte Problem, das im Moment in der Schulmedizin besteht, ist, dass wir nur um ein Antibiotikum weit entfernt sind von einem Massenexitus der Menschen auf diesem Planeten. Ein Antibiotikum, Streptomycin, das noch gegen Staphylokokken funktioniert. Und wenn es nicht mehr funktioniert, gibt es eine Epidemie von Infekten, die nicht mehr haltbar ist, da es kein Antibiotikum mehr gibt, und so nahe dran waren wir noch nie in den letzten 50 Jahren, ein Antibiotikum weit weg von einem Riesendesaster. In der Schulmedizin ist das größte Problem die Antibiotika-Resistenz von Keimen.
Bisher hat man angenommen, dass das einzige, was Bakterien antibiotikaresistent macht, Antibiotika sind. Wenn man Penicillin lang genug gibt, adaptieren sich die Bakterien im Organismus an das Penicillin und sind dann resistent. Bakterien haben eine wunderbare Kommunikationsfähigkeit. Wenn die Bakterien in meinem Organismus gegen Penicillin resistent geworden sind, geben sie sog. Plasmide ab. Das sind kleine Bläschen, die nichts enthalten außer einem Stückchen DNS oder RNS, die den anderen Bakterien in der Umwelt vermittelt, wie man gegen Penicillin resistent werden kann, sozusagen den Trick enthält – ein kleines Bläschen mit dem Trick.
Wenn ich diese Bakterien in meinem Darm habe und die überall bei mir leben, kommt jedesmal wenn ich ausatme, ein Schwall von Millionen von diesen Bläschen in die Umwelt, die die Information enthalten und an die anderen Bakterien weitergeben, wie man antibiotikaresistent wird. Jetzt hat man gefunden, dass bei Leuten, die Amalgamfüllungen haben, die Bakterien im Mund, die die gleichen sind wie die Darmbakterien, auf und ab in unserem System und auch ins Blut kommunizieren. Unser Blut ist, wie wir heute wissen, voll von Bakterien, auch im gesunden Zustand. Wenn wir Amalgamfüllungen haben, werden die Bakterien resistent gegen das Quecksilber, gegen Kupfer und die anderen Metalle, die im Mund sind, und gleichzeitig werden sie resistent gegen alle Antibiotika.
Man weiß nicht, wie das funktioniert. Wenn sie den Trick lernen, wie man resistent gegen Quecksilber wird, haben sie automatisch damit den Trick gelernt, resistent gegen alle Antibiotika zu sein. Diese Bakterien leben dann sehr glücklich in uns und sprechen künftig nicht mehr auf antibiotische Therapien an. Nicht nur das, sondern jedes Mal, wenn wir ausatmen, kommt ein Schwall von Millionen von diesen Plasmiden in unser Umfeld hinaus. Die anderen Bakterien lernen den Trick sehr schnell.
Candida ist ein typisches Schwermetallsyndrom
Das war eine Studie, die die Wissenschaft ein bisschen ins Wanken gebracht hat. Da hat man sich überlegt, sollen wir es vielleicht doch dem Volk sagen. Aber man hat sich gesagt, wir warten einfach mal ein paar Jahre und sagen nichts. Und siehe da, die Stimmen der Wissenschaftler sind wieder still geworden, weil es kein Geld für diese Studien gibt. Denn es sind lauter Studien, die zwar an der Uni gemacht, aber alle aus der privaten Industrie finanziert werden.
In USA gibt es immer noch gute Großindustrielle, deren Namen ich nennen könnte, die solche Forschungsprojekte echt mit eigenem Geld finanzieren, nicht nur für den Nutzen der Industrie, sondern einfach nur für diese Sache.
Die häufigsten Symptome für chronische Quecksilbererkrankung, die man selbst bei sich sehen kann, sind chronische Gelenkprobleme, ein Gelenk oder mehrere Gelenke, Muskelschmerzen, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen. Auch, wenn das Gehirn nicht mehr so gut funktioniert wie früher, dass wir denken, naja, wir werden halt älter und es ist halt so. Wir wissen von biologischen Studien her, dass das Gehirn gut bleibt, bis wir 120 sind, und erst dann degenerieren sollte. Das ist harte Wissenschaft. Unser Gehirn ist angelegt, bis 120 voll zu funktionieren.
Wenn ihr noch jünger seid als 120 und festgestellt habt, dass euer Gehirn nicht mehr so gut ist wie es mal war, ist das ein Zeichen von einer Ansammlung von Toxinen im Gehirn. Und, wie ich gesagt habe, eines der häufigsten Toxine ist Quecksilber, das alle anderen Toxine einbindet.
Was gibt es noch für Symptome? Darmsymptome wie Verstopfung, Pilzerkrankung; Candida ist ein typisches Schwermetallsyndrom. Schwermetalle werden durch Pilze gebunden, und die Pilzerkrankung ist ein Weg, den der Organismus gefunden hat, Schwermetalle in der Zellwand der Pilze zu binden, ohne dass sie ins Gehirn gehen. Wir bringen den Pilz um, und die Candida-Behandlungen, die es gibt, sind aus meiner Sicht Schwachsinn, so wie sie durchgeführt werden.
Man sollte immer erst die Schwermetalle entziehen und dann, wenn es noch nötig ist, mit dem Pilzmittel nachkommen und nicht umgekehrt. Sonst bringt man die Pilze um, dadurch setzt man die in der Zellwand gebundenen Schwermetalle frei, und diese kommen ins Rückenmark und ins Gehirn.
Quecksilber und Schwangerschaften
Wie ist es bei Schwangeren? Wir wissen, dass 60% der Quecksilbermenge der Mutter an das erstgeborene Baby weitergegeben werden in der Kombination von Schwangerschaft und Stillzeit. Quecksilber geht durch die Plazenta durch, lückenlos. Daher sind bei Kindern Lernstörungen, Autismus, Legasthenie zum großen Teil Schwermetallerkrankungen, hervorgerufen durch die diaplazentare Transmission von Schwermetallen auf die Kinder, wobei die Erstgeborenen stärker betroffen sind als die Nachgeborenen, es sei denn, dass zwischen den Geburten wieder ein paar Füllungen gelegt wurden und das Reservoir an Schwermetallen erneut aufgefüllt wurde. Allergien bei Kindern und Neurodermitis werden ganz häufig durch die Schwermetalle der Mutter verrursacht, die an das Kind weitergegeben worden sind. Asthma bei Kindern, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn sind typische Schwermetallerkrankungen. Was die Schwangerschaft angeht ist auch interessant, dass der Mann heute auch immer mehr eine Rolle spielt. Wenn der Mann, der Vater, quecksilberhaltige Füllungen hatte, geht in den Kindern die Fähigkeit verloren, Schwermetalle auszuscheiden. Sozusagen handelt das Immunsystem nach dem Grundsatz: Was gut war für den Vater, muß auch für mich gut sein, so denkt die DNS, und wenn der Vater Amalgamfüllungen hatte, ist es wahrscheinlich, daß das Kind nicht fähig ist, in ausreichendem Maße Schwermetalle auszuscheiden. Es wird dann zum Ansammler; die Schwermetalle häufen sich an und werden entsprechend umverteilt, so dass auch der Vater bei den Folgeerkrankungen eine große Rolle spielt.
Quecksilber und Zahnärzte
Es gibt Zahnärzte, die sind 70, 80 Jahre alt, sehen echt ganz gesund aus und haben ihr ganzes Leben lang mit Quecksilber gearbeitet. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht und haben gefunden, dass dies Zahnärzte sind, die selber Amalgamfüllungen in ihrem Mund hatten. Sobald eine Amalgamfüllung in den Mund von diesen Zahnärzten kommt, hat das den potenzierenden Effekt, dass sie aufhören, das Quecksilber auszuscheiden, und das ist eine Katastrophe. Dadurch, dass die meisten Zahnärzte den Luxus haben, billig Goldfüllungen zu bekommen, ist dieser potenzierende Faktor nicht da. Jetzt ist es aber so, um es mal klar zu sagen, statistisch gesehen sind Zahnärzte die Berufsgruppe, die die größte Rate an Suiziden hat und statistisch gesehen die Berufsgruppe ist mit der größten Zahl der neurologischen Erkrankungen.
Wobei es immer wieder Einzelfälle gibt, die keine Probleme zu haben scheinen, nur würde ich wagen zu sagen, der Zahnarzt, der normal gelebt hat bis er 80 Jahre war, wäre wahrscheinlich die einzigartige Person gewesen, die, wenn er nicht Zahnarzt gewesen wäre, 120 Jahre geworden wäre. Wir wissen nie, was das Potential von Leuten ist, wenn wir Leute angucken und sagen, naja, denen geht es ja besser als dem Durchschnitt der Leute, denen es schlecht geht.
Wenn wir dies vergleichen, können wir immer noch nicht sagen, wie das Potential dieser Person gewesen wäre, wenn sie nicht vergiftet worden wäre. Die Hypophysen-Studie hat den Quecksilbergehalt der normalen Bevölkerung – in dieser Studie nahm man als Normalbevölkerung alle die Leute, die auch Amalgamfüllungen hatten – verglichen mit Zahnärzten, die zusätzlich noch diese Belastung hatten, und fand heraus, dass die Hypophysen von Zahnärzten etwa viermal so viel Quecksilber hatten wie die der Normalbevölkerung, die schon xmal soviel Quecksilber drin hatte als normal wäre. D.h. wahrscheinlich könnte man sagen, vier bis vierzigmal so viel wie jemand, der noch nie mit Amalgam Kontakt hatte.
Jetzt kurz zu den anderen Metallen: Goldfüllungen sind nicht aus Gold, sondern sind Goldlegierungen, meistens vermischt mit Platin, Palladium, Kupfer, Silber, Nickel – wir haben alles gesehen in diesen Materialien. Die durchschnittliche Goldlegierung, die für eine Krone verwendet wird, enthält 8 – 12 verschiedene Metalle und 20 – 30 Restbestände, Spuren von anderen Metallen. Gold ist nicht harmlos. Es ist so, dass die Goldkronen und die Goldfüllungen Metalle sehr viel langsamer abgeben als die Quecksilberfüllung. Von daher gibt es keine so großen Probleme mit der Giftigkeit, aber mit Allergie.
Wir wissen von den schwedischen Studien, dass die am meisten allergetisierenden Metalle Nickel und Kupfer sind, und dann kommt Quecksilber.
Metalle, die wir im Mund haben, sind Hauptursache für alle Autoimmunerkrankungen
Es funktioniert so: Wenn die Metalle in den Körper eingeschwemmt, also langsam von den Füllungen abradiert werden, werden sie über den Speichel im Mund und dann im Darm ins Blut aufgenommen, und dann heften sich diese Metalle an bestimmte Zellen, in der Niere, Leber, im Darm.
Und sobald ein Metall an einer Zelle anhaftet, wird diese Zelle vom eigenen Immunsystem als Feind erkannt. Man nennt diese Funktion Haptenfunktion. Das Metall ist ein Hapten. Es hängt sich an die Zelle im Körper, und diese Zelle wird damit fürs eigene Immunsystem als Feind markiert. Damit sind die Metalle, die wir im Mund haben, auch Hauptursache für alle Autoimmunerkrankungen. Da gibt es heute keinen Zweifel mehr daran.
Und zu Automimmunerkrankungen gehören Lupus, Sklerodermie, Arthritis, alle Schilddrüsenprobleme, Migräne, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn. Wir können die ganze Latte herunterbeten. Es sind meistens haptenverursachte Autoimmunerkrankungen. Von daher sind die Metalle im Mund gefährlich.
Es gibt kein Metall im Mund, das ungefährlich ist. Es ist nur so, manche vertragen Metalle besser, andere schlechter. Wir versuchen, unsere Patienten immer metallfrei zu halten. Man kann heute Brücken aus metallfreien Materialien bauen.
Jetzt ganz kurz zu den anderen Zahnmaterialien, die auch nicht ganz harmlos sind. Einmal die Kleber, die verwendet werden. Die Kleber sind Kunststoffe. Wenn der Zahn aufgebohrt wird, um die Füllung reinzusetzen, kommen die Kleber zuerst mal hinein. Die Kleber bekommen Kontakt mit den Dentinkanälchen, den kleinen Kanälchen, die im Zahn sind. Unser kleinster Zahn, der Einser hat 2-3 km von diesen Kanälchen in sich. Diese Kanälchen sind lebendig, und es sind Dentoblasten drin (das sind lebende Zellen) oder Bakterien, wenn der Zahn tot ist. Diese Zellen sind in Kontakt mit den Klebern.
Die Kleber sind erheblich allergetisierend, toxisch und haben Effekte. Man hat das Problem heute dadurch gelöst, dass man einen Argonlaser verwendet, um diese Plastiken voll auszupolymerisieren, d.h. der Kleber macht beim Härten normalerweise ganz kurze kleine Moleküle, die über das Innere des Zahnes in unser System aufgenommen werden können und dann sehr toxisch sind.
Wenn man den Laser darauf hält, nachdem man eine Füllung legt, werden diese Moleküle sehr lang, bilden lange Ketten und werden dann immer unschädlicher. Das Problem ist eigentlich heute gelöst, aber die Lösung ist in Deutschland noch nicht bekannt, und viele von euch haben diese Kleber im Mund, die oft dieses Nebelgefühl im Gehirn machen. Es ist das häufigste Symptom – so (?) ..ich kann es nicht richtig beschreiben. Patienten sagen das gleiche, das Gefühl, als wenn ein Vorhang in meinem Gehirn wäre. O.k., das waren die Zahnmaterialien.
Implantate aus Metall
Jetzt was tun? Jetzt kommt der Teil, wo wir über Entgiftung sprechen.
Es gab eine Frage zu Implantaten. Implantate sind allgemein aus Titan. Titan ist ein hochgradig allergetisierendes Material für viele Leute, nicht für alle; d.h. gelegentlich werden die Titanimplantate vertragen, meistens haben sie die Spätfolgen, dass die Leute zunehmend immer allergischer werden, vier, fünf Jahre später ihre Autoimmunprobleme entwickeln, und diese dann meistens nicht in Zusammenhang gebracht werden. Der Patient verstirbt dann schließlich an einer Autoimmunkrankheit, aber in der Statistik gilt der Patient als Erfolg, weil der Zahn bis zum Tod gehalten hat.
Das Problem, das wir heute haben ist, dass es keine Statistik gibt, die die Lebenserwartung und die Folgeerkrankung mit einbezieht. Es gibt eine Sechs-Monate-Studie; man baute das Titan in den Mund ein, und wenn der Zahn nach sechs Monaten noch nicht ausgefallen ist, galt dieser Patient als Erfolg.
Es wird immer gesagt, Implantate sind heute ausgezeichnet und werden gut vertragen – für sechs Monate! Wir haben furchtbare Sachen von den Implantaten gesehen. Ich rate Leuten nicht, Implantate zu haben. Ausnahme: Es gibt heute Keramikimplantate, die sehr viel besser sind und kein Metall haben.
Das zweite Problem ist, dass die Implantate normalerweise da eingebaut werden, wo ein infizierter Zahn gezogen worden ist. Der infizierte Zahn hinterließ eine Infektion im Knochen, die immer noch vor sich hin kokelt.
In Amerika hat man die Frage der Sicherheit der Materialien umgangen, indem man sagt, Zahnfüllungen sind Apparaturen, „devices“. Die werden nicht durch die F.D.A.reguliert (Gesundheitsbehörde). Damit sagt man, dass Zahnfüllungen nicht innerhalb des Körpers sind, sondern da sie ja auf den Zähnen sitzen, sind sie außerhalb des Körpers und müssen daher nicht dem gleichen Sicherheitstest unterliegen wie Sachen, die in den Körper kommen. Von daher gibt es kein Zahnmaterial in den USA, das bis jetzt auf Langzeitsicherheit in den medizinischen Hochschulen studiert oder erforscht worden ist. Man sagt, Zahnfüllungen sind nicht im Körper, sondern in der Mundhöhle, die eigentlich außerhalb des Körpers liegt und mit dem Körper nichts zu tun hat und ein peripheres Anhängsel ist, das irgendwo hier draußen ist. Das ist eine interessante Denkweise.
Ganz kurz zur Geschichte: Amalgam ist 150 Jahre alt und wurde in Frankreich erfunden. Die ersten Ärzte, die nach Amerika kamen und Amalgam mitbrachten, wurden als Scharlatane verhaftet. Amalgam wurde verboten. Dann kam es aber auf Schleichwegen doch nach Amerika und es gab den Amalgamkrieg, so hieß es damals. Es gab Leute, die sagten, Amalgam ist gut und es gab Leute, die sagten, guckt doch her, wenn Amalgam eingebaut wird, haben die Leute Rückenschmerzen und die sind im Rollstuhl, der ist schon gestorben, und die Leute, die kein Amalgam haben, sind noch gesund.
Aber der Druck der Bevölkerung damals war groß, Amalgam war billiger als Gold. Es war die gleiche Situation gewesen, vor 150 Jahren gab es gute Goldfüllungen, gute Goldkronen, die Zahnheilkunde war schon da, wo sie heute praktisch ist, und in diesen 150 Jahren ist nicht viel passiert außer jetzt der Plastikfüllung und der Keramikfüllung, die ja noch relativ jung sind mit wenig Erfahrung. Die Industrie hat geschlafen, weil die Industrie von Zahnärzten verwaltet wurde, die alle vergiftete Gehirne haben.
Es gibt eine Studie, eine sehr gute veröffentlichte Studie in den USA, die eingeht auf die Art, wie Forschung betrieben wird. Die Studie zeigt, dass mit der Amalgamvergiftung typischerweise die Fähigkeit, wissenschaftlich-kritisch denken zu können, als erste Fähigkeit verloren geht. Sie hat zeigen können, dass die ganzen zahnärztlichen Veröffentlichungen durch Zahnärzte in der Zahn-Fachzeitschrift beurteilt werden. Es sind alles Leute, die ihre wissenschaftlich-kritische Fähigkeit verloren haben, und dennoch beurteilen, welche Artikel in den medizinischen Fachzeitschriften aufgenommen werden. Dadurch, dass Zahnarzt-Artikel von Zahnärzten, die vergiftet sind, beurteilt werden, hat die Zahnheilkunde sich seit 150 Jahren praktisch nicht entwickelt, während Wissenschaftler, die keine Zahnärzte sind, sich das angucken und wissenschaftliche Studien über Zahnmaterialien machen, sagen: „Mein Gott, das kann doch gar nicht wahr sein, was hier passiert!“
Und deshalb sind die ganzen Veröffentlichungen, die zeigen, dass Amalgam hoch gefährlich ist, nicht zahnärztliche Veröffentlichungen, sondern wissenschaftliche Veröffentlichungen. Die ganzen zahnärztlichen Veröffentlichungen sind pseudowissenschaftliche Veröffentlichungen, worin argumentiert wird, Amalgam ist deshalb unschädlich, weil es schon seit 150 Jahren verwendet wird.
Das ist das Argument! Im Artikel sieht es aber meistens so aus, die Studie von soundso hat ja bewiesen, dass Amalgam ungefährlich ist. Und wenn man in der Studie nachguckt, zitiert diese Studie eine andere Studie, ohne eine Studie zu sein und sagt, ja, die Studie vor 18 Jahren zeigt, dass das Amalgam ungefährlich ist. Wenn man diese Studie dann nachliest, sagt sie, Amalgam ist ungefährlich, weil es schon seit 130 Jahren benutzt wurde mit einem guten Sicherheitsstandard, und offensichtlich gibt es die Menschheit noch, wir sind nicht alle verstorben. Deshalb muss das Amalgam gut sein.
Es gibt keine Studie, die gezeigt hätte, dass es unschädlich ist.
Und jetzt zur Entgiftung:
Es gibt verschiedene Wege, das Quecksilber aus dem Körper herauszuholen. Ich sag euch jetzt einfach mal die Lösung, die wir gefunden haben, die funktioniert, und dann können wir später noch die Fragen beantworten und nachschauen, was es sonst noch gibt.
Der erste Schritt, wenn man Amalgam aus dem Körper holen will, ist, dass man die Leber und die Niere freihalten muss. Die Nierenmembranen schwellen an, wenn sie mit Quecksilber in Kontakt sind.
Wir haben eine Studie gemacht, als ich noch Medizin studiert habe. Wir haben 100 Frauen untersucht, junge Frauen, die an Verkehrsunfällen verstorben waren. 96% dieser Frauen, die nie irgendwie offensichtlich Nierenbeschwerden hatten, hatten mehr oder weniger kaputte Nieren aus unerklärlichen Gründen. D.h. wenn hier 100 Frauen im Raum sitzen, haben 96% von euch erheblich lädierte Nieren, unter anderem durch die Schwermetalle.
Das ist Teil Nummer eins, die Ausscheidungsorgane freizuhalten. Wenn man natürlich ausleitet, geht das 3-4 Jahre. Wenn man aggressiv ausleitet, 1-2 Jahre. Ich gehe darauf noch ein, dass die meisten Leute, die glauben, dass sie ausgeleitet haben, ihre Schwermetalle mehrmals im Körper herum verschoben haben, bis alles im Gehirn war und haben nie ausgeleitet. Es gibt aber ein Programm, das funktioniert.
Wenn die Leber das Quecksilber ausscheidet
Das war Schritt Nummer eins.
Schritt Nummer zwei: Wenn die Leber das Quecksilber ausscheidet – es kommt wirklich heraus – endet es über die Gallengänge im Darm. Der normale Verlauf ist, wenn Quecksilber im Darm ist, dss das es sich im Darm an verschiedene Substanzen, die da sind, bindet und im Enddarm, im Colon, wird das ganze Quecksilber, das im Darm ist, rückresorbiert und über die Venen wieder zurück in die Leber transportiert, und dann von der Leber wieder in den Darm, und vom Darm wieder in die Leber, so dass die Leber zugeht und sagt: „Ich kann kein Quecksilber mehr sehen!“
Die Zellen, die Zellmembranen, schwellen an und dann wird das Quecksilber umverteilt in andere Gewebe. Um dies zu verhindern – den sog. enterohepatischen Kreislauf der Schwermetalle – geben wir hohe Dosen einer Alge, die heißt Chlorella Pyrenoidosa. Chlorella ist eine Alge, die eine Membran hat, die Schwermetalle wie ein Schwamm absorbiert und sehr stark bindet. Und zwar bindet Chlorella alle toxischen Schwermetalle, auch Cadmium, Nickel, Blei, Gold, Platin, Paladium, darüber hinaus auch die gängigen Umweltgifte – Dioxin, Formaldehyd, Insektenschutzmittel. Die ganzen Metallstoffe, die in der Zahnheilkunde verwendet werden, werden durch diese Alge gebunden.
Wenn wir Chlorella an Bord bringen, kann das Schwermetall nicht wieder zurück resorbiert werden. Ich habe Folien hier, die zeigen, wenn wir mit Chlorella ausleiten, kommen hohe Dosen an Schwermetallen im Stuhl heraus, die vorher nicht herauskamen. Da kann man eine Stuhlanalyse machen.
Wie gibt man Chlorella? Chlorella hat mehrere Substanzen in sich, die Schwermetalle im System durch bisher unbekannte Mechanismen mobilisieren. D.h. es hat zwei Komponenten: Eine Komponente von Chlorella mobilisiert Schwermetalle im Gewebe, die dann plötzlich flüssig werden und im Blut erschien; die andere Komponente ist die Zellmembran, die Schwermetalle im Darm bindet.
Die Komponente, die Schwermetalle mobilisiert, sind wahrscheinlich die Aminosäuren in der Alge. Diese werden ins Blut und ins Geweberesorbiert, mobilisieren Schwermetalle, und die Zellmembran bleibt im Darm, resorbiert und absorbiert Schwermetalle im Darm. Jetzt ist es so, wenn man kleine Mengen an Chlorella gibt, mobilisiert sie oft mehr Schwermetalle als sie bindet.
D.h. wenn Leute 3-4 von diesen Tabletten pro Tag nehmen, kriegen sie oft Kopfschmerzen, Übelkeit und fühlen sich nach einer Weile unwohl, weil Quecksilber im Gewebe mobilisiert wird. Das Quecksilber kommt in Kontakt mit Nerven und als Symptome kommen Schmerzen etc. Wenn man aber hohe Dosen an Chlorella gibt, wird nicht proportional mehr Quecksilber mobilisiert, aber es wird sehr vielmehr Quecksilber abgebunden als mobilisiert wird.
Aus diesem Prinzip ergibt sich, was wir machen. Wir titrieren den Patienten mit Chlorella, d.h. wir geben ihm erst zwei Tabletten pro Tag, dann vier Tabletten, dann sechs Tabletten über 3-4 Wochen und schauen, an welcher Stelle fängt der Patient an, Symptome zu entwickeln: Sodbrennen, Übelkeit, Muskelschmerzen, Schwierigkeiten einzuschlafen, Kopfschmerzen, Blähungen sind die typischen Symptome. Wir finden die Zahl an Tabletten, die er nehmen kann, ohne Symptome zu haben. Bei den meisten Leuten sind es 4-6 Tabletten, manche vertragen nur eine Tablette pro Tag erstmals. Und jeden 9. und 10. Tag geben wir das zehnfache dieser Menge, d.h. 40, 50 oder 60 Tabletten. Wir gehen nicht über 60 pro Tag. Aber wir geben am 9. und 10. Tag jeweils 40, 50 oder 60 Tabletten, das zehnfache der Dauerdosis. Danach, nach dem zehnfachen, das was am 9. und 10. Tag gegeben wird, machen wir ein oder zwei Tage Pause und geben dann wieder die Unterhaltensdosis von 4 oder 5 Tabletten pro Tag und gehen dann wieder hoch auf 40, 50 oder 60 für zwei Tage. Dies zu Chlorella, es bindet erst einmal die Schwermetalle im Darm.
Um das Quecksilber aus dem Gehirn und aus dem Nervengewebe zu mobilisieren, gab es bis vor kurzem, bis vor einem halben Jahr, keine Substanz auf der Welt.
Es gibt schulmedizinische Mittel, die Quecksilber mobilisieren
DMPS oder Penicillamin und DMSA. Das sind schwefelhaltige Aminosäuren oder schwefelhaltige Substanzen, die Quecksilber binden. Sie können Quecksilber nur aus dem Bindegewebe mobilisieren und über die Nieren ausscheiden, können aber nicht ins Gehirn herein. Man hat früher gemeint, DMSA tritt ins Gehirn ein, das hat sich aber als Fehler bestätigt. Es kommt nicht ins Gehirn herein. Dann gibt es noch eine andere Substanz, D-Penicillamin. Dies war ursprünglich ein Entgiftungsmittel für Kupfer, was auch für Quecksilber funktioniert. Es ist sehr giftig und kommt evtl. teilweise in die Gehirnzelle hinein, aber nicht genug, um das Gehirn zu entgiften.
Aufgrund der Forschungsarbeit eines Freundes von mir in New York, Herrn Dr. Omura, haben wir einen Weg gefunden. Er hat herausgefunden, daß eine Pflanze, eine Art von Petersilie, die Eigenschaft hat, Schwermetalle im Gehirn sehr stark zu mobilisieren und zu entgiften. Diese Pflanze heißt Koriander; den lateinischen Namen kenne ich nicht. Korianderkraut hat auch den Namen chinesische Petersilie.
Dr. Omura hat eine Studie gemacht, wo Leuten radioaktive Metalle injiziert wurden, die sich im Gehirn anreichern, um zu schauen, wie die Hirnfunktion ist. Er stellte zufällig bei einem der Patienten fest, dass am nächsten Tag schon das ganze Technicum, das radioaktive Metall, aus dem Gehirn heraus war.
Zufall: Hühnersupppe mit mit Korianderkraut
Nach Monaten an Forschungsarbeit fand er heraus, dass dieser Patient am Tag vorher Hühnersuppe gegessen hatte mit einer großen Menge chinesischer Petersilie, Korianderkraut. Dies führte zu allen möglichen Nachuntersuchungen, und ich hab das dann collaboriert – wir haben festgestellt, dass dieses Kraut den phantastischen Effekt hat, Schwermetalle aus der Nervenzelle auszuschleusen.
Und nicht nur das, sondern, wenn die Nervenzellen anfangen zu heilen – das zerstörte Transportsystem in der Zelle fängt an zu heilen, wenn das Quecksilber aus der Nervenzelle heraus kommt – dann kommen auch die ganzen anderen Gifte heraus, eines nach dem anderen, das Dioxin, Formaldehyd, Holzschutzmittel, alle anderen Metalle, Zinn, Aluminium.
Plötzlich wird der ganze Organismus überschwemmt mit diesen Sachen, die man vorher nicht gesehen hat. Wir verwenden heute eine speziell hergestellte Korianderkraut-Tinktur.
Wichtig für die Leute, die Elektro-Akupunktur oder Kinesiologie praktizieren, dass wir das Autonome Nervensystem (ANS) mit diesen Techniken testen. Und das ANS endet im Bindegewebe, es endet nicht im Gehirn in der Nervenzelle. Und daher, wenn wir kinesiologisch testen, können wir nur erfassen, welche Schwermetalle im Bindegewebe sind.
Das Resonanzprinzip gilt nur für die Substanzen im Bindegewebe, nicht für Metalle und Sachen, die in der Nervenzelle sind. Wir können kinesiologisch nicht testen und auch mit Elektro-Akupunktur nicht, ob Quecksilber im Gehirn ist. Es gibt bis heute keinen Test, der das aufzeigen kann. Wir können aber ein paar Tropfen Korianderkraut-Tinktur geben, dann geht das Quecksilber aus der Nervenzelle heraus und tritt aus ins Bindegewebe im Gehirn.
Wenn wir jetzt unseren Muskeltest machen, finden wir das Quecksilber im Gehirn.
Dadurch habe ich einen sehr eleganten Test entwickelt:
Wir geben Korianderkraut-Tinktur, 5-6 Tropfen davon auf die Zunge. Die Testreihenfolge sieht so aus: Wir testen den Patienten durch und schauen, was wir finden und legen resonierende Substanzen auf. Sagen wir mal, wir finden, dass die Nieren testen, und die Nieren testen gegen Solidago! Jetzt geben wir ein paar Tropfen davon, und die Nieren sind befriedigt, sind glücklich. Wir finden sonst nichts anderes, der Patient hat aber MS oder eine andere schwere Erkrankung, und wir finden einfach nichts weiter. Wir vermuten aber aufgrund meiner Vorlesung von heute abend, es könnten Schwermetalle sein. Jetzt geben wir diesem Patienten 5-10 Tropfen Korianderkraut-Tinktur auf die Zunge und warten 2-3 Minuten. Dies ist genug Zeit, dass die Substanz über den Blutweg aufgenommen wird, durchs Gehirn zirkuliert und sofort Schwermetalle ausschwemmt, sehr schnell, die jetzt im Bindegewebe erscheinen und im Körper umverteilt werden. Wenn wir nun den Patienten nachtesten, finden wir plötzlich, dass das Gehirn testet, die Nieren, die vorher schon korrigiert waren, testen wieder, die Lunge testet meistens sehr schnell, innerhalb von Sekunden nach der Gabe von Korianderkraut-Tinktur.
Es wird über die Zunge aufgenommen, geht über die Venen ins Herz, vom Herzen in die Lunge, von der Lunge ins Gehirn und dann wieder vom Gehirn über die Venen ins Herz und vom Herzen wieder in die Lunge. Von daher wird das Quecksilber, das hierdurch mobilisiert wird, sofort in die Lunge verlagert. Für die, die testen: Ihr findet immer wenige Sekunden nach der Gabe von Korianderkraut-Tinktur, dass der Patient zu hüsteln anfängt.
Und wenn man dann die Lungenpunkte nachtestet, wenn man Quecksilber auflegt, gibt es das „Two-pointing“; denn siehe da, das Quecksilber erschien in der Lunge und wird jetzt abgeatmet. Ich trete dann immer 6 – 7 Meter vom Patienten weg und lasse ihn erst mal alleine hüsteln. Denkt daran, Quecksilber ist ein Gas, es ist geruchlos, geschmacklos und unsichtbar. D.h. wenn der Patient vor sich hinhüstelt, gibt er Quecksilberdampf in seine Umgebung ab.
Das ist der größte revolutionäre Schritt in der Kinesiologie, seit ich dabei bin, dass wir ein Mittel geben und innerhalb Sekunden hinterher testen können, dass dieses Mittel Schwermetalle aus der Gehirnzelle und aus der Rückenmarkszelle herausholt und im Gewebe freisetzt.
Dann können wir Substanzen nachtesten, die es aus dem Gewebe abholen und ausscheiden.
Korianderkraut funktioniert. Aber Vorsicht ist geboten.
Korianderkraut-Tinktur ist etwas, was von mir eingeführt worden ist. Ich versuche noch, bevor es jemand von euch macht, ein Patent darauf zu bekommen, was wahrscheinlich nicht möglich sein wird. Das Problem mit Korianderkraut ist – ich habe darüber Vorlesungen gegeben, und sofort gab es einen Schwall von Leuten, die ihre eigenen Firmen sofort aus dem Boden gestanzt haben und Korianderkraut herstellen, dass aus China eingeflogen wird. Wir wissen, dass die Kräuter, die aus China kommen, alle mit Insektiziden und Pestiziden verseucht sind, und dass wir vom Regen in die Traufe kommen. Man kann als Test eine einmalige Dosis geben, um zu gucken, ja, das ist ein Problem, aber bitte nicht als Therapie verwenden!
Eine Warnung! Korianderkraut-Tinktur funktioniert; es ist kein Mittel wie die anderen Mittel, die ihr sonst gebt, ein bisschen Homöopathie, ein bisschen Kräuter. Ihr müßt euch hier auf eine Achterbahnfahrt vorbereiten für den Patienten. Es entgiftet das Nervengewebe. Wenn Gifte aus den Nervenzelle ins Bindegewebe herauskommen, kommen sie in Kontakt mit dem ANS. Jetzt kommen die Schmerzen, die Entzündungen, die psychischen Symptome, die Verwirrtheit, das Taubheitsgefühl, die Muskelspasmen. Jetzt geht es los.
Wir müssen dann gucken, welches Metall ist es und wie bewegen wir das Metall jetzt aus dem Bindegewebe heraus? Der eleganteste Weg hier in Deutschland ist, DMPS zu spritzen. DMPS ist Dimercapto-Progran-Sulfonsäure, es ist praktisch das, was in der Autobatterie ist, ein bißchen modifiziert, modifizierte Schwefelsäure. Das Produkt heißt DMPS; es ist eine Ampulle, und man spritzt 3 mg pro kg Körpergewicht. Man kann es intravenös spritzen, intramuskulär.
Der eleganteste Weg ist die von mir entwickelte Methode, diese Substanz direkt dahin zu spritzen, wo das Quecksilber sich bei der kinesiologischen Untersuchung im Körper zeigt. Wir verwenden die Technik, die Segmenttherapie, wie es in der Neuraltherapie heißt. Wir vermischen das Medikament mit einem Lokalanästhetikum im Verhältnis 9/1 – neun Teile Lokalanästhetikum, ein Teil DMPS – und wir machen dann Quaddeln über den Stellen über der Haut, über den Organen, die für Quecksilber testen oder für welches Metall auch immer.
DMPS entgiftet Arsen, Quecksilber, Kupfer, Zinn und andere Metalle auch, aber nicht alle Metalle. Wenn Aluminium kommt …es wird am besten entgiftet durch hohe Gaben an Vitamin C – oral – und Kalzium.
Jedes Metall hat seine eigene Art, wie es am besten entgiftet wird, auf die ich hier nicht länger eingehen möchte. Bleiben wir mal beim Quecksilber, denn es gibt Dutzende von Metallen, und ein Metall nimmt schon den ganzen Abend in Anspruch. Jetzt sieht unser Programm so aus: Erst die Nierenausleitungsmittel, Leberausleitungsmittel, dann den Patienten titrieren mit Chlorella, dann Korianderkraut-Tinktur – Gürtel umschnallen, Schuhe zubinden – gucken, wo erscheinen jetzt welche Metalle, und dann testen wir gegen diese Stellen die Mittel, die die Metalle aus dem Bindegewebe herausholen.
Einfaches Prinzip: Der Patient sollte auf einer eiweißreichen Diät sein, weil die schwefelhaltigen Aminosäuren wichtig sind für den Transport von Schwermetallen aus dem Körper heraus. Wenn jemand Vegetarier ist, ist er während der Schwermetallausleitung sehr viel mehr gefährdet, dass die Metalle nicht heraus kommen, sondern ins Gehirn verschoben werden.
Ich geh darauf noch mehr ein. Schwefelhaltige Mittel sind die Mittel, die im allgemeinen das Bindegewebe von Schwermetallen entgiften. Es gibt sicherlich eine Reihe natürlicher Substanzen, die weniger effektiv sind als DMPS, aber die natürlich wirken. Das sind vor allem die schwefelhaltigen Aminosäuren, z.B. N-Azetylcystein, das ist eine der bekannteren. Man gibt 2g jeden Morgen vor dem Frühstück als Alternative dazu.
Jetzt ganz kurz ein paar Warnungen: Bioresonanztherapie und Homöopathie
Wenn man dem quecksilbervergifteten Patienten homöopathisch Quecksilber gibt, hat das homöopathische Mittel einen Effekt: Es öffnet die Membran der Zelle für Quecksilber. Wenn ich jetzt viel Quecksilber im Bindegewebe habe,- stellt euch ein Quadrat vor, hier ist die Zelle, und drinnen ist Quecksilber und außerhalb. Wenn hier draußen im Bindegewebe mehr Quecksilber ist als in der Zelle, und ich öffne die Zellmembran für Quecksilber, was passiert dann? Das Quecksilber folgt dem osmotischen Gradienten und bewegt sich in die Zelle. Die meisten Homöopathen und Bioresonanztherapeuten, deren Patienten ich untersuchen konnte, haben genau dies gemacht. Patienten, wo der Körper es geschafft hat, das Gehirn und das Nervengewebe noch einigermaßen freizuhalten und das meiste Quecksilber in Depots im Bindegewebe abgelagert war. Mit Hilfe des Homöopathen oder Bioresonanztherapeuten ist es gelungen, dieses Quecksilber dann mit wenig Mühe ins Nervengewebe zu verschieben. Der Patient, der vorher vielleicht Rückenschmerzen oder andre Probleme hatte, hat sich zwar erstmal hinterher super gefühlt. 4-5 Jahre später hat er aber eine MS entwickelt oder andere schwere neurologische Erkrankungen, was natürlich dann nichts zu tun hatte mit dem, was vorher da war.
Einzelmittel-Homöopathie, wenn nach Repetitorium gearbeitet wird, kann man machen. Es bezieht sich nur auf den Homöopathen, der zur Quecksilberausleitung homöopathisches Quecksilber gibt, es bezieht sich nicht darauf, wenn er Pulsatilla gibt, weil jemand ein Pulsatilla-Typ ist. Das soll weiterhin gemacht werden.
Die Bioresonanztherapie hat im allgemeinen einen vorhersehbaren Effekt, weil die Bioresonanztherapie darauf beruht, mit Elektro-Akupunktur das Gewebe und die Organe zu testen. Elektro-Akupunktur erfasst aber nur den Extra-Zellulärraum, nicht den Intra-Zellulärraum. Deshalb messen wir mit Bioresonanztherapie das Quecksilber, das im Bindegewebe liegt, das „harmlose“ Quecksilber, das zwar Symptome macht, das uns aber nicht zerstört. Dann wird die Bioresonanztherapie gemacht, und siehe da, bei der Nachmessung ist das Quecksilber verschwunden.
Wenn wir bei diesen Leuten im Urin gucken, im Urin erscheint kein Quecksilber, und wenn wir im Stuhl gucken, auch da erscheint kein Quecksilber, und wenn wir im Speichel gucken und im Schweiß gucken, auch da erscheint kein Quecksilber. Es ist aus der Messung verschwunden, d.h. es ist aus dem Bindegewebe verschwunden. Wohin ist es verschwunden? In die Nervenzelle hinein, wo es jetzt für den Rest des Lebens des Patienten ein glückliches Dasein führt und das Leben des Patienten zerstört.
Viele Therapien, unglücklicherweise vor allem in der Alternativmedizin, beruhen auf diesem Prinzip, dass die Messwerte behandelt werden, und der Patient geht ein an den Folgeerscheinungen.
Das war im Großen und Ganzen was ich sagen wollte.
Noch eine Kurzvorlesung über DMPS
Wir haben auf mein Anregen hin eine Langzeitstudie in den USA seit drei Jahren laufen, an der 1.000 Ärzte teilnehmen. Dieses DMPS wird auf meine Anweisung hin nur im Zusammenhang mit dem Muskeltest und ein paar Sicherheitsmaßnahmen verwendet, z.B. Haaranalyse und wir schauen periodisch, wo die Mineralien des Patienten sind. Bei diesen 1.000 Ärzten, die das Medikament täglich 15 bis 20 mal verwenden, hat es bis jetzt in drei Jahren keinen Zwischenfall gegeben, d. h. DMPS ist mit Abstand weniger gefährlich als Aspirin oder die anderen Mittel, die für harmlos gehalten werden.
Die Zwischenfälle, die berichtet werden, sind meistens aus Deutschland von Ärzten, die keinen Muskeltest verwenden, die den Patienten nicht diagnostiziert haben. Die DMPS alleine geben ohne diese anderen Methoden dazu. Von daher ist es für mich erschütternd, wie wenig wir hier gehört werden.
Ich habe DMPS in den USA eingeführt mit den Sicherheitsvorkehrungen. Wir haben keinerlei Probleme gehabt. In Deutschland hat DMPS einen schlechten Ruf, weil es nicht so verwendet wird, wie es verwendet werden sollte. Die Firma weiß davon nichts, die Firma in Berlin ist arrogant und verschlossen und absolut nicht gesprächsbereit. Aber das Mittel ist ein phantastisches Mittel und eins der wichtigsten Mittel in der Welt überhaupt im Moment.
Die Schwermetallfrage gibt es erst seit 200 Jahren. Vor 200 Jahren war die Erdkruste noch schön verschlossen und versiegelt. Mit dem Beginn der Großindustrie fingen wir an, die Erde durch die Kruste hindurch aufzubuddeln, und erst dann haben wir diese Schwermetalle erreicht, die aufgrund ihrer spezifischen Schwere tief unter der Erdoberfläche saßen, haben sie nach oben und in den Lebenskreislauf gebracht, ins Meerwasser, in Flüsse, Seen, Gewässer, in unser Essen, in die Luft, in die Autos.
Ein Beispiel für Schwermetalle, das ich immer erzähle: Unser Labor, das uns die Schwermetalltests macht, hatte sich einen neuen Cadmiumdetektor angeschafft, ein Gerät, das im Labor steht. Das Labor ist sorgfältig abgeschirmt mit Aircondition und Filteranlagen, damit da nichts reinkommt. Als die Firma das Gerät aufgestellt hatte, ging der Cadmiumdetektor alle fünf Minuten los, d. h. die Warnanlage. Das bedeutet, dass der Cadmiumspiegel der Außenluft so hoch ist, dass das Gerät kein Cadmium messen kann. Wir dachten, das Gerät sei kaputt, aber es waren so periodische Intervalle, manchmal vergingen 10 Minuten und dann ging’s dreimal hintereinander los, bis man schließlich feststellte, es war eine Landstraße, die 200m vom Labor weg war. Jedes Mal, wenn ein Auto vorbei fuhr, zwei Minuten hinterher ging der Cadmiumdetektor in dem verschlossenen Labor, wo alles versiegelt war, los. Soviel Cadmium kommt aus unseren Auspuffgasen.
Wenn mir jemand jetzt sagt, ich hab‘ aber keine Schwermetallvergiftung, dann sag‘ ich nur: Wenn du jemals in den letzten Jahren innerhalb von 200m von einem Auto entfernt warst, bist du cadmiumvergiftet. Cadmium lebt im Knochenmark und ist u.a. verantwortlich für Leukämie und Osteoporose bei Frauen – das sind fast immer Cadmium-Erkrankungen.
Wir können auch mal sprechen über Blei und andere Metalle, aber im Augenblick möchte ich nicht darauf eingehen.
Zink und Selen, Kupfer und Mangan
Die Frage, die immer kommt über Zink und Selen: Es ist gut, wenn Leute Zinkmangel haben, das Zink zu ersetzen. Zink hat eine kompetitive Hemmung mit Kupfer, d.h. wenn wir viel Zink geben, wird Kupfer ausgeschieden. Wir finden vor allem bei Frauen, die dazu neigen, Anämien zu haben, meistens einen Kupfermangel. Deshalb bin ich persönlich nicht begeistert von der Idee, jedem Zink zu geben. Wir testen Zink in den weißen Blutkörperchen und finden es relativ häufig niedrig, aber manchmal auch zu hoch. Wir testen Kupfer in den roten Blutkörperchen. Das Kupfer ist sehr häufig niedrig. Wenn Kupfer niedrig ist, geht das Immunsystem kaputt und Eisen kann nicht absorbiert werden, es kommt zur Anämie. Deshalb ist es sehr diffizil.
Selen macht Komplexe mit Quecksilber und wird hier in Deutschland als Wundermittel sehr hochgejubelt. Dr. Daunderer, der in München die Abteilung für Toxikologie hat, hat die Weltliteratur über Selen nachgesehen und ist zu dem Schluß gekommen, dass man bei Quecksilbervergiftung nie Selen geben sollte, weil Selen Quecksilber im Gehirn fixiert durch verschiedene bekannte Mechanismen.
Ich bin der Meinung, Selen sollte dann gegeben werden, wenn es kinesiologisch testet oder wenn ein Selen-Mangel besteht, was man mit der Haaranalyse sehr einfach nachweisen kann.
Zur Haaranalyse für Mineralien: Haaranalyse gilt nicht für alle Mineralien, man kann nur interpretieren. Meiner Meinung nach ist das, was niedrig ist, auch niedrig beim Patienten. Das, was im Haar hoch ist, ist relativ unzuverlässig. Dr’s Data hat eine Maschine, von der wir glauben, es ist die einzige in der Welt. Die streift die äußeren zwei Drittel des Haares ab und untersucht nur den Kern des Haares, während die meisten Haaranalysen das ganze Haar untersuchen. Man kriegt relativ ungenaue Ergebnisse durch das Shampoo und die Umweltgifte, die von außen an das Haar kommen. Um es genau zu sagen, wir machen eine Haaranalyse, um Selen und Spurenelemente anzugucken.
Wir gucken Kupfer und Mangan in den roten Blutkörperchen an und Zink und Magnesium in den weißen Blutkörperchen. Dies ist unser Status, wo wir genau wissen: O.k., hier ist unser repräsentativer Status, wo die Mineralien sind. Alles was niedrig ist, wird während dieser Ausleitung hoch dosiert ersetzt.
Bei Säuglingen und Kindern empfehle ich, DMPS als Tabletten zu geben, und zwar nach den gängigen Dosierungsvorschriften. DMPS ist ein schulmedizinisches Mittel, Es gibt auch homöopathisches DMPS. Homöopathisches DMPS ist geeignet, um Schwermetalldepots in Gelenken und Organen aufzulockern (als Neuraltherapeutikum), aber nicht genug, um es abzutransportieren. Korianderkraut-Extrakt kann man auf jeden Fall bei Säuglingen nehmen. Bei Säuglingen und Kleinkindern, wenn das Amalgam von der Mutter gekommen ist, gilt, dass man zuerst das Metall herausholt und zum Schluss hochpotenziertes homöopathisches Quecksilber gibt. Das ist die eine Ausnahme, wo es richtig ist, homöopathisch Quecksilber zu geben. Dieses Amalgam, das durch die Mutter gekommen ist, ist wie ein Miasmus, wie ein Tuberculinum oder Syphilinum, wo man den Miasmus mit den entsprechenden homöopathischen Mitteln ausleiten muss.
Wenn man sich auf die Arbeit mit dem Pendel oder mit Radionix bezieht, wie es Ochsenreiter macht, haben wir ganz klar zeigen können, dass weder das Pendel noch Radionix in der Lage sind, an die intrazelluläre Information von Schwermetallen heranzukommen, obwohl das immer wieder behauptet wird. Das weiß ich heute mir großer Sicherheit, weil wir entsprechende Behandler und deren Patienten über viele Jahre in Santa Fe, USA, immer wieder nachgetestet haben. Es ist interessant, dass sich die intrazelluläre Information im Moment allen Techniken entzieht.
Ich habe den Knoblauch und Bärlauch vergessen: Eines der führenden Mittel als Alternative zu DMPS sind die schwefelhaltigen Pflanzenmittel. Knoblauch ist das, was wir klassisch verwendet haben. Knoblauch wird nicht von allen vertragen, dann wurden wir hingewiesen auf Bärlauch, und Tosh hat mehrere Bärlauchpräparate gemacht, also selber hergestellt. Wie sie hergestellt werden, wie er es als Bärlauchpesto, Bärlauchgemisch,produziert hat, kommt es dem DMPS sehr nahe.
Es geht sehr viel länger mit Bärlauch oder Knoblauch, aber man kommt auch ans Ziel, zum Endpunkt immer in Verbindung mit Chlorella und immer in Verbindung mit dem Korianderkraut oder Korianderkraut-Tinktur.
Zur Dosierung: Bei der Korianderkraut-Tinktur würde ich anfangen mit fünf Tropfen zweimal am Tag. Das reicht aus am Anfang. Man kann hochgehen bis zu 10 Tropfen dreimal am Tag. Das sind die mutigen Dosierungen, in diesem Spielraum findet das Ganze statt. Bärlauch und Knoblauch sollte man so viel nehmen bis zur Geruchstoleranz, d.h. bei Knoblauch so viel nehmen, bis der Körper anfängt zu riechen und gerade eben an dieser Grenze bleiben, und beim Bärlauch ist es das gleiche. So bis die Nachbarn sagen, was ist denn in Ihrer Küche kaputt? Am besten, Ihr nehmt ein bisschen zu viel. Bärlauch wirkt besser bei der Schwermetallentgiftung als Knoblauch.
Diese Schwermetallausleitung, die ich hier vorschlage, funktioniert.
Es gibt viele Wege nach Rom. Viele andere Techniken, die ich bisher getestet habe, haben Schwermetalle ins Gehirn verschoben. Deshalb bin ich vorsichtig, wenn wieder eine neue Idee kommt. Ich bin der erste, der die Idee aufgreift, aber erst, wenn wir wirklich sicher sind, dass es funktioniert, gebe ich es weiter.
Wenn Fragen auftreten (Produkte, Therapeuten, Kurse etc.) bitte ich, das Kinesiologische Institut in Stuttgart, Tel.: 0711 82 62 365 anzurufen. Es hat eine Liste der Therapeuten, die von uns ausgebildet sind. Ich war letztes Jahr im Juli seit 20 Jahren in der Praxis und habe mich von Anfang an auf chronisch schwere Erkrankungen spezialisiert, so wie jeder von euch sich auch spezialisiert. Ich muss sagen, seitdem ich mit der Schwermetallausleitung angefangen habe, bin ich wieder begeistert von der Medizin. Die PK (Psycho Kinesiologie) kam erst hinterher, erst kam die Schwermetallausleitung, damit ich überhaupt klar genug sehen konnte, um die PK zu entwickeln.
Was ich im Moment in meiner Praxis mache ist eine Mischung aus PK und Schwermetallausleitung. Alle, die die Schwermetallausleitung angefangen haben und bei denen DMPS benutzt wird, sehen oft so schnelle und oft phantastische Ergebnisse bei Krankheiten, so dass Medizin wieder anfängt Spaß zu machen.
Und jetzt mit der Koriander-Tinktur bin ich noch einmal begeistert. Ein Beispiel: Eine Patientin hatte zwölf Jahre lang tägliche Kopfschmerzen, sie sagte „tägliche Migräne“, von der Definition her war es nicht genau eine Migräne, aber sie hatte täglich schwere Kopfschmerzen. Der habe ich eine einmalige Dosis von Korianderkraut gegeben, acht Tropfen in der Praxis. Sie wurde total beschwerdefrei ohne jede weitere Dosis. Es kann manchmal so dramatisch sein.
Omura, der das Korianderkraut vor einem halben Jahr veröffentlich hat und seit einem Jahr verwendet, hat sehr viele Krebsheilungen erzielt, dadurch dass die Schwermetalle aus der Krebsgeschwulst ausgeleitet werden und dann das Immunsystem am Krebs wieder arbeiten kann, den Krebs einschmelzen kann.
Hildegard-Medizin kennt das Korianderkraut, und Dr. Vogel in der Schweiz kennt das Korianderkraut.
Ich habe selber angefangen, mit DMPS an mir zu arbeiten vor ca. 6 Jahren. Ich habe Schritt für Schritt die verschiedenen Zusatzschritte lernen müssen, weil es einfach keine ausreichende Literatur gibt, keine praxisbezogene wissenschaftliche Literatur (vielleicht mit Ausnahme des „Handbuch der Amalgamvergiftung“ von Dr. med. Max Daunderer, Ecomed Verlag, München).
Es gibt auch in der Weltliteratur bis heute nichts außer ein paar halbwissenschaftlichen Pressesachen, die sagen: Wir wissen nicht, wie wir Quecksilber aus dem Gehirn herausholen können, es tut uns leid, ihr müsst damit leben und damit sterben. Es gibt ein paar Hinweise auf die gehirnentgiftende Wirkung von DMSA. Ich habe damit jahrelang gearbeitet und bin von dessen Heilwirkung weitgehend enttäuscht.