Krebs – Eine ernste aber heilbare Krankheit
Jedes Jahr erkranken in der Bundesrepublik Deutschland rund 420.000 Menschen an Krebs. Bei dieser Größenordnung lohnt es sich, vorbeugend informiert zu sein, um im Ernstfall die für einen persönlich richtigen Entscheidungen zu treffen.
Von allen Büchern, die ich bislang über Krebs gelesen habe, hat mir Lothar Hirneise: „Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe – Enzyklopädie der unkonventionellen Krebstherapien“ – zum ersten Mal eine klare Sicht auf die Vielfalt des Krebsgeschehens gegeben und vor allen Dingen eine präzise, funktionierende Herangehensweise, was jeder Patient selbst tun kann, um seinen Krebs zu besiegen. Der Autor vermittelt begründete Hoffnung und jeder, der mit Krebs befasst ist oder Krebs hat, sollte es unbedingt lesen. Das Buch ist eine wahre Fundgrube an Wissen.
Als Forschungsdirektor der „National Foundation for Alternative Medicine“ und als Vorstand von „Menschen gegen Krebs“ hat Hirneise mit seinem Team die ganze Welt bereist und Krebspatienten wie Mediziner interviewt sowie vielfältige onkologische Literatur gewälzt, um erfolgreiche Krebstherapien zu finden. Sein Fazit lautet: „Für mich, als logisch denkender Mensch, ist die konventionelle Medizin, wie sie heute praktiziert wird, nichts anderes als ein Pool von sich widersprechenden Aussagen, aus dem sich ein jeder das herausnehmen darf, was er will, geschützt von Krankenkassen, Regierungen und vielen Ärzteverbänden.“
Bei der ersten Auswertung seiner Reisen fiel dem Autor auf, dass es Gemeinsamkeiten von Menschen gab, die Krebs im sogenannten Endstadium überlebt hatten. Das brachte ihn auf die Idee, Onkologie aus Sicht der Patienten – für die sie ja da sein sollte – zu betrachten, und nicht aus Sicht der Ärzte und Wissenschaftler.
Zwei Ergebnisse kristallisierten sich sehr schnell heraus:
- Krebskranke im Endstadium sind wesentlich erfolgreicher zu behandeln, wenn sie keine massiven konventionellen Therapien erdulden mussten (leider erlaubt die Gesetzgebung fast nur konventionelle Therapien bzw. bezahlt sie).
- Schwer Krebskranke wurden niemals durch bestimmte Medikamente geheilt, sondern durch mentale/spirituelle Arbeit und /oder durch eine Kombinationstherapie mit Entgiftungs- bzw. Ernährungsmaßnahmen.
Und es gab noch eine dritte Erkenntnis:
Keiner der Patienten hatte Therapien angewandt, die in irgendeiner Weise schwer wiegende Nebenwirkungen hatten.
Das alte medizinische Gesetz: Primum non nocere – Zuerst einmal nicht verletzen – brachte Menschen direkter und unkomplizierter auf den Weg der Gesundheit als die moderne Medizin.
Zwei Leitsprüche hat Hirneise seinem Buch vorangestellt:
„Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun“ (Voltaire) und „Wenn sich nichts ändert, ändert sich nichts“
Getreu diesem Denken hat er Wissen auf der ganzen Welt gesammelt, das er in gut verständlicher Form vorstellt und er sagt: „ Wenn Sie es (das Buch) aufmerksam gelesen haben, werden Sie selbst verstehen, warum ich zu der festen Überzeugung gekommen bin, dass Krebs bei weitem nicht die gefährliche Krankheit ist, als die sie immer dargestellt wird, obgleich so viele Menschen an Krebs sterben.“
Seine geistige Haltung beschreibt er so:
“Ich bin weder für noch gegen konventionelle Medizin und weder für noch gegen nicht-konventionelle Medizin. Es geht mir ausschließlich um das Wohlergehen von Menschen, und es ist mir egal, was dazu beiträgt, dass sie wieder gesund werden. Wenn ich mich in den letzten Jahren mehr und mehr für die nicht-konventionelle Medizin interessiere, dann hat dies nichts mit irgendwelchen Vorurteilen oder persönlichen Interessen zu tun, sondern damit, dass ich durch meine eigenen Forschungen zu dem Ergebnis gekommen bin, dass die konventionelle Medizin bei chronischen Erkrankungen wie Krebs bei weitem nicht so erfolgreich ist, wie viele Patienten leider immer noch glauben.“ Stark finde ich auch folgende Passage: “Es gehört echte Größe dazu, sein Wissen und damit auch einen Teil seiner Persönlichkeit im Laufe seines Lebens immer wieder aufs Neue in Frage zu stellen, und nur die wenigsten Menschen sind hierzu in der Lage . Ich bin Gott dankbar, dass ich einige dieser Menschen kennen lernen durfte, und ich bin diesen Menschen ewig dankbar dafür, dass sie soviel von ihrem kostbaren Wissen mit mir geteilt haben. … In diesem Buch möchte ich Ihnen sozusagen in Kurzform mitteilen, welchen roten Faden ich gefunden habe, weshalb schwerstkranke Menschen wieder gesund geworden sind“.
Die Sicht des Buches, das man als Arbeitsbuch verwenden sollte, ist: “Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie noch heute damit beginnen werden, Ihre Zukunft (wieder) in einem äußerst positiven Licht zu sehen und dass Sie Ihre Zukunft durch Visualisierungen (Visionen der eigenen Zukunft) und Aktivitäten selbst erschaffen. Was immer Sie bis heute gehofft haben – es ist möglich!“
Leitspruch der Organisation „Menschen gegen Krebs“ e.V.: „Alle Menschen haben das Recht zu wissen und zu wählen“
Krankheit und ärztliche Behandlung
Seit Jahrtausenden sprechen Mediziner von der Wichtigkeit der Einheit von Körper (Nahrung), Seele (Licht, Energie) und Geist (Gedanken/Glaube).
Aus Profitgier entstanden in den letzten 200 Jahren so viele Krankheiten, dass selbst Mediziner nicht mehr alle Namen kennen. Ist das, was wir Krankheit nennen, nicht die Aufzählung von Symptomen bzw. Syndromen (Gruppe zusammengehörender Symptome)? Und was macht der Arzt? Er behandelt die Symptome mit Medikamenten statt die Ursachen zu finden.
In der Ausbildung müssen angehende Ärzte Krankheiten und ihre Behandlung nach standardisierten Schemata lernen, damit sie sich keine juristischen Probleme aufhalsen. Ein Arzt muss also die Krankheit kennen, nicht aber die Person, welche die Krankheit hat. Die durchschnittliche Zeit, die ein Arzt pro Termin mit seinem Patienten aufwendet, sind 6 Minuten. In 99% aller Fälle interessiert sich ein Onkologe mehr für den Tumor als für den Patienten. Er wird ihn daher herausschneiden und/oder ihn durch Bestrahlung sowie Chemotherapie zu zerstören versuchen.
Übrigens, die meisten Krebskranken fühlen sich sehr gesund, wenn sie zum Arzt gehen und haben selten Schmerzen. Erst wenn der Arzt das Wort Krebs ausspricht, geht es dem Patienten schlecht. Das steigert sich noch, wenn der Arzt erklärt, dass er ihn zuerst schwer krank machen müsse (Chemotherapie, Bestrahlung, Operation), damit er anschließend wieder gesund wird.
In der konventionellen Medizin findet ein ganzheitlicher (holistischer) Ansatz nicht statt. Es wird nur umfassend diagnostiziert (Röntgen, Blutuntersuchung, Computer-Tomographie…) , der Mensch mit seinen Fragen wird dabei total vergessen, nämlich: Was waren die Auslöser der Erkrankung? Wie sicher ist die Diagnose? Kann man während einer Operation erkennen, welcher Lymphknoten befallen ist? Sind die Zellen von einem gutartigen oder von einem bösartigen Tumor? usw.
Wie wohltuend hebt sich da z.B. Patrick Kingsley ab, ein englischer Arzt, der vor allem Krebs- und Multiple Sklerose-Kranke (MS) behandelt. Er nimmt sich für jedes Erstgespräch sehr viel Zeit, weil er denkt: “Wie kann ich jemanden mit einer so ernsten Diagnose wie Krebs oder MS behandeln, ohne zu wissen, wie sich dieser Patient ernährt, was er arbeitet, wie glücklich er ist…“
Leider sind Krankenkassen gern bereit, mehr als 100.000 Euro für eine Chemotherapie auszugeben und lehnen es strikt ab, ganzheitlich orientierte Therapien zu übernehmen, die nur einen Bruchteil davon kosten.
Die Weil- Obwohl- Theorie
Viele Patienten bezeichnen Krebs als einen Wendepunkt in ihrem Leben. Dabei ist es wichtig, eine Entscheidung zu treffen und diese so gut wie möglich zu leben, d.h. die Gegenwart zu lieben, nicht zurückzuschauen, sowie täglich die eigene Zukunft neu zu erschaffen. Menschen, die Krebs im Endstadium überlebt haben, haben sich auch über geistige Aspekte ihres Lebens ernsthafte und konstruktive Gedanken gemacht.
Viele Patienten glauben, dass sie durch Medikamente geheilt wurden, gleichzeitig hat die gleiche Therapie , das gleiche Medikament anderen nicht geholfen.
Wenn man den Beipackzettel eines Chemotherapeutikums liest und sich mit den möglichen Nebenwirkungen befasst, könnte man sich fragen: “Wie lange hält ein Mensch eine Chemotherapie aus, ohne daran sterben zu müssen?“ oder „Ist der Patient gesund geworden, obwohl er eine Chemotherapie und/oder eine Bestrahlung erhalten hat?“
Der Unterschied nicht-konventioneller Therapien zur Schulmedizin liegt darin: Sie handeln nach dem Grundsatz der “alten Medizin“: Primum non nocere (zuerst einmal nicht verletzen), d.h. diese Therapien könnte man einem Menschen über Jahre geben, ohne dass er daran sterben müsste – was man von der Chemotherapie oder Bestrahlung leider nicht behaupten kann.
Das „Primum non nocere“ ist der kleinste gemeinsame Nenner aller erfolgreichen Krebstherapien.
Was ist Krebs?
Im zweiten Kapitel des Buches befasst sich der Autor mit den verschiedenen Krebstheorien. Auch die Schulmedizin hat keine wirklich einheitliche Meinung darüber, wie Krebs entsteht. Sie bevorzugt die Mutationstheorie: Krebs entsteht , weil durch Einwirkung von Strahlen oder schädlichen Chemikalien (Noxen) in der DNS (Erbsubstanz) des Zellkerns Mutationen (Veränderungen) entstehen und daraus im Laufe der Jahre ein Tumor.
Wenn diese Theorie richtig ist, müsste der Zellkern einer Krebszelle, den man in eine gesunde Zelle pflanzt, diese zu einer Krebszelle machen und umgekehrt, wenn man einen gesunden Zellkern in eine Krebszelle bringt, diese wieder zur Normalzelle werden.
In der Praxis passiert da leider nichts, wie Mc Kinney bereits 1965, sowie die Forscher Mintz und Ilmensee 1975 nach entsprechenden Experimenten veröffentlichten.
So hat Krebs im Entstehungsstadium nichts mit der DNS (Desoxyribonukleinsäure) zu tun. Beobachtbar ist, dass das Herz keinen Krebs bekommen kann, obwohl es dort Milliarden von Zellen mit einer DNS gibt (Dieses Phänomen wird später im Bericht erläutert).
Seit Jahrzehnten weiß man, dass Krebszellen vermehrt Wasserstoffperoxid und ranzige Fette (Peroxilipide) produzieren, eine Ladungsumkehr mit Natriumeinstrom in die veränderte Zelle stattfindet – normalerweise befindet sich Natrium im Zwischenzellraum -, dass es eine Verschiebung der Wasserstoffionen-Konzentration gibt, eine Anhäufung von Cholesterinestern in Krebszellen auftritt, Membranschäden, Verschiebung der elektrischen Potentiale (Depolarisation) usw. Allein aus den Forschungen der 50er und 60er Jahre lassen sich mehr als 100 Veränderungen aufzählen, die nicht mit der Mutations-Theorie zusammenpassen.
Die Metastasen-Theorie
- Wenn Metastasen Tochterzellen des ursprünglichen Tumors sind, müssen sie auch die Eigenschaften der „Eltern“ haben. Sie bestehen jedoch häufig aus mehreren unterschiedlichen Zellarten
- Nach konventioneller Meinung entwickeln sich ständig Krebszellen, die unser Immunsystem täglich bekämpft und zerstört. Da wäre es doch logisch, nach einer Operation das Immunsystem zu stärken bzw. es wieder aufzubauen. – Stattdessen zerstören wir es mit Chemotherapie und Bestrahlung.
- Radiologen auf der ganzen Welt behaupten, dass Bestrahlung nur ein Problem für Metastasen sei. Wenn es stimmt, warum lässt sich dann kein einziger Onkologe vorbeugend bestrahlen?
- Warum können wir trotz modernster Labortechnik diese Metastasen nicht grundsätzlich im Blut feststellen?
- Woher wissen wir, dass zirkulierende Tumorzellen, die man im Blut findet, vom Tumor stammen und nicht „ganz normale Krebszellen“ sind, wie sie der Körper ja anscheinend täglich bildet?
- Vorausgesetzt ein Patient mit Lebertumor entwickelt eine Gehirnmetastase. Da diese Zellen angeblich Tochterzellen des Lebertumors sind, haben diese Patienten dann eine „kleine Leber“ im Gehirn?
- Ein Tumor von 1 Kubikzentimeter hat bereits über eine Million Zellen. Tumore können meist erst ab einer Größe von 6 – 8 mm entdeckt werden. Er könnte also schon längst Metastasen gebildet haben, bevor er diagnostiziert werden konnte.
- Bei den meisten Krebskranken treten nach der Erstbehandlung erneut Tumore auf oder sie haben bereits weitere Tumore bei der Erstdiagnose. Warum wird das Blut von Blutspendern dann nicht auf Mikrometastasen untersucht?
- Wenn es stimmt, dass Metastasen durch den Körper wandern und sich anderswo festsetzen, warum passiert das fast nur in Leber, Lunge, Kopf und Knochen? – Jeder weiß, dass Leber und Lunge unsere wichtigsten Entgiftungsorgane sind und jeder Arzt sollte wissen, dass Entgiftungstherapien bei jeder chronischen Erkrankung wichtig sind.
- Die Menge von Tumorzellen scheint nicht das wichtigste Kriterium zu sein. Forscher um Michael F. Clarke aus den USA untersuchten Zellen von 9 Frauen mit Brustkrebs und isolierten diese in verschiedene Zelltypen, die sie anschließend Mäusen mit fehlerhaftem Immunsystem einspritzten. Von manchen Zelltypen führten bereits 100 – 200 Zellen zur Bildung bösartiger Tumore, während Tausende anderer Krebszelltypen nichts verursachten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sehr unterschiedliche Ansichten über Metastasen gibt und es nach wie vor eine unbewiesene Theorie ist. Wenn man sie fallen ließe, wären allerdings 90% der Onkologen nur noch Chirurgen, da Chemotherapien und Bestrahlungen dann sinnlos wären.
Der Therapieansatz der Mutationstheorie ist die Zerstörung des Tumors und der Metastasen.
Verwechslung von Ursache und Wirkung
Pathologen können unter dem Mikroskop Änderungen der Differenzierung einer Zelle sehen. Differenzierung bedeutet die Umwandlung unreifer Zellen in spezialisierte Zellen. Man nimmt an, dass je unreifer ein Tumorgewebe ist (je weniger seine Struktur und Funktion dem Muttergewebe gleicht), desto undifferenzierter und bösartiger eine Zelle ist. Doch stimmt das?
Eine normale Zelle auf dem Weg zur Krebszelle verändert lange bevor Genveränderungen stattfinden ihre Zellmembranspannung, die Atmung, die Enzymbildung usw. Erst danach gibt es Anpassungen der Zelle (Regulationssystem) an die veränderte Situation (Milieu) in Form von Genanpassungen im Zellkern. Es gibt Hunderte von Untersuchungen dazu, die jederzeit im Labor erneut nachgewiesen werden können.
Je veränderter eine Zelle unter dem Mikroskop aussieht (Kerngröße, Form und Größe der Zellmembran…), desto bösartiger wird sie eingeschätzt.
Doch eine stark entdifferenzierte Zelle ist nur eine extrem an das kranke Milieu angepasste Zelle, die Alternative wäre der Zelltod. Was ist denn besser: Tote oder angepasste Zellen?
Der Denkfehler der Schulmedizin ist, dass sie diese Zellanpassungen als die eigentliche Ursache von Krebs betrachtet, obwohl die Zellanpassung bereits das Ergebnis vorausgegangener Veränderungen ist.
Die Mitochondrientheorie – die meistverbreitete Theorie in der alternativen Szene
Mitochondrien sind die Energie-Brennöfen in unseren Zellen. Normalerweise wird in ihnen Zucker über mehrere Zwischenstufen, die verhindern, dass zuviel Hitze auf einmal entsteht, zu Wasser (H2O) und Kohlensäure (CO2) abgebaut.
Diese Theorie besagt, dass Krebszellen ihren Stoffwechsel von Verbrennung auf Gärung umstellen. Man ist sich dabei einig, dass Enzyme (Zytochromoxidasen) und/oder ein zu hoher Verbrauch an Glutathion (körpereigenes Antioxidans) wesentlich dafür sind, dass Krebszellen anstatt 2814 Joule nur noch 192 Joule produzieren und wir damit ein echtes Energieproblem im Körper haben, mit unterschiedlichen Auswirkungen auf den Organismus, wie z.B. Tumore.
Die wichtigste Einzelwirkung ist eine erniedrigte Spannung der Zellmembran. Das ist wesentlich, weil die Membran entscheidet, was in eine Zelle hinein und was aus ihr heraus geht. Durch die veränderte Spannung kann z.B. kein Sauerstoff mehr in die Zelle. Entweder stirbt sie, oder sie beginnt ohne Sauerstoff zu leben, indem sie durch Gärung künftig mehr Energie verbraucht als sie produziert. Ein Nebenprodukt davon ist die Unsterblichkeit der Zellen. Tumore entstehen zunächst einmal nicht, weil sich ihre Zellen zu schnell teilen, sondern weil die alten nicht mehr sterben.
Es gibt zwei Stellen im Körper, deren „Elektrizität“ wir sehr einfach mit EKG (Elektrokardiogramm) und EEG (Elektroenzephalogramm) messen können. Es sind Herz und Gehirn und dort können sich auch keine Tumore entwickeln. Gehirntumore befinden sich nicht im Gehirn, das aus unteilbaren Nervenzellen besteht, sondern es gibt Tumore des Stützgewebes im Gehirn (Neuroglia), dessen Zellen sich lebenslang teilen können.
Die Herzzellen dagegen teilen sich dauernd. Ihre Zellmembranen haben eine Spannung von 70 mV (Millivolt) bis – 90 mV. Solange die Spannung aufrecht erhalten wird, kann eine Zelle nicht gären und somit keine Krebszelle werden. Da das Herz bekanntlich etwas mehr „unter Strom“ steht als andere Zellarten, können seine Zellen nicht zu Krebszellen entarten.
Diese Theorie ist wesentlich besser als Erklärungsmuster für Krebs geeignet, wird jedoch seit vielen Jahren einfach übergangen.
Therapieansatz: Ernährungstherapie, 3 E – Programm (wird später erläutert) und orthomolekulare Medizin (Verabreichung der vom Körper benötigten Vitamine, Mineralien, Proteine und Enzyme in höherer Dosierung zu Heilzwecken und Ausgleich des Mangels) zum Schutz und zur Gesundung der Mitochondrien.
Dr. Frydas Adrenalintheorie
Langjährige Forschungen dieser ganzheitlich denkenden Ärztin ergaben, dass in der medizinischen Forschung nichts über Adrenalinmangel bekannt war, im Gegensatz zur Unter- oder Überproduktion anderer Hormone. Adrenalin ist der größte Gegenspieler des Insulins im Körper. Dr. Fryda ging nun der Frage nach, was passiert, wenn der Körper über sehr lange Zeit Stress ausgesetzt ist und er dann nicht mehr genügend Adrenalin produzieren kann. Sie fand heraus, dass bei Krebspatienten der Adrenalinspiegel sehr niedrig, manchmal sogar bei fast Null ist.
Da jetzt Insulin sozusagen der Gewinner im Spiel Insulin gegen Adrenalin ist (Insulin = Zucker in die Zelle rein, Adrenalin = Zucker aus der Zelle raus), wird eine gesunde Zelle mit Zucker überhäuft. Eine mit Zucker vollgestopfte Zelle kann irgendwann ihre Tätigkeiten nicht mehr durchführen, sie muss andere „Zuckerabbau-Maßnahmen“ treffen. Das Hormon Noradrenalin (stellt zusammen mit Adrenalin den natürlichen Reizübermittler des vegetativen Nervensystems dar) wird weiterhin in genügenden Mengen produziert, was das Sauerstoffangebot in den außen liegenden Blutgefäßen einschränkt. Es setzt ein Überlebensmechanismus ein: Die Zellen müssen mit weniger Sauerstoff auskommen und gleichzeitig mehr Zucker verbrennen; so schalten sie auf Gärung um, die viel Zucker abbaut, aber nur wenig Energie liefert. Dabei fällt viel zu viel linksdrehende Milchsäure an, die erstens die Zellteilungsrate erhöht und zweitens das Säue-Basen-Gleichgewicht im Körper erheblich stört. Jedoch können die Zellen selbst in dieser extremen Stresssituation überleben. Würde der Körper keine Krebszellen entwickeln, würde er langsam blind, die Nerven würden versagen, die Adern mit stärksten Blutungen aufbrechen oder er würde ins Koma fallen – alles Folgen zu hohen Zuckerangebotes, die uns vom unbehandelten Diabetes bekannt sind.
Dr. Fryda erklärt genau, welche Entzündungsvorgänge blockiert werden, warum die Immunabwehr durch Lymphozyten nicht ausreicht, warum Krebskranke vor Entdeckung des Tumors meist jahrelang gesund sind und warum Diabetes und Krebs sich nahe stehen. Für den Krebskranken ist die wichtigste Botschaft, dass seine Krankheit etwas mit physischem und psychischem Stress zu tun hat und dass der Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts über Ernährung und Entgiftung extrem wichtig ist.
Dr. Fryda veröffentlichte bereits 1988 eine Studie mit 48 Krebspatienten im Endstadium, von denen nach 5 Jahren (1993) noch 33 lebten und fast alle auch noch 10 Jahre später (2003). Dr. Fryda begann 2004 deutsche und englische Ärzte in ihre Therapie einzuweisen.
Therapieansatz: Ernährungstherapie mit viel rechtsdrehender Milchsäure, Anti-Stress-Therapien, Regenesen nach Prof. Dr. H. Dyckerhoff (sie bestehen aus biologisch aktiven Ribonukleinsäuren – RNS)
Die Theorie der zweiten Leber
Die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Catherine Cousmine zeigte bereits vor Jahrzehnten in ihren Arbeiten, dass man Mäusen im Krebs-Vorstadium nur 34 % der tödlichen Giftmenge verabreichen kann, die gesunde Mäuse vertragen. Mäuse mit Tumoren vertragen jedoch 200% der Giftmenge von gesunden Mäusen. Sogar Mäuse mit verpflanzten Tumoren können höhere Mengen Gift aushalten, jedoch nicht soviel wie bei selbst entwickelten Tumoren. Wenn man die Tumore herausschneidet, kann 1Gramm Tumormasse die 15fache Menge Gift abbauen. So funktioniert ein Tumor quasi wie eine zweite Leber.
Das bedeutet:
- Keine Operation, zumindest nicht, bevor eine intensive Entgiftungstherapie abgeschlossen ist; sonst würde man dem Körper notwendige Entgiftungsmöglichkeiten nehmen und zwingt ihn sozusagen, einen neuen Tumor zu bilden. Das ist auch die Antwort auf die Frage: Warum haben die meisten Menschen Metastasen in Leber und Lunge? – Der Körper baut ein zusätzliches Entgiftungsorgan genau dort, wo er es am dringendsten braucht.
- Menschen mit Krebs brauchen keine Immunsteigerung, denn die meisten Krebskranken haben kein Immundefizit. Mäuse z.B. mit dauerhaftem Defekt der Thymusdrüse sind extrem krebsresistent. Verpflanzt man ihnen Thymusgewebe, so werden sie krebsanfällig.
- Die großen Entgiftungsmöglichkeiten von Tumoren führen dazu, das Schulmediziner selbst mit starken Giften wie Carboplatin es nicht schaffen, genügend Krebszellen zu zerstören. Man nimmt an, dass die intelligenten Krebszellen einen Abwehrmechanismus (Resistenz) dagegen entwickeln.
- Ganzheitliche Mediziner haben häufig die „Wunder“ intensiver Entgiftungsmaßnahmen erlebt, was man seit langem in der Geschichte der Medizin nachlesen kann.
Die Arbeiten von Dr. Cousmine erklären vieles, was Therapeuten erlebt haben:
- dass Patienten geheilt wurden, die sich nicht operieren ließen
- dass nach Operationen vermehrt Metastasen auftraten
Es gibt Studien, die beweisen, dass Tumore nach den ersten Chemotherapien schneller wachsen (weil mehr Zellen zur Entgiftung benötigt werden…)
Therapieansatz: Ernährungstherapien und Entgiftung
Eine Auswahl weiterer Theorien
Die „Neue Medizin“ nach Dr. Hamer sieht Krebs als einen schweren Konflikterlebnisschock, bei dem der Körper auf Dauerstress umschaltet. Auf der Internetseite http://www.neue-medizin.de ist die Theorie detailliert nachlesbar. Bislang konnte sie niemand widerlegen. Aber sie wird natürlich heftigst angefeindet (das versteht sich fast von selbst).
Die Reich’sche Theorie betrachtet Krebs als Energiedefizit mit dem Therapieansatz: Entgiftung, Ernährung und Energiearbeit mit dem Orgonakkumulator.
Die Parasitentheorie wird von der russischen Wissenschaftlerin Tamara Lebedewa vertreten und in einer etwas anderen Version von der amerikanischen Naturheilforscherin Dr. Hulda Clark mit dem Therapieansatz: Entgiftung, Ernährung und Anti-Parasitenmittel
Die Säure-Basen-Theorie des Krebsarztes Dr. Erich Rouka besagt, dass der Abbau von Zucker zu Milchsäure bei gestressten Zellen über einen Entzündungsreiz aus normalen Zellen Krebszellen werden lässt. Er konnte bereits 1970 aufzeigen, dass die große Säureproduktion Krebszellen am Leben hält und eine gesteigerte Zellteilung bewirkt. Gleichzeitig werden gesunde Zellen dabei geschädigt.
Rouka beschreibt, dass sich Zellen an veränderte Situationen erstaunlich rasch anpassen können. Nach ihm sind undifferenzierte Zellen solche, die sich wegen bestimmter Verhältnisse (Gifte, Strahlen, Erreger, Parasiten…) an die geänderte Umwelt angepasst haben. Über Enzymreaktionen entstehen dann angepasste Erbsubstanzen (z.B. hat die Erbsubstanz die gesteigerte Säuerung als neue Eigenschaft der Zelle aufgenommen). Es entsteht eine neue Zellgeneration mit immer größerer Säuerung (wie z.B. bei Leukämiezellen), an deren Ende die Krebszelle (sehr große Säuerungsfähigkeit) steht.
Therapieansatz: Entgiftung, Ernährung, extreme Entsäuerung
Mehr Theorien und die ausführliche Beschreibung zu allen genannten kann man im Buch nachlesen.
Diagnose Krebs
Hirneise spricht zunächst einmal die Problematik der Vorsorgeuntersuchungen an. 1994 stellte die kanadische Regierung bei der Sichtung der Daten von Untersuchungen an 50 000 Frauen im Alter von 40 – 49 Jahren fest, dass bei der Gruppe, bei der eine Mammographie durchgeführt wurde, 33% mehr Frauen starben als in der Vergleichsgruppe. Neuere Studien in der USA und in Schweden bestätigen das – Röntgenstrahlen erzeugen Krebs!
In einer Untersuchung von 26 057 Frauen (Kerlikowske) hatten 25 858 Frauen keinen Brustkrebs, doch nur bei 24 187 Frauen war die Mammographie negativ, d.h. man erzählte 1671 Frauen, dass sie wahrscheinlich Krebs hätten (auch Ängste können zu Krebs führen!). Vor allem bei Frauen unter 50 ist die Zahl der falschen Befunde erschreckend hoch und die Strahlenbelastung durch Mammographie nicht zu vernachlässigen.
Die Diagnose Krebs wird von Pathologen gestellt. Es gibt jedoch kein sicheres Schema dazu. 1987 wurden in Liverpool 45 000 Tests nochmals analysiert und bei 911 wurde eine falsche Diagnose festgestellt. In Manchester waren 1988 bei 3 000 Tests 60 falsche Diagnosen. An der Yale Universität gab man 10 erfahrenen Röntgenologen 150 Mammographien guter Qualität zur Ansicht, in 50 Fällen waren sich die Ärzte uneins.
Die Stiftung für das Knochentumor-Referenzzentrum in Basel diagnostizierte über 9 000 Knochentumorfälle. 5 500 Fälle wurden zu einer Zweitbegutachtung eingeschickt, in 2 289 Fällen musste die Diagnose geändert werden. Jede zweite Diagnose war in Bezug auf die Krebsart falsch, in 492 Fällen war die Diagnose zu 100% falsch, d.h. die Patienten hatten gar keinen Krebs – alle vorherigen Diagnosen wurden von „Kapazitäten“ erstellt!
Hirneise beschreibt die unterschiedlichen Untersuchungsmethoden zu Krebs, wie z.B. Blutuntersuchung, bildgebende Verfahren (Röntgen, Sonographie, Computer-Tomographie und Kernspin), die Biopsien (Gewebeentnahme) mit ihrer Gefährlichkeit usw.
Er geht ebenso auf nicht-konventionelle Methoden zur Diagnose ein.
Kritisch beschreibt er die Verfahren der Chemotherapie und der Bestrahlung
Übrigens: Bei mehreren Umfragen unter Onkologen, ob sie bei sich selbst eine Chemotherapie durchführen lassen würden, verneinten sie es.
Ein paar Anmerkungen zur Chemotherapie: Manche Tumorzellen ignorieren von vornherein bestimmte Substanzen. Außerdem erhöht sich von Infusion zu Infusion die Chance der Resistenz noch viel schneller als bei Antibiotika. Unser Körper hat nämlich die intelligente Fähigkeit, sich gegen Gifte zu wehren, indem er z.B. die Durchlässigkeit der Zellwände verändert. Des weiteren werden die Zellen nach einer Chemotherapie maligner (aggressiver) und sie haben dann ein “erhöhtes metastatisches Potential“.
Hirneise geht auf die einzelnen Gruppen von Chemotherapeutika und ihre Verwendung ein. Seine langjährige Erfahrung in Gesprächen mit Onkologen und Krebskranken bestätigt, dass Chemotherapie – und in wesentlich schlimmerem Ausmaß die Bestrahlung – zwar manchmal Tumore aufhalten kann, aber nie Krebs zu heilen vermag. Die Öffentlichkeit erfährt nicht, wie viele Menschen durch die Behandlung sterben.
Die Überlebenschance durch Chemotherapie ist selbst laut bester Statistik gerade mal 5% besser.
Das Krebsbusiness ist ein Riesengeschäft
Inzwischen leben mehr Menschen von Krebskranken, als es Kranke gibt. Ende der 90er Jahre kam ans Tageslicht, dass Prof. Herrmann und Prof. Broch in den 90er Jahren mindestens 50 Forschungsergebnisse fälschten, d.h. die meisten großen Krebsforschungen in Deutschland wurden gefälscht. Bis zum heutigen Tag wurde beiden Forschern nicht einmal ihre Approbation entzogen, auch saßen sie keinen Tag im Gefängnis. Auf Grund solcher Forschungen bekommen Krebsmedikamente ihre Zulassung und werden anschließend an Krebspatienten verabreicht!!!
Interessant ist, dass ausgerechnet die „Deutsche Krebshilfe“ am häufigsten die Studien von Prof. Herrmann bezahlte.
Die beiden Professoren waren nicht die einzigen, die von der Task Force F.H. der Manipulation überführt wurden. In deren Abschlußbericht heißt es: “Die Task Force untersuchte 170 gemeinsame Publikationen von Prof. Mertelsmann und Prof. Herrmann. Dabei wurden bei 58 Arbeiten Hinweise auf Datenmanipulationen gefunden.“ . Professor Mertelsmann (Uni Freiburg) wurde 2001 vom Gericht freigesprochen!
Hirneise schreibt, dass noch bei vielen weiteren Professoren der Onkologie Manipulationen „entdeckt“ wurden . Der größte Skandal für ihn ist, wie die Justiz mit den Ergebnissen umgeht – kein Arzt kam nach Bekanntwerden der Skandale ins Gefängnis!
Seine Beurteilung der Chemotherapie: „Chemotherapie als Erststrategie anzuwenden wird meiner Meinung nach sicherlich über kurz oder lang als medizinisches Fehlverhalten in die Geschichte eingehen, und als alleiniges Mittel zur Behandlung von Krebsarten wie Brust-, Darm-, Prostata-, Pankreas-, Nieren- und Lungenkrebs ist es sicherlich heute schon ein ärztlicher Fehlgriff und steht juristisch gesehen langsam aber sicher auf immer wackligeren Beinen.“
Warum ist die Strahlentherapie so beliebt?
Mit Strahlen kann man natürlich Zellen, auch Tumore, zerstören – es hängt nur von der Strahlenmenge ab. Andererseits findet man unzählige Beweise für ihre Gefährlichkeit.
Aber: Strahlentherapie ist ein großes Business, und die Umsätze für Maschinen wie auch Therapien bewegen sich in schwindelerregenden Höhen. Dazu ist sie einfach durchführbar, benötigt relativ wenig „Arztzeit“ und ist für den Patienten logisch, weil er glaubt, dass mit der Tumorzerstörung die Krebskrankheit weg wäre.
Strahlen tun zunächst nicht weh, die Nebenwirkungen stellen sich oft erst nach Monaten ein, und wenn etwas schief geht, gilt: “Der Krebs war stärker“.
Der Autor sagt selbst: „Mir ist absolut bewusst, dass weder dieses Buch noch irgendwelche anderen Maßnahmen den „alltäglichen onkologischen Wahnsinn der Bestrahlung“ stoppen können. Um Missverständnisse auszuschließen: Ich bin nicht immer und grundsätzlich gegen Strahlen, aber aus dem, was ich lernen durfte, bin ich der Meinung, dass 99% aller Strahlentherapien nicht dem Patienten nutzen. Wenn man nur mal bedenkt, dass Ärzte nach einer Operation ein Gewebe bestrahlen, nur weil sie glauben (nicht wissen!), da könnten noch Krebszellen sein, obwohl doch schon der Chirurg behauptet, er habe „im Gesunden“ geschnitten, dann kann man erkennen, wie weit die sog. Moderne Onkologie von einer Wissenschaftsmedizin entfernt ist… Wahr jedoch ist, dass Patienten ausgerechnet an den Stellen wieder Krebs bekommen, wo sie bestrahlt wurden.“
Die konventionellen Therapien für die verschiedenen Krebsarten
Hirneise behandelt diese Vorgehensweisen ausführlich und mit kritischen Kommentaren versehen im 5. Kapitel des Buches. Voraus schickt er, dass Studien, die im „Journal of the American Medical Association“ (Volume 284, 26.6.2000) veröffentlicht wurden, besagen, dass die Schulmedizin inzwischen der drittgrößte Faktor bezüglich Todesfälle ist, nach Herz- und Kreislaufkrankheiten. Nach diesen Studien sterben allein in den USA jährlich ca. 225 000 Menschen wegen Ärzten, d.h. sie sterben an Therapien.
Wissenschaftler des Mc Gill Krebs Centers in der USA sandten einen Fragebogen an 118 Onkologen, in dem gefragt wurde, welche der sechs üblichen Therapien sie bei sich selbst anwenden würden. 79 Ärzte antworteten. 58 davon sagten, dass sie niemals eine Chemotherapie machen würden, weil sie erstens ineffektiv und zweitens viel zu giftig sei.
- Antioxidantien, insbesondere Vitamin C und Selen, zusätzlich evtl. reduziertes L-Glutathion, L-Cystein und Coenzym Q10
- Täglich mindestens 2 – 3 Liter Flüssigkeit, am besten Wasser und Kräutertees
- Täglich 2 – 4 mal frisch gepresste Säfte trinken
- Vorher schon organisieren, wer einem das Essen und frisch gepresste Säfte ins Krankenhaus bringt
- Klären, ob man eine Chemotherapie nicht auch beim Hausarzt machen kann (Krankenhauskeime – geschwächtes Immunsystem)
Ergibt auch Tipps für die Zeit im Krankenhaus und für die Schmerzkontrolle.
Das 3 E – Programm für Überleben nach Krebs
Hirneise betont, dass Krebs eine Erkrankung des Gesamtkörpergeschehens ist und am besten ganzheitlich angegangen wird. Mit dem Herausschneiden, mit Chemotherapie und Bestrahlung des Tumors ist die Krebskrankheit nicht vorbei, wie die hohe Sterblichkeit belegt.
Wichtig ist, sich selbst die Frage zu stellen: Was kann ich tun, damit die Tumorzellen sich wieder normal teilen und richtig funktionieren? Ein Weg ist das 3 E – Programm.
Das erste E : Ernährung
Das größte Problem unserer heutigen Ernährung ist, dass wir tote bzw. verarbeitete Nahrungsmittel aufnehmen. Ein Brot, dessen Saatkörner mit chemischen Mitteln gebeizt, gewaschen, gehobelt, poliert, entkeimt… wurden, um danach mit Stickoxiden, Chlor, Persulfaten, Bromaten, Arsenderivaten….“ behandelt zu werden, kann nicht förderlich für unsere Gesundheit sein – dennoch essen wir es täglich.
Erst wenn wir Verbände von Milliarden Einzelteilen (unsere Körperzellen im Verband der Gewebe und Organe) verstehen lernen, werden wir begreifen, was Gesundheit und Krankheit ist – davon sind wir noch Lichtjahre entfernt.
Jede Zellmembran ist aus Fettsäuren aufgebaut, die dauernd durch neue Fettsäuren ersetzt werden müssen. Wir diskutieren über Hormone, Vitamine und Enzyme und vergessen dabei, dass wir aus Wasser, Proteinen und Fetten bestehen.
Frau Dr. Johanna Budwig, die 2003 im Alter von 94 Jahren starb, war eine der größten Kapazitäten auf dem Gebiet Ernährung bei Krebs. Mit ihrer „Öl-Eiweiß-Kost, die Hirneise als Nummer Eins aller Krebsernährungstherapien bezeichnet, erreichte sie, dass Krebszellen wieder „atmen“ können, und konnte damit sehr vielen Krebskranken helfen. Zu ihren Patienten gehörten zahlreiche Ärzte und deren Familien. Und es gibt bekannte Ärzte in Asien, Europa und Amerika, die ihre Öl-Eiweiß-Kost verordnen. Frau Dr. Budwig hat dazu ein Buch geschrieben, erschienen im Sensei Verlag: Öl-Eiweiß-Kost. Dort kann man die Vorgehensweise nachlesen und nachvollziehen. Hirneise beschreibt in seinem Buch diese Diät ebenfalls ausführlich. Zu dieser Therapie gehört außerdem das Wissen um elektromagnetische Belastungen, um den richtigen Tagesablauf, die psychologische Komponente und die richtige Anwendung der ELDI-Öle (im Buch beschrieben).
Auch die Ernährung nach Dr. Gerson hat eine hohe Erfolgsrate, ist jedoch komplizierter in der Anwendung.
Daneben gibt es weitere Ernährungstherapien, wie z.B. die von Moermann und Dries in Holland, Breuss in Österreich, Kushis Makrobiotik in Japan und Amerika sowie Kuhl, Warburg und Seeger in Deutschland….
Als Gemeinsamkeit der erfolgreichen Ernährungstherapien listet der Autor auf:
- Ungesättigte Fettsäuren
- Biologische Kost – so natürlich und frisch wie möglich
- Viel Rohkost und frisch gepresste Säfte
- Wenig oder kein Fleisch
Hirneise merkt an: “Was haben Sie eigentlich zu verlieren, wenn Sie sich 8 Wochen lang an die Öl-Eiweiß-Kost halten? Sie kostet nicht mehr als das, was Sie jetzt essen und ich verspreche Ihnen, dass Sie die Wirkung schon nach wenigen Tagen spüren werden. … Es gibt nur eine Möglichkeit herauszufinden, ob Ihnen eine Krebsernährungstherapie helfen kann oder nicht: Nämlich, indem Sie diese machen. Bitte vergessen Sie nicht, dass wenn ich recht habe, dies Ihnen vielleicht das Leben retten kann und wenn ich falsch liege, dann war das Schlimmste, dass Sie sich ein paar Wochen lang gesund ernährt haben.“
Übrigens der alte römische Spruch: “Nur in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist“ , ist nach wie vor gültig. Zum Beispiel haben untergewichtige Personen ein eingeschränktes Denkvermögen und können lebenswichtige Entscheidungen häufig nicht selbst treffen (Magersüchtige, Soldaten in Gefangenschaft…). Das Zusammenspiel vieler Abläufe (Hormone, Enzyme…) ist bei Krankheit verändert und dadurch werden Entscheidungen beeinflusst.
Diese Erkenntnisse sprechen für die Wichtigkeit einer gesunden Ernährung, insbesondere für Krebskranke:“ Selbst wenn Ernährungstherapien nicht „direkt“ Tumore verschwinden lassen könnten, so wäre dies über den „Umweg“ Soma – Psyche (Körper – Seele) möglich und schon allein aus diesem Grund sollten Sie sich um eine Ernährungstherapie kümmern.“
Das zweite E : Entgiftung
Besonders für einen Krebskranken ist es enorm wichtig, Giftstoffe – die unser modernes Leben reichlich begleiten – zu vermeiden und die im Körper bereits abgelagerten Gifte wieder auszuleiten. Diese zwei Vorgänge können für ihn lebenserhaltend sein.
In allen alten Hochkulturen spielten Entgiftungsmaßnahmen eine bedeutende Rolle.
Die moderne Medizin hat das über Jahrtausende gesammelte Wissen nicht nur komplett vergessen, sie verschreibt auch noch bereits vergifteten Menschen noch mehr körperfremde Chemikalien, ohne gleichzeitig ein Entgiftungsprogramm einzuleiten.
Bedeutung der Zähne:
Lange Zeit haben uns Zahnärzte und Krankenkassen erzählt, dass Amalgam und Wurzelkanäle (tote Zähne) nicht gefährlich seien.
Wir wissen heute, dass alle Zähne über Meridiane (Energiebahnen) mit bestimmten Organen verbunden sind. Bei Krebskranken spielen besonders die Siphanospora-Bakterien in toten Zähnen als Leichengifte eine große Rolle, sie vergiften den Körper. Zahnfüllungen /Amalgam) werden teilweise resorbiert und belasten so Nerven- und Immunsystem. Verschiedene Metalle stellen auch Gegenelektroden, z.B. zu Amalgam dar und helfen durch ständigen Stromfluss dieses noch schneller aufzulösen und in den Körper zu bringen. Amalgamplomben als ständige Giftquelle sollte unter Schutzmaßnahmen ausgeleitet werden. Zusätzlich muss im Körper abgelagertes Amalgam durch geeignete Maßnahmen (Die Chelate DMSA und DMPS, Natriumselenit, Bärlauch- und Koriandertropfen sowie Algenpräparate) gelöst und abgebunden werden und den Körper verlassen.
Achtung Fluor:
Es ist ein starkes Zellgift, das täglich schadet – bitte unbedingt auf fluorhaltige Zahnpasten verzichten. In Reformhäusern und Naturkostläden werden Alternativen angeboten, oder man kann die Zähne mit etwas Natronpulver (z.B. schadstofffreies Backsoda von Hulda Clark) auf der angefeuchteten Zahnbürste putzen.
Im Darm sitzt der Tod
Darmsanierungen gehörten bis Mitte des 20. Jahrhunderts zum Standardprogramm jedes Mediziners. Allein in Karlsbad wurden laut offiziellen Unterlagen von 1910 – 1954 ca. 700 000 Darmsanierungen durchgeführt. Bei den verschiedenen Darmsanierungen, die es gibt, geht es darum, Giftablagerungen auszuscheiden und die gesunde Darmflora wieder herzustellen.
Es gibt viele unterschiedliche Methoden, den Darm zu reinigen: Eine der schonendsten und gründlichsten Methoden ist das „Clean-Me-Out-Programm“.
Zusätzliche Entgiftungsmaßnahmen für den Körper
- Schwitzen, z.B. in der Sauna oder beim Sport/körperlicher Arbeit ist eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, Giftstoffe über die Haut loszuwerden.
- Sport oder harte Arbeit ist jedoch nichts für Krebskranke, solange sie noch einen Tumor im Körper haben, weil dabei zusätzliche freie Radikale produziert werden, vermehrt Sauerstoff benötigt wird und eine erhöhte Produktion von Milchsäure stattfindet (auch Tumore erzeugen viel Milchsäure!). Sobald keine Tumore mehr im Körper sind, kann man wieder mäßig Sport treiben.
- Heiße Bäder sind die einfachste und bekannteste Therapie zur Entgiftung, weil durch Erhöhung der Blutzirkulation und Erweiterung der Kapillaren (feinste Blutgefäße) eine bessere Ausscheidung über die Haut erfolgt. Wenn vor dem Bad die Haut leicht abgebürstet wird, steigert das die Wirkung.
- Achtung: Im Bad keine Chemikalien benutzen, sie dringen leicht über die Haut ein. Besser ist es, z.B. Totes Meer Salz , Bittersalz (Magnesiumsulfat) oder Natron dazuzugeben, um den Säure-Basen-Haushalt positiv zu beeinflussen ( besonders effektiv ist unser Basenbad als Bestandteil der Basenkur…)
- Auch Wickel lassen sich gut zur Entgiftungsunterstützung einsetzen.
- Bewegung auf dem Trampolin, jeden Tag 1 – 2 mal 5 – 10 Minuten, erhöht die Lymphzirkulation und damit die Entgiftung.
- Licht: Jeden Tag wenigstens 2 mal für 20 – 30 Minuten ins Freie gehen. Keine Sonnenbrille tragen, da Licht vor allem durch die Augen aufgenommen wird. Das Immunsystem wird dadurch angeregt und die Zellatmung verbessert.
- Infusionen mit Vitamin C, Selen oder EDTA-Chelat können Giftstoffe aus dem Körper entfernen helfen.
- Das Ölsaugen als alte Methode der Volksheilkunde aktiviert die Speicheldrüsen, bindet Säuren und Giftstoffe und aktiviert das Lymphsystem.
- Wasser: Während einer intensiven Entgiftungstherapie sollte man 3 Liter Wasser täglich trinken, um genügend Giftstoffe ausscheiden zu können.
- Ein Säure-Basen-Ausgleich über basische Mineralien wie Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium und Mangan, hilft den pH-Wert des Körpers zu regulieren.(hier gilt es, eine gut aufnehmbare Form zu wählen, z.B. organisch gebundene Mineralien)
Die Vermeidung von Giften und anderen Belastungen
- Nahrung: Als Nahrung ausschließlich biologische Ware kaufen
- Kosmetika/Waschmittel: Die Haut nimmt leicht Giftstoffe auf. Insbesondere sollte man folgende Stoffe meiden: Fluorid, Propylalkohol, Aluminium (Deo, Alufolie, Alutöpfe… ))
- Elektromagnetische Belastung: Handys, Radiowecker, Fernseher, Halogenlampen, Heizkissen, Neonröhren, Computer und Sendemasten beeinträchtigen uns täglich. Damit unsere Zellen nicht zu sehr leiden, folgende Maßnahmen ergreifen:
- Unbedingt einen Netzfreischalter einbauen lassen, der verhindert, dass nachts im Schlafzimmer Strom fließen kann (im Schlaf ist man besonders empfindlich)
- Keinen Radiowecker und keine elektrischen Geräte im Schlafzimmer
- Keine drahtlosen Telefone (kein DECT)
- Keine Handys
- Keine Matratzen mit Sprungfedern oder Betten mit Metall (dienen als Antenne)
- Keine Stühle mit 3 oder 5 Füßen (Drehstühle haben Antennenwirkung)
- Erdstrahlen: Natürliche Strahlungen der Erde können durch Wasseradern oder Verschiebungen/Spalten verändert sein, womit sich unser magnetisches Umfeld ändert. Viele Krebskranke schlafen auf geopathischen Zonen. – Unbedingt das Schlafzimmer untersuchen lassen!
- Textilien: Besonders Billigtextilien enthalten viele Giftstoffe: Imprägnier- und Konservierungsstoffe, Pestizide, Fungizide, Weichmacher, Desinfektionsmittel… .Alle fettlöslichen Gifte werden beim Tragen der Textilien freigesetzt und über die Haut aufgenommen. Formaldehyd, Pentachlorphenol oder Pyrethroid stören die Zellatmung in den Mitochondrien. (alle Textilien vor dem ersten Tragen waschen und vor allem nachts und auf der Haut Naturfasern tragen)
- Polyamide: Synthetische Fasern haben den Vorteil, dass sie mit weniger Giftstoffen behandelt werden, jedoch haben sie den viel größeren Nachteil, dass sie den Energiefluss unseres Körpers stören, indem sie die Körperelektrizität durch elektrostatische Aufladungen durcheinander bringen. Der Körper verbraucht sehr viel Energie, um diesen Dauerstress permanent zu korrigieren. BH’s aus Kunstfasern sind besonders negativ. Die Anthropologen Sydney Singer und Soma Grismayer stellten fest, dass das Risiko für Brustkrebs bei Frauen, die 24 Stunden am Tag einen BH tragen, 125 mal höher ist als bei Frauen ohne BH..
- Metallschmuck: Das dauernde Tragen von „geschlossenem“ Schmuck verhindert das Fließen von Energie, besonders metallische Halsketten können problematisch sein.
- Mikrowellen: Hirneise empfiehlt, Mikrowellengeräte wegen ihrer Schädlichkeit sofort zu entsorgen Unsere Zellen kommunizieren über Lichtsignale miteinander. Ohne die Kommunikationsfähigkeit der Zellen können wir nicht überleben. Daher müssen wir uns vor Wellen schützen, die hohe Frequenzen auf Signale mit niedriger Intensität „aufmodulieren“. Jedes Mal, wenn die Mikrowelle eingeschaltet wird, „konkurrieren“ diese Wellen mit den gesunden Wellen der Zellen . Außerdem erhält jedes in der Mikrowelle erhitzte Lebensmittel ein anderes Schwingungsmuster, während bei der normalen Erhitzung auf dem Herd eine Oxidation stattfindet und die Zellwände durchlässiger werden. Auch findet in der Mikrowelle eine „Polarisationsdrehung“ statt, nämlich eine Umkehrung der „gesunden“ Rechtsdrehung des Lichtes zu einer „kranken“ Linksdrehung.
- Lachen: Lachen wirkt sich stärker auf unser Immunsystem aus als viele Medikamente. Am besten jeden Morgen mindestens 2 –3 Minuten ununterbrochen lächeln (oder Grinsen) und jede Gelegenheit zum Lachen nutzen.
Das dritte E : Energie
Alle Überlebenden von Krebs im Endstadium haben gemeinsam, dass sie sich „energetisch aufgebaut“ haben Bei allen ging es darum, ihre Energie wieder frei fließen zu lassen (Glück, Zufriedenheit, positives Denken, Ziele setzen… ) Hirneise greift dabei besonders die Themen Mentaltraining und Visualisierung (Visionen von der eigenen Zukunft entwerfen , sich Ziele setzen, genaue Vorstellungen davon bekommen, wo man hin möchte…) auf und beschreibt die Vorgehensweise ausführlich.
Ihm ist aufgefallen, dass Krebskranke sich nicht mit ihrem Tumor auseinandergesetzt haben, sondern vielmehr mit ihrer gesunden Zukunft und er empfiehlt, einen Tumorvertrag mit sich selbst zu schließen (ausführliche Anleitung im Buch)
Auch seine Ausführungen zur spirituellen Energie sind sehr eindrücklich. Es geht insbesondere darum, anderen und auch sich selbst zu vergeben und seinen bisherigen Lebensweg zu überdenken, quasi die Vergangenheit aufzuarbeiten, um den Weg für „Neues“ frei zu machen.
Der Autor beschäftigt sich ausführlich mit dem „heilenden Feld“. Jede Änderung erzeugt Neues und diejenigen Krebskranken, die überlebt haben, haben gelernt, ihr Leben in einem tiefen Vertrauen an eine höhere Instanz fließen zu lassen.
Wenn man Krebs oder andere chronische Krankheiten hat, muss man Umgebungen („Felder“) suchen, in denen man sich wohl fühlt, weil man dort weniger Energie verbraucht und die Energie besser fließt (heilendes Feld). Energieräuber sollte man aus dem eigenen Leben verbannen.
In der Beantwortung der Frage : „Wann haben Sie damit aufgehört, Ihre Träume zu leben?“ liegt häufig die Beantwortung von. „Wo finde ich mein heilendes Feld?“ Es geht um Selbstfindung und damit Sinnfindung.
Hirneise beschreibt ergänzend einige Energieübungen, die leicht nachvollziehbar sind.
Nicht-konventionelle Krebstherapien
Der Autor trifft eine Einteilung in „Einzeltherapien“, von denen er zu wissen glaubt, dass sie helfen, und in „unterstützende Substanzen“.
Bei allen Maßnahmen ist zu bedenken, dass Krebs eine den ganzen Menschen umfassende Erkrankung ist und dass es nicht die Krebsbehandlung für eine bestimmte Krebsart gibt. Ärzte sollten Menschen und keine Krankheit behandeln!
Wichtige Gesichtspunkte zu einer Behandlung in Eigenregie:
- Sich zuerst an die 3 E’s halten: Entgiften, die Öl-Eiweiß-Kost anwenden und das mentale Programm anwenden, dabei unbedingt visualisieren.
- Erst danach „Mittel“ einsetzen wie Darmsanierung, Vitamine, Mineralien….
- Da selbst Schulmediziner heute zugeben, dass Chemotherapie und Bestrahlung keinen Krebs in fortgeschrittenen Stadium heilen, lohnt sich eine Auseinandersetzung mit alternativen Therapien
Im Folgenden beschreibt der Autor eine Fülle von Methoden. Man sollte sich am besten selbst damit auseinandersetzen und diejenige auswählen , von der man das Gefühl hat, dass sie zu einem passt.
Die Entscheidung kann einem niemand abnehmen, getreu dem Motto:
„Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun.“