Mineralien – Was Sie in der richtigen Form für unsere Gesundheit bedeuten
Ein Vortrag von Dr. Stockwell
Als ich vor ca. 30 Jahren mit meiner Arbeit begann war meine Überzeugung: Ärzte ermöglichen so gut wie alles. Es gibt gegen jede Art von Krankheit das richtige Medikament bzw. die geeignete operative Maßnahme. Im Prinzip muss niemand sterben!
Wie naiv ich doch war – bald schon lernte ich dass dies nicht der Fall war! Im Gegenteil – ich musste mir eingestehen, dass häufig gerade erst der Gang zum Arzt das Risiko krank zu werden erhöhte. Ich kam zu dem Schluss dass unter bestimmten Umständen kein noch so fähiger Arzt helfen kann.
Sondern wir nur die Möglichkeit haben die Kräfte zu mobilisieren, die unserem Körper eigen sind. Denken Sie einmal darüber nach! Am Beginn unseres Lebens steht die Bildung eines Nervensystems, am 8.Tag unserer Existenz setzt die Zellteilung ein und es entwickeln sich Rückenmark und Stammhirn. Von diesem Zentrum aus werden im Laufe unserer Entwicklung Nervenbahnen direkt zu all den sich bildenden Organen unseres Körpers geleitet. Wir selbst sind unser Nervensystem und wenn unser Nervensystem einwandfrei arbeitet funktionieren wir einwandfrei. Solange unser Nervensystem unbeeinträchtigt bleibt, werden wir nicht krank.
Unser Körper heilt sich selbst und erhält sich die Fähigkeit zur Selbstheilung.
Es ist die von Natur aus gegebene Aufgabe unseres Nervensystems ein Höchstmaß an Wohlbefinden zu erzielen und diesen guten Befindlichkeitsgrad zu bewahren. Zur Erfüllung dieser Aufgabe benötigt es Hilfe und genau darum geht es in meiner Praxis in Salt Lake City.
Meine Aufgabe ist es erkrankte Nervensysteme in einen gesunden Zustand zurück zu führen. Meinen Patienten zeige ich dann was sie ihrem Nervensystem an Nahrung geben müssen um sich vor Krankheits- und Schmerzattacken zu schützen. Der menschliche Körper arbeitet zu 90% nach einem einfachen Plan.
Darüber möchte ich nun sprechen:
160 Jahre alt werden?
Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht an ein Experiment das vor einigen Jahren in Arizona durchgeführt wurde und zwar in einem geschlossenen Raum, einer Biosphäre. Beteiligt an dem Experiment waren drei Paare. Sie lebten zwei Jahre lang in der selbsterhaltenden Umgebung der Biosphäre. Während dieses zweijährigen Versuches ernährten sich die Probanden ausschließlich von den Erträgen, die sie aus dem nährstoffreichen Boden innerhalb der Biosphäre erzielten. Ihre Luft zum Atmen wurde gefiltert. Sie waren also nicht unserer üblichen Luftverschmutzung ausgesetzt.
Nach Ablauf der zwei Jahre mussten sie sich einer Reihe von medizinischen Tests unterziehen. So wurden sie unter anderem von Gerontologen der medizinischen Fakultät Los Angeles untersucht. Medizinische Computer wurden mit den Resultaten ihrer Blut- und Urinuntersuchungen inklusive Gewebseigenheiten gefüttert.
Das Ergebnis der Tests war, dass die drei Paare – würden sie fortan in der Biosphäre leben – eine Lebenserwartung von 160 Jahren und mehr hätten!
Jeden Tag lesen wir in Zeitungsausschnitten über Leute die mehr als 100 Jahre alt geworden sind und sich bis zu Ihrem Tode in einem guten gesundheitlichen Zustand befanden. Uns sind auf unserer Erde mindestens fünf Kulturen bekannt, in denen Menschen eine Lebensdauer von 100 bis 120 Jahre haben. Sie sind rassemäßig, geographisch oder kulturell betrachtet so unterschiedlich wie man es sich nur vorstellen kann. Dazu gehören die Russen Georgiens – Die Einwohner Aserbaidjans, die Armenier – und das Volk von Aksaka am nördlichen Ural. Sie alle werden weit mehr als 100 Jahre alt. und die Männer sind auch nach ihrem 100. Lebensjahr noch voll zeugungsfähig.
Weitere Gruppen sind ein kleines Volk im Osten von Pakistan sowie eine Gruppe in Westtibet. Darüber hinaus sind uns zwei Völkergruppen aus Südamerika bekannt. Alle scheinen außer ihrer Langlebigkeit nichts gemein zu haben und doch sind sie sich in einem Punkt gleich: Sie wurden aus unterschiedlichen religiösen Gründen von mächtigen Teilen der Gesellschaft ins Exil getrieben und auch hier liegen ihre Gemeinsamkeiten. Jedes einzelne der Völker lebt abgelegen jeglicher Zivilisation weit oben in den Bergen.
Sie leben nahe der Baumgrenze in dünner und sehr trockener Luft. Es regnet wenig. Die Luft, die sie atmen, weist nur einen Bruchteil des Verschmutzungsgrades unserer eigenen auf. Ihr Wasser bekommen sie von schmelzenden Gletschern. Da das Klima äußerst trocken ist, sind sie gezwungen ihre Felder zu bewässern. Ihr Trinkwasser sowie das Wasser zum Bewässern der Äcker ist Gletscherwasser. Jeder von uns weiß, was ein Gletscherrutsch ist. Bei einem Rutsch bewegt sich der Gletscher etwa 10 cm pro Jahr und zermahlt dabei das Gestein unter dem Eis. In den wärmeren Zeiten des Jahres, wenn der Gletscher bis zum Gestein schmilzt, führt das Gletscherwasser zermahlenes Felsgestein mit sich und trägt es auf die Äcker der dort ansässigen Bauern und natürlich benutzen die Bewohner dieses Wasser auch als Trinkwasser; was wir wahrscheinlich nicht täten.
Es hat eine weiße, über gelbe bis blauweiße Färbung und erscheint uns wie Milch. Es wird übrigens auch Gletschermilch genannt. Es beinhaltet ca. 35-45% festen Schluff, das sind Bodenbestandteile. Diese Bestandteile lagern sich im Körper der Menschen ein. Sie finden sich in ihrem Ackerboden der über die Bewässerung mit Gletscherwasser eine stete Erneuerung mit Mineralien erfährt. Die Menschen, die dort oben in den Bergen leben, haben alle notwendigen Nahrungsmittelzusätze von denen wir nur träumen können.
Mineralien für das Nervensystem
Ich habe an früherer Stelle erwähnt, dass ich nach Instandsetzung des kranken Nervensystems meine Patienten mit einer bestimmten Nervennahrung versorge. Ich gebe Ihnen genau das gleiche, das all die vorher beschriebenen Kulturen zu sich nehmen. – Mineralien. Sie bilden den Grundstein des Lebens.
Aus was glauben Sie im Wesentlichen zu bestehen? Aus was bestehen Sie neben Haar und Haut, neben Muskeln, Knochen, Sehnen, Bindegewebe und Organen? Was sind wir, wenn wir all das beiseite lassen? Ich sage Ihnen, was wir sind: Erde, Dreck und Wasser. Wir bestehen zu 65% aus Wasser und zu 35% aus Mineralien.
Es ist in der Tat Erde, zusammengesetzt aus Mineralien und kleinsten Felsbestandteilen. Mineralien repräsentieren physisch gesehen die Basiselemente, die wir vom Periodensystem aus der Chemiestunde kennen. Diese Elemente müssen in unserem Körper ständig erneuert werden. Jeder, der aus allen Poren schwitzt, verliert Unmengen an Mineralien. Unter diesen körpereigenen Mineralien darf man sich keine im Körper frei umherfließenden Felsstückchen in Miniaturgröße vorstellen. Sie bilden unser Körpergewebe.
In der Tat ist von allen Mineralien Calcium in unserem Körper am reichhaltigsten vertreten. Bei einem Calciummangel können eine ganze Reihe gesundheitlicher Probleme auf uns zukommen. Hat jemand von Ihnen Probleme mit der Lendenwirbelsäule? Wie viele von Ihnen haben schon gehört, sie hätten Nierensteine, weil sie zuviel Milch trinken oder zuviel Käse essen? Solche Aussagen sind schlichtweg falsch. Sie bekommen keine Nierensteine, weil Ihr Körper ein zuviel an Calcium aufweist, sondern genau im Gegenteil: weil es ihm an Calcium mangelt!
Wenn Sie einen akuten Calciummangel haben verfällt Ihr Körper in einen Zustand lokalisierter oder universeller Osteoporose. Das heißt, Sie sind bedroht durch eine Verminderung von Knochengewebe. In solch einem Zustand beginnt der Körper die noch vorhandenen Calciumvorräte umzulagern. Calcium aufzuspüren um die notwendigen Funktionen am Leben zu halten. Ich werde Ihnen sagen warum Sie Nierensteine bekommen: weil ihre Niere der Ort ist an dem Ihr Körper Calcium aus dem Blut resorbiert, kurz bevor es mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden wird.
Ihre Niere leistet Unglaubliches
Sie filtert nicht nur den Harnstoff aus dem Blut heraus. Sie resorbiert zudem Mineralien bevor sie unseren Organismus verlassen. Wenn unser Körper von Osteoporose bedroht ist, hält die Niere soviel Calcium zurück, wie sie nur kann. So kommt es zur Bildung von Steinchen noch bevor das in der Niere angesammelte Calcium an den gesamten Körper weitergegeben werden kann. Dieser Vorgang endet, sobald kein Calciummangel mehr besteht.
Ein Calciummangel kann zu folgenden Krankheiten führen:
- Osteoporose
- Schlaflosigkeit
- Herzprobleme
- Bluthochdruck
- Parodontose
- Muskelzucken
- Nervosität
- Habe ich noch irgendwas vergessen?
Nahrungsnotwendigkeiten
Ich möchte behaupten, dass jeder von Ihnen, der nicht irgendeine Nahrungsergänzung benutzt, an Calciummangelerscheinungen leidet. Ist Ihnen bekannt wie viel Geld jedes Jahr zum Auskurieren von Krankheiten ausgegeben wird? Ich beziehe mich lediglich auf Krankheiten die überhaupt nicht auftreten müssten – nehme man jeden Tag eine geringe Menge Calcium zu sich!
Diese Ausgaben laufen nicht unbedingt über Ihre Krankenversicherungsprämien – aber zum Beispiel über Ihre Steuergelder die Sie zur Unterhaltung der staatlichen Gesundheitsfürsorge entrichten. Für wen ist sie da? Für die älteren in unserer Gesellschaft.
Wer leidet am Meisten unter einem Mangel an Mineralien? Die Älteren!
Warum? – Weil sie in ihrem Leben bereits den längsten Weg ohne geeignete Nahrungsergänzung gegangen sind. Reden Sie sich bitte nicht ein, hochwertige Nahrungsmittel aus Ihrem Lebensmittelgeschäft zu beziehen. Sie können jeden Tag in den besten Nahrungsmittelabteilungen der besten Lebensmittelgeschäfte essen und dennoch mangels Mineralien verhungern. Warum ist das so? Weil die Nahrungsmittel die auf unseren Böden wachsen keinen Nährwert mehr besitzen.
Vor über 60 Jahren veröffentlichte das Landwirtschaftsministerium der USA im amerikanischen Kongress das Regierungsdokument Nummer 264. Dieses Dokument stellte eindeutig fest, dass 99% der amerikanischen Bevölkerung nicht die Mineralien zu sich nehmen die sie benötigen. Es führt ebenso auf, dass Boden und Weideland der USA nur noch ca. 15% der Mineralien aufweisen, als diese noch 100 Jahre zuvor hatten. Um wie viel schlimmer ist es heutzutage im Körper, wenn wir ihm nicht die Mineralien zuführen die er benötigt. Ich habe gerade die Auswirkungen von Calciumdefiziten aufgeführt.
Wie steht es mit Geburtsfehlern? Sie können auf einen Zinkmangel zurückgehen. Zink ist für den werdenden Menschen ein sehr wichtiges Mineral. Ein Mangel an Zink kann bei dem Kind im Mutterleib zu folgenden Schäden führen:
Mongolismus – Lippenspalte – Hirndefekte – Schlitzaugen – Füße mit Schwimmzehen – und Wirbelsäulenspaltung –
Wenn Zink schon für ein Baby so wichtig ist, wie wichtig ist es dann für einen Erwachsenen? Ein Zinkmangel kann hier folgendes auslösen:
Abnorme Essgelüste – Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn – Unfruchtbarkeit – schlechte Wundheilung – Dysfunktion des Immunsystems – geringes Wachstum – hohe Kindersterblichkeitsrate – verzögerte weibliche Reifung – Blutarmut – Alopezie (Haarausfall) – Kraushaar – Diarrhöe – Wahnzustand – Depressionen – orale und paereorale Dermatitis – akuter Gewichtsverlust – gutartige Prostatavergrößerung – Magersucht – Bulimie – hormonale Unterfunktion der Keimdrüsen Reicht das? – Unser Körper braucht Zink.
Unser Organismus benötigt täglich folgende Nährstoffe: 60 Mineralien – 15 Vitamine – 12 wesentliche Aminosäuren und 3 wesentliche Fettsäuren
Das macht zusammen 90 Nahrungsnotwendigkeiten. Ich mache hier keine Vorschläge – ich spreche von unbedingt zwingenden Notwendigkeiten. Ungefähr zehn Krankheitszustände gehen auf den Mangel an jeweils einem der oben erwähnten 90 Nährstoffe zurück. Dies bedeutet, dass 900 Krankheiten umgangen werden könnten, wenn wir unseren Organismus in die Lage versetzten, sich selbst zu wehren.
Denken Sie einmal daran was dies für unsere Kinder bedeuten könnte – sie würden vollkommen anders als wir heranwachsen. Wie gesund und intelligent sie sein könnten, würden sie jeden Tag mit all den 90 Nährstoffen versorgt werden, die unser Körper braucht. Wie würde sich die Welt verändern, wenn sich allmählich eine Krankheit nach der anderen in Nichts auflöste.
Wie entstehen Krankheiten?
Werden sie wirklich von Viren oder Bakterien ausgelöst?
Oder gehen Sie auf geschwächtes menschliches Gewebe zurück – leiden wir an einem akuten Nährstoffmangel so kann unser Organismus nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Er ist geschwächt und in diesem Zustand Nahrung, beziehungsweise Angriffsfläche für Viren und Bakterien. Ein Abstrich im Rachenraum würde bei jedem von Ihnen die Existenz von Streptobazillen bzw. Streptokokken als natürliche Bewohner der Schleimhäute nachweisen. Dennoch hätten wahrscheinlich die wenigsten von Ihnen eine Rachenentzündung. Warum? Die Antwort liegt auf der Hand. Weil die körpereigene Abwehr in den meisten Fällen stärker ist als die Vermehrungskraft des Streptobazillus und das Körpergewebe noch zu Intakt ist um einen geeigneten Nährboden für ihn zu bieten. Viren und Bakterien greifen niemals erfolgreich gesundes Gewebe an, haben es nie und werden es auch niemals tun. Sie vermehren sich nur in erkranktem Gewebe.
Sie sind die kleinsten natürlichen Aasfresser. Ihre Nahrung ist ausschließlich nicht gesundes Gewebe. Die Mediziner Pasteur und Bernard haben im vorigen Jahrhundert einen lange unentschiedenen Streit ausgefochten. Es ging um die Frage was den größeren Einfluss auf den Krankheitsverlauf habe Saat oder Boden – Keim oder Gewebe.
Pasteur war davon überzeugt, Keime seien als Krankheitsauslöser anzusehen, Bernard meinte dafür sei krankes Gewebe verantwortlich.
Der Streit der Mediziner zog sich über Jahre hin und erst auf dem Sterbebett räumte Pasteur ein, dass Bernard recht habe. Wie kam er zu diesem Schluss? Er hatte herausgefunden, dass Menschen aus den Alpenregionen die weit oben in den Bergen lebten und so das nährstoffreiche Gletscherwasser als Trinkwasser benutzten, womit sie auch ihre Äcker bewässerten, einen äußerst guten Gesundheitszustand aufwiesen. Hingegen wurden diejenigen, die tiefer gelegene Felder bewirtschafteten und deren Acker und Weideland einen kaum nennenswerten Mineralspiegel besaß, ständig von Krankheiten heimgesucht. Er machte ebenso die Erfahrung dass Bauern deren Äcker im Tal regelmäßig überschwemmt wurden, noch relativ gesund waren. Wurden die Äcker überflutet, so wurde der Boden gleichzeitig mit den Nährstoffen angereichert, die ihm verloren gegangen waren. Ein Grund dafür, dass Weizen aus Ägypten schon im Altertum den Ruf hatte, der Beste zu sein. Man baute ihn vor allem im Nildelta an. Ackerland das damals vor dem Bau des Assuan Staudammes ständig überschwemmt wurde.
Mit der Bodenbeschaffenheit hängt auch die große Abwanderung innerhalb der amerikanischen Bevölkerung Richtung Westen zusammen. Die Menschen orientierten sich nicht nach Westen im Zuge einer allgemeinen westlichen Expansionswelle. Sondern weil ihr Ackerland alle 7 bis 10 Jahre verbraucht war und Mutter und Vater langsam wieder Schwindsucht bekamen (so wurde zu der Zeit Tuberkulose genannt). Die Kinder hatten regelmäßig Lungenentzündung und Hautprobleme. Die Mütter wurden von Kindern mit Geburtsschäden entbunden. Geschah dies wusste man, es war an der Zeit weiterzuziehen und unverbrauchtes mineralhaltiges Ackerland zu suchen.
Hundefutter ist besser!
Kinder mit Geburtsschäden sind heutzutage kaum noch zu zählen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor einigen Jahren eine Studie über 33 der höchst industrialisierten Nationen der Welt durchgeführt und zwar hinsichtlich mehrerer Gesundheitskategorien. Was die Lebensdauer angeht belegen die USA Rang 17. In 16 Nationen leben Menschen demnach länger als in den Vereinigten Staaten. Bezüglich der Überlebensrate von Kindern im ersten Lebensjahr stehen die USA an 23. Stelle. 22 Länder ermöglichen ihren Neugeborenen bessere Chancen das erste Jahr besser zu überstehen als die USA.
Was nun Gewebserkrankungen angeht so belegen die Vereinigten Staaten den Allerletzten Rang. Warum ist dies so? Weil die Amerikaner ein besonders hohes Defizit an Mineralien haben. Schon vor Jahren hat das Ministerium für Ackerbau und Viehwirtschaft Farmern den Rat gegeben, ihr Schlachtvieh von vornherein gegen Krankheiten wie Alzheimer, rheumatische Arthritis, Diabetes, Verschluss der Herzkranzgefäße und Herzmuskelerkrankungen versichern zu lassen um nicht in kurzer Zeit vor dem Ruin zu stehen. Vor etwa 50 Jahren begannen viele Farmer und Rancher zu begreifen, dass Mineralzusätze im Viehfutter ihre Tiere vor Krankheiten bewahren können.
Bis zu dem Zeitpunkt sah man allerorts Schafe mit solchen Gedächtnisproblemen, dass sie zu fressen vergaßen, von Diabetes geplagte Pferde, die ins Koma fielen und starben, Schweine mit so ausgeprägter Osteoporose dass ihre Hinterläufe während der Begattungsprozedur in zwei Hälften zerbrachen. Das war an der Tagesordnung. Später lernten die Rancher ihr Vieh so gut wie krankheitsfrei aufzuziehen. Sie reicherten das Viehfutter mit Vitaminen und Mineralien an. Kennen Sie die aktuelle Anzahl der Kinder die in den Vereinigten Staaten mit Geburtsschäden zur Welt kommen? Das Verhältnis ist eins zu fünftausend. Beim Vieh ist das Verhältnis eins zu fünfhunderttausend. Also einhundert mal kleiner.
Der Grund ist folgender:
Das Hundefutter, das z.B. von der Health Packing Company hergestellt wird, ist mit 40 Mineralien versetzt. Das Futter für Labortiere enthält in der Regel ca. 28 Mineralzusätze. Nun gehen sie doch einmal zu irgendeinem Geschäft in ihrer Nachbarschaft und lesen sie sich die Liste der Inhaltsstoffe auf einer Dose mit Babynahrung durch. Sie werden nicht eine einzige Dose finden auf der mehr als 12 Mineralien aufgelistet sind. Das ist mehr als besorgniserregend. Oder?
Wann haben Sie MULTIMEDIA Mal einen kranken Hund gesehen? Um ein krankes Kind zu sehen müssen Sie sich nur einmal während der Pause auf einem Schulhof umsehen – Sie finden die ganze Bandbreite. Kinder, die husten, keuchen, schniefen, würgen und schreien – schon lange vor dem Erwachsenwerden sind sie prädestiniert für Krankheit und Degeneration. Manche der Kinder mögen äußerlich gesund aussehen – sie tragen oft andere Probleme in sich, haben Konzentrationsstörungen und sind hyperaktiv – oder beides.
Wenn wir daran denken unseren Kindern durch geeignete Nahrungsanreicherungen eine gesündere Zukunft zu bieten, dürfen wir auch nicht vergessen, unsere werdenden Mütter angemessen mit Vitaminen und Mineralien zu versorgen!
Ich habe zur Zeit eine schwangere Patientin mit zivalem Infekt. Ich bat sie mir bei ihrem nächsten Besuch das Präparat zu zeigen, dass sie auf Anraten ihres Geburtshelfers als pränatale Vorsorge nimmt. Es beinhaltet vier Mineralien – und um der Lächerlichkeit die Krone aufzusetzen, war auf einer Packungsseite zu lesen: Dieses Präparat erhalten sie ausschließlich auf Rezept.
Ich machte ihr klar, dass ihr Verhalten leichtsinnig sei und auch für ihr Baby gefährlich werden könnte. Zum Thema Ernährung während der Schwangerschaft soll ihr der Gynäkologe den Rat gegeben haben nur immer möglichst viel Gemüse zu essen. Wären alle unsere medizinischen Fachkräfte so ignorant würde die Anzahl der Kinder mit Geburtsfehlern noch mehr steigen!
Ich habe es abgelehnt eine Patientin zu behandeln, die sich dagegen sträubte, ihre Nahrung mit Mineralien anzureichern. Ich möchte nicht und ich werde nicht verantwortlich sein für das, was mit dieser Patientin geschieht. Wissen Sie, warum die meisten Kinder, die krank zur Welt kommen, Kinder von Spätgebärenden sind oder von Müttern, die bereits mehrere Kinder zur Welt gebracht haben?
Die Erklärung ist, dass zum Zeitpunkt der letzten Geburt der Körper der Mutter bereits ein extrem hohes Defizit an Vitaminen und Mineralien aufwies. Sie konnte ihrem letzten Kind keine gute Startchance mehr geben. Es hatte von Anfang an nicht die Nährstoffe, die es gebraucht hätte. Wenn Ihnen Ihr Arzt beim nächsten Besuch sagt, dass Vitamine und Mineralien als Nahrungsergänzung nicht so wichtig sind – fragen Sie ihn doch mal warum er sie dann Schwangeren verschreibt; und geben Sie ihm den Rat Farmern und Ranchern zu erzählen, Vitamine hätten keinen Stellenwert! Warten Sie ab was diese dazu sagen.
Empfinden Sie von Zeit zu Zeit extrem ausgeprägte Nahrungsgelüste? Haben sie einmal eine Schwangere erlebt, die mitten in der Nacht aufwacht und völlig verrückt nach Gurken, Paprika, Pistazieneis und Leber ist, wenn möglich noch zu einem Shake schaumig geschlagen? Wenn Sie das schon einmal von Ihrer Ehefrau gehört haben so hat in Wirklichkeit das Unterbewusstsein Ihrer Frau zu Ihnen gesprochen. Es hat sich in diesem Fall verselbständigt und aufgezeigt, dass der Körper der Schwangeren an einem akuten Nährstoffmangel leidet.
Ihre Frau wurde von ihrem Innersten gezwungen, sich die Nährstoffe zu verschaffen die sie zu dem Zeitpunkt benötigte. Wir alle besitzen System regulierende Kräfte. Eine Art Streitmacht, die uns im günstigsten Fall auch gut schützen kann. Sind diese Kräfte aber gestört, so treten Fehler im System auf, die sich an uns selbst oder an unseren Babys manifestieren. Man muss nicht unbedingt schwanger sein um Nahrungsgelüste zu haben.
Verspürt jemand von Ihnen ein starkes Verlangen nach Schokolade, Zucker, Koffein, Alkohol oder vielleicht sogar nach Erde? Wenn ja, dann leiden Sie an dem sogenannten Pykasyndrom. Der Fall ist der gleiche, wie bei einer schwangeren Frau. Ihr Unterbewusstsein signalisiert Ihnen Mangel und drängt Sie zum Ausgleich dieses Mangels. So wird das eine oder andere Nahrungsmittel ungebremst verschlungen.
Leider kann Ihr Unterbewusstsein nicht in Worten mit Ihnen kommunizieren. Es sendet Signale über Gefühle aus und treibt Sie dazu Ihren Nährstoffhaushalt auszugleichen. Durch Alkohol, Koffein, weißen Zucker oder Schokolade werden Ihrem Körper noch mehr Nährstoffe entzogen – das gerade ist die heimtückische Wirkung von Alkohol oder auch Nikotin. Sie entziehen Ihrem Körper Mineralien und treiben Sie im gleichen Atemzug noch mehr zu trinken und noch schneller zur nächsten Zigarette zu greifen. Wie bin ich zu dieser Erkenntnis gekommen?
Ich habe eine große Zahl von Patienten, die sowohl trinken als auch rauchen und sich dennoch bester Gesundheit erfreuen. Der Grund dafür ist, dass diese Patienten schon seit Jahren ihre Nahrung mit Vitaminen und Mineralien anreichern um gesund zu bleiben. Das soll kein Freibrief für Raucher und Alkoholiker sein. Ich möchte damit nur sagen, dass die Haupttodesursache bei Rauchern und Trinkern nicht die Zigarette und nicht das Glas Bier waren, sondern das Nikotin und Alkohol den natürlichen Nährstoffhaushalt stören und Raucher bzw. Trinker ohne eine angemessene Nahrungsergänzung um ein vielfaches krankheitsanfälliger sind als andere Personengruppen.
Wie viele von Ihnen haben Übergewicht? Wissen Sie warum Sie nicht aufhören können, Essen in sich hinein zu schlingen? Wieder ist Ihr Unterbewusstsein im Spiel. Es nötigt Sie einen bestimmten Mineralmangel zu regulieren. Sie stopfen also alles mögliche in sich hinein und sind doch wenige Stunden später gleich wieder hungrig, denn Ihr eigentlicher Hunger sitzt tief in Ihnen.
Er lässt sich nur über die Einnahme all der 60 Mineralien stillen, die Ihr Körper pro Tag braucht.
Nehmen wir einen meiner Patienten der vor kurzer Zeit an Krebs gestorben ist: Linus Pauling. Er hatte fortwährend gepredigt, wie wichtig Vitamin C sei um sich vor Krebs zu schützen. Nun ja, er ist dennoch an Krebs gestorben, doch mit 93!
Er hat immerhin zwanzig Jahre länger als die meisten seiner männlichen Zeitgenossen gelebt und sogar 35 Jahre länger als ein Arzt im Durchschnitt. Er hatte bestimmt nicht ganz unrecht, doch zur Vorbeugung von Krebs reichen Vitamin C-Gaben allein nicht aus.
In mehreren Forschungsstudien hat eine unserer besten medizinischen Fakultäten auf den evidenten Zusammenhang zwischen der Ergänzung unserer Nahrung mit Selen und der Entwicklung von Chardiopadiän hingewiesen. Wie wichtig ist dieses Mineral für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Selenmangel kann der Auslöser folgender Gesundheitsbeeinträchtigungen sein:
- Verminderte Aktivität der roten Blutkörperchen
- konstante Müdigkeit
- Muskelschwäche
- Muskelschmerzen
- Muskelschwund
- Wirbelsäulenverkrümmung
- Multiple Sklerose
- Herzklopfen
- unregelmäßiger Herzschlag
- Leberzirrhose
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die Pankreatitis –
- Parkinson
- Alzheimer
- Unfruchtbarkeit
- geringes Geburtsgewicht
- hohe Kindersterblichkeitsrate
- plötzlicher Kindstod
- sekundäre Anämie –
Sie sehen, welche Auswirkungen der Mangel allein an einem Spurenelement haben kann.
Wussten sie, dass es in den Vereinigten Staaten nur 24 medizinische Fakultäten gibt, die das Fach Ernährung anbieten? Und selbst dort wird es nicht einmal als Nebenfach gefordert. Würde man anfangen, nach dem Grund der Erkrankungen zu forschen, anstatt zu versuchen die Krankheit auf irgendeine Weise zu kontrollieren, würde man in der medizinischen Versorgung vollkommen neue Weg gehen und zu gänzlich anderen Resultaten gelangen.
Erstmals wurde in den Staaten im vergangenen Jahr mehr Geld für Behandlungen jenseits der traditionellen Schulmedizin ausgegeben als für Allgemeinärzte oder Krankenhäuser.
Ein Grund dafür ist, dass Medikamente nicht wirklich heilen. Sie bekämpfen nicht die Krankheit selbst, sondern nur deren Symptome. Dies wird immer mehr Menschen bewusst.
Gesundheitssystem?
In einer Septemberausgabe von Readers Digest aus dem Jahre 1993 war ein Artikel zu lesen mit dem Titel: Können sie einem Arzt trauen? Für eine eher gemäßigte und stets menschenfreundliche Zeitschrift ein überaus erstaunlicher Titel.
In dem Artikel wurde das Problem der bei manchen Medizinern üblichen Eigenüberweisung angesprochen. So würden manche Ärzte ihre Patienten zu Spezialuntersuchungen oftmals -vollkommen überflüssig – an bestimmte Labors überweisen, an denen sie einen Anteil haben oder die ihnen zum Teil sogar selbst gehören.
Machte man derartige Aktivitäten in anderen Berufssparten publik, würde dieses Verhalten gerichtlich geahndet und die Täter verbrächten ihre Zeit hinter Gittern.
Warum geschehen solche Dinge?
Warum geben Ärzte ihr Wissen über die neuesten Ergebnisse in der Ernährungsforschung nicht an ihre Patienten weiter? Sie haben dafür den gleichen Grund wie die pharmazeutische Industrie, die Sorgfältig darauf bedacht ist, ihre eigene Goldmine zu schützen.
Da werden chemische Pülverchen, die 50 Cents Wert sind, in Fläschchen für 75 Dollar verkauft. Geld ist der Lebenssaft unserer westlichen Kultur. Jeder ist nur am eigenen Profit interessiert. Oft genug auf Kosten Unschuldiger.
Warum wohl startet das Fernsehen eine regelrechte Wiederbelebung von Ärztesendungen und Shows zu medizinischen Themen? Man möchte den verlorenen Patienten zurückholen, der in den letzten Jahren einen unkonventionellen Weg gegangen ist um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch – auch die traditionelle Schulmedizin hat ihren Platz. Gute Intensivstationen mit der besten Ausrüstung und dem besten Personal retten Leben. Doch sobald sie von der Intensivstation auf eine andere Station verlegt werden und Sie auf Fachpersonal treffen, das nach dem Grundsatz verfährt – keine Vitamine, keine Mineralien, ausschließlich Medikamente, dann tun Sie gut daran Ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
In einem Artikel aus der Denver Post vom 15.3.93 wird der Einsatz von Beta-Karotin, Selen und Vitamin E in der Krebstherapie gepriesen. Wie kamen die Forscher zu diesem Ergebnis?
Sie führten ihre Versuche in der Hing Non Provinz in China aus, die eine auffällig hohe Rate an Magenkrebspatienten hat. Über 5 Jahre lang verabreichten sie einer kontrollierten Anzahl von ca. 29.000 Menschen unterschiedliche Dosen verschiedener Nahrungsmittelergänzungen. Die Studie belegt, dass die Bewohner der Hing Non Provinz, nähmen sie regelmäßig Betakarotin Selen und Vitamin E, ihre Disposition zu Magenkrebs erheblich verringern würden.
Dabei weiß jeder, der schon einmal das Fach Ernährung belegt hat, dass Betakarotin, Selen und Vitamin E die wichtigsten Antioxidantien sind und das Krebs nur in Sauerstoffträgergewebe wächst.
Wenn man die freien Radikale im Organismus vermindert und das Gewebe mit genug reinem Sauerstoff versorgt – hat Krebs keine Chance. Als George Bush (gemeint ist hier Bush senior, der Vater des jetzigen Präsidenten, Anm. d. Redaktion) vor vielen Jahren während seiner Präsidentschaft erklärte, er habe Krebs, ging ein Ruck durch den gesamten Kongress.
Zusammen mit dem Präsidenten erklärte man sich kampfbereit. Heute liegt die Rate der gesamten Krebserkrankungen um 18% höher. Jede 8. Frau läuft Gefahr an Brustkrebs zu erkranken.
Doch nicht nur Krebserkrankungen verzeichnen Zuwachsraten. Auch andere Krankheiten sind im Vormarsch:
- Arthritis
- Diabetes
- Herzerkrankungen
- Alzheimer
- Osteoporose
- Depressionen
- Nierenerkrankungen etc.
Man muss sich in der Tat fragen ob irgendein Verantwortlicher wirklich daran interessiert ist, diesen alarmierenden Zustand zu ändern.
Es findet sich immer wieder jemand, der ein neues Gen erforscht, das für schlechten Atem – verpasste Hochzeiten oder üble Witze – verantwortlich zu machen ist. Aber niemand aus dem Bereich der medikamentösen Therapie hat sich ernsthaft darum bemüht, den rasanten Zuwachs von Krankheitsfällen zu stoppen.
Hingegen hat sich jenseits der Medikamententherapie auf der Basis natürlicher Heilmittel, das heißt, mit körpereigenen Substanzen – nämlich Mineralien – vieles getan.
Ich selbst habe unzählige Patienten, die dies belegen.
Dagegen gibt es genug Studien die nachweisen, dass die Hälfte aller Patienten, die an Herzkrankheiten gestorben sind keine der drei Hauptrisikofaktoren aufwies wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte oder Nikotin.
Sie sollten wissen dass Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte in erster Linie auf einen Calciummangel zurück zu führen sind.
Bei vielen meiner Patienten hat die alleinige Gabe von Calcium Bluthochdruck und Cholesterinspiegel in nur drei Monaten auf Normalwerte zurückgeführt.
In der Medizin werden täglich neue Fakten veröffentlicht; doch niemand kommt zum Kern des Problems. Die fünf ethnischen Gruppen die ich zu Beginn vorgestellt habe kennen keine
- Herzkrankheiten
- keine Diabetes
- keine Arthritis
- keine Osteoporose
- keine Alzheimer Erkrankung
- keine Nierenkrankheit
- oder Depressionen.
Natürlich kennen sie auch keine speziellen Gesundheitsforschungsprogramme oder gar eine Art Krankenversicherung.
Sie haben ein gewisses medizinisches Notfallversorgungssystem – allerdings nur auf eine kurze Verweildauer ausgerichtet. Eine langfristige medizinische Versorgung wie bei uns in den Krankenhäusern benötigen sie nicht. Sie haben einfach nicht die Krankheiten, an denen wir leiden.
Wie konnte es überhaupt zu all den Nachlässigkeiten im Bereich der Medizinischen Versorgung kommen?
Die Antwort kann nur die eine sein: Aus Geldgier – aus reiner Profitsucht
Mit Ihren Steuergeldern erhalten Sie dieses marode System! Jeder Forscher wird über ihre Steuern unterstützt noch bevor ein brauchbares Resultat auf den Tisch gelegt hat. Nur etwas mehr als Nichts kommt meistens heraus – zum Wohl der Allgemeinheit versteht sich! Wirklich bahn brechende Erfolge werden gewöhnlich von dem Magnaten der Branche unterdrückt. Dazu zwingt Sie schon ihr eigenes Profitdenken. Berichte über einfache und zudem noch preisgünstige Methoden zur sinnvollen Nahrungsergänzung sind schnell vergessen. Die Leute mit den wirklichen Antworten auf medizinische Fragen bekommen kaum Forschungsunterstützung. Die pharmazeutische Industrie scheint die stärkste Macht der Erde zu sein.
Aber Sie selbst können etwas in Gang bringen und dabei Erfolge erzielen die Sie niemals für möglich hielten.
Sind Obst und Gemüse die Lösung?
Ich erwähnte bereits an anderer Stelle, dass Sie pro Tag etwa 60 Mineralien, einige Vitamine, Aminosäuren und Fettsäuren benötigen. Sie müssen selbst für eine angemessene Ernährung Ihres Körpers sorgen.
Denken Sie auch daran, dass die Nahrungsmittel, die Sie zu sich nehmen, eine nährstoffreiche Versorgung nicht mehr garantieren, weil die Böden der kommerziell ausgerichteten Landwirtschaftsbetriebe kaum mehr Mineralien aufweisen.
Ackerboden und Weideland geben nicht mehr die Nährstoffe ab, die wir brauchen. Bei landwirtschaftlichen Produkten gilt nur noch der Preis – nicht die Güte. Natürlich ist jeder Landwirt froh, wenn er seinen Ertrag verdoppeln kann. Doch was erhalten wir als Verbraucher? Mit was erzielt man smaragdgrüne Paprika, Tomaten, so rot wie ein Sonnenuntergang und Getreide, so hoch wie das Auge eines Elefanten?
Mit einer Verbindung aus Stickstoff, Phosphor und Kalium. Man nennt sie auch NPK – das Gleiche mit dem Sie im Frühling und im Herbst Ihren Garten düngen. Es handelt sich hier also um eine Kombination von drei Mineralien. Doch wo bleiben die anderen 57 die Ihr Körper benötigt?
Wenn Sie ohne NPK keine gute Ernte erzielen – der Boden in ihrem Garten oder Ihrem Landwirtschaftsbetrieb diese Verbindung geradezu aufsaugt, wie wird es dann wohl um die anderen Mineralien, wie Calcium, Eisen, Zink, Vanadium, Selen etc. stehen?
Machen Sie sich bitte nichts vor, sie waren schon längst aufgezehrt als Sie zur Welt kamen.
Die Nahrungsmittel der vier Gruppen die Sie aus der Schule kennen – Kohlenhydrate – Eiweiß – Fette und Zucker haben in Wirklichkeit so gut wie keine Nährstoffe mehr – sie kommen allenfalls im Supermarkt oder auf Ihrem Tisch äußerlich gut zur Geltung.
Warum wohl wachsen Lebensmittelhändler Ihr Obst und Gemüse? Weil sonst Ihr Personal nicht ausgelastet wäre? Natürlich nicht – Sie tun dies, weil das ganze Zeug ohne Wachs unansehnlich und gehaltlos aussieht.
Was es in der Tat auch ist. Genauso sehen Sie bei akutem Mineralienmangel aus.
Vergessen Sie eines nie – Leben auf unserem Planeten gründet auf Wasser und Mineralien.
Leiden Sie an einem Mineraliendefizit, so führt dies nicht nur zu inneren Krankheiten sondern zeigt sich ebenso in Ihrem Äußeren. Sie erscheinen ausgelaugt und müde. Ackerböden, die regelmäßig mit Wachstumsnährstoffen versorgt werden, benötigen keine Pestizide.
Flächen die von Ungeziefer heimgesucht werden und ohne Pestizide nicht Auskommen, sind als Anbaufläche von Nahrungsmitteln für den menschlichen Verzehr nicht geeignet. Es sind ungesunde Böden.
Und genauso ungesund sind wir, wenn wir von Ungeziefer wie Viren und Bakterien befallen werden. Wir werden wie die Ackerböden auch aus immer nur dem einen Grund von feindlichen Organismen heimgesucht. Wegen des Mangels an notwendigen Mineralien kann unsere körpereigene Abwehr nicht mehr funktionieren.
Nun komme ich zu einem Experiment:
Schauen Sie doch einmal in die Augen Ihres Gegenübers – Hat ihr Körper ausreichend Zink, könnten sich romantische Gefühle einstellen – nun sehen Sie sich die untere Augenpartie Ihres Gegenübers näher an – zeigen sich da Färbungen im Rot- Grün oder Braunbereich? Wenn ja, könnte Ihr Partner kurz vor einem Herzanfall stehen! Derartige Färbungen deuten auf einen Mangel an Selen hin. Fallen Ihnen im Gesicht stark verbreitete Blutgefäße auf, könnte ein Kupfermangel vorliegen.
Entzündungen in den Mundwinkeln weisen auf ein Defizit an Zink und Vitamin B2 hin.
Wir können uns nicht verstecken. Unsere Haut und unsere Augen verraten alles.
Ist unsere Haut sehr uneben und trocken, benötigt unser Körper Kupfer, Selen, Vitamin A, Vitamin C und Vitamin E.
Woher beziehen wir diese Mineralien? Man könnte natürlich – wie auch immer – kleinste Gesteinsteilchen aus dem Gebirge beziehen und mit diesem hoch nährstoffreichen Staub Weideland und Ackerböden anreichern. Dann bezahlte man 100$ für ein Steak und eine Unsumme für 1 Kilo Tomaten.
Man könnte auch in irgendein Fleckchen der Erde ziehen, wo vorher noch niemand Landwirtschaft betrieben hat. Doch auch das würde uns nur für 7 bis 10 Jahre Vorteile verschaffen.
Man könnte sich auch zu diesen noch gesund lebenden Kulturen am Rande der Zivilisation gesellen, die ich zu Beginn des Vortrages erwähnt habe. Aber dann müssten wir Sprache und Lebensstil ändern und das würde sicherlich den Wenigsten zusagen.
Wie gut sind Ihre Präparate?
Eine weitere Möglichkeit ist die mineralische Anreicherung unserer täglichen Nahrung. Im Handel werden Mineralien in verschiedenster Form angeboten. Davon sind 90% wertlos!!!
All diese Produkte, die vornehmlich in Lebensmittelgeschäften erhältlich sind, könnten Ihnen allenfalls von Nutzen sein, wenn Sie die Mineralien zu Puder zermahlen, auf dem Beet in Ihrem Garten verteilten. Dann könnten Ihre Tomaten sie in eine organische Form verwandeln und in dieser Form könnten sie von Ihrem Körper absorbiert werden. Die meisten Mineralien werden in rein metallischer Form verkauft!
Ich gebe Ihnen hierzu ein Beispiel:
Wenn ich meine Patienten frage, ob sie Mineralien einnehmen, sagt fast jede der ältern Damen – natürlich, ich nehme Calcium, damit schütze ich mich vor Osteoporose – ich darauf: ja das ist gut und ich frage, was für eine Art Calcium nehmen sie?
Gewöhnlich bekomme ich dann keine Antwort. Aber es ist wirklich Calcium beharren sie.
Was ist an einer bestimmten Sorte so wichtig?
Aber genau hier liegt der große Unterschied. Wie oft erkenne ich auf Röntgenbildern starke Mineraldefizite in den einzelnen Wirbelsäulen Segmente – und das bei weiblichen Patienten, die mir glaubhaft versichern, seit Jahren Calciumpräparate zu nehmen.
Drei unterschiedliche Arten mineralischer Nahrungsergänzungen können Sie zu sich nehmen:
Wobei leider diejenige am beliebtesten ist, die vom Körper am wenigsten absorbiert wird – Mineralien in metallischer Form. Sie können in jedem Lebensmittelgeschäft Calcium kaufen – auf dem Etikett der Flasche steht: Calcium – Magnesium. Gefüllt ist die Flasche mit großen grauen Pillen. Sie benötigen Unmengen an Wasser um sie runterzuspülen.
Beim Überlesen der Inhaltsstoffe erfahren Sie – Calcium 1000mg, enthalten in Calciumcarbonat. Calcium ist hier folglich mit einem Carbonat Molekül verbunden. Beide Teile bilden das metallische Präparat, das Sie einnehmen.
Der Calciumanteil in diesem Präparat liegt gewichtsmäßig tatsächlich nur bei 48%.
Dies bedeutet, dass Ihre 1000 mg Calcium-Tablette in Wirklichkeit nur 480 mg Calcium enthält. Der Carbonatanteil liegt gewichtsmäßig bei 52%. Die 480 mg Calcium erhalten Sie in metallischer Form. Zwar zu 100% von Pflanzen absorbierbar, jedoch von einem Erwachsenen nur zu 3-5%.
Stimmt diese Rechnung, dann nimmt Ihr Körper über jede 1000 mg Calcium-Tablette allein 24 mg auf.
Sollte er wirklich 1000 mg absorbieren, müssten Sie dafür mehr als 40 Tabletten einnehmen.
Das war Ihnen bisher sicherlich nicht bekannt, oder? Ein Verkäufer wird Ihnen das bestimmt nicht sagen und diese Information findet sich auch nicht auf dem Flaschenetikett. Nach geltendem Arzneimittelrecht müssen nur die Inhaltsstoffe angegeben werden, nicht deren Absorbierbarkeit.
Sie können sich sicher vorstellen, was für ein Aufschrei durch die gesamte Lebensmittelbranche ginge, müsste jede Packung im Regal ab sofort darüber informieren, wie hoch der Anteil des Packungsinhaltes ist, den der menschliche Körper wirklich aufnimmt.
Sie täten gut daran, den Inhalt fortzuwerfen und statt dessen die Verpackung zu verzehren.
Glauben Sie ja nicht Lebensmittelhersteller wüssten das nicht.
Sie stellen Ihre Produkte – ob Nahrungsmittel oder Tabletten – doch nicht aus Menschenfreundlichkeit her um Sie mit dem Notwendigen zu versorgen. Jeder von Ihnen ist in erster Linie an seinem eigenen Portemonnaie interessiert.
Sie möchten eine schnelle Mark machen, Dollar, Rubel oder Yen. Und sie setzen alles daran Sie als Verbraucher mit ihren wunderschönen Models und den leuchtenden Farben auf den Verpackungen davon zu überzeugen, dass genau ihr Produkt das allerbeste für Sie ist.
Selbst Produkte aus den so genannten Gesundheitsläden, Drogerien oder Reformhäuser sind in der Regel schlecht absorbierbar. Nun werden Sie verstehen, wie es dazu kommen kann, dass ich einer bestürzten Osteoporose-Patientin, die beteuert seit Jahren Calcium zu nehmen, ihr Defizit mittels Röntgenaufnahme beweisen muss. Wenn ich meine Patientinnen dann bitte, mir bei einem ihrer nächsten Besuche ihr Calciumpräparat zu zeigen, handelt es sich in neun von zehn Fällen um ein Präparat in metallischer Form. Ich erkläre Ihnen dann, was es mit ihrem Präparat auf sich hat. Verständlicherweise sind meine Patientinnen dann niedergeschlagen.
Sie können nicht verstehen, warum man sie vorher darüber niemals informiert hat.
Lassen Sie uns die biologischen Vorgänge noch einmal vergegenwärtigen.
Es ist von der Natur so angelegt, dass Pflanzen metallische Mineralien aus dem Boden aufnehmen und mit Kohlenstoff eine Verbindung eingehen, den sie über die Aufnahme von Kohlendioxid aus der Luft erhalten. Die Pflanzen verwandeln dann die metallische Form des Minerals in ein organisches Molekül auf Kohlenstoffbasis, welches zu 98% absorbierbar ist.
Was für ein gewaltiger Sprung von maximal 5 % Absorbierbarkeit eines metallischen Minerals durch den Menschen zu 98% bei den Pflanzen. Doch das sind die von Natur aus gegebenen Vorgänge und bevor es uns nicht gelingt diese zu beeinflussen, kann es weiterhin geschehen, dass Sie Massen hübsch verpackter Mineralien zu sich nehmen und dennoch an einer dieser furchtbaren Krankheiten sterben, die schlicht und einfach durch ein Defizit an Mineralien hervorgerufen werden.
Aber es gibt für Sie einen besseren Weg zur Nährstoffbeschaffung als den, den die Pflanzen gehen.
Kolloidale Mineralien sind optimal
Es handelt sich hier um eine vor einigen Jahrzehnten entwickelte Methode, die man Siliation – Ummantelung nennt – es ist ein metallisches Mineral mit einer Protein- oder Zuckerumhüllung.
Das Mineral bekommt ein neues Äußeres. Vergleichen Sie es mit dem bekannten „Wolf im Schafspelz“.
Mit dieser Methode wird Ihr eigener Körper überlistet. Das Calciummolekül ist, wie Sie wissen, nur zu maximal 5% absorbierbar. Doch ummantelt mit Protein, wird Ihrem Verdauungstrakt Eiweiß signalisiert. Das an sich metallische Calcium wird so über die Dünndarmwände bis zu 50% absorbiert.
Über den Blutkreislauf gerät es an die erste Körperzelle, die das ummantelte Molekül auf der Suche nach Protein über die innere Zellwand in die Zelle aufnimmt.
So hat sich das Calciummolekül in der Zellstruktur etabliert noch bevor die Proteinumhüllung sich auflöst.
Der Plan ist nahezu perfekt: Calciumabsorbtion mittels Überlistung des körpereigenen Systems.
Anstatt über 40 Tabletten die gesamten 1000 mg Calcium zu bekommen, müsste man nur noch 5 einnehmen wobei ich von Anfang weiß, dass viele von Ihnen mit 1000 mg nicht auskommen werden um ihren Mineralhaushalt zu restabilisieren.
Sie werden 2000 – bis 3000 mg Calcium benötigen. Selbst in Anlehnung an die eben beschriebene Methode bedeutete dies die Einnahme von einer Menge Tabletten pro Tag.
Der allerbeste Weg ist folgender:
Sie führen Ihrem Körper Mineralien in kolloider – also in gallert-artiger Form zu.
Und zwar in einer Lösung. Kolloide Mineralien können nur in Flüssigkeit aufgenommen werden.
Sie sind so klein, dass man 7000 von Ihnen brauchte, um in etwa die Größe eines roten Blutkörperchens zu erreichen. Und dabei benötigt man schon ein Mikroskop mit einer 400fachen Vergrößerung um rotes Blutkörperchen zu erkennen. Um Ihnen die Winzigkeit eines kolloiden Minerals zu verdeutlichen, bitte ich Sie, sich vorzustellen, Ihre 1000 mg Tablette hätte die Größe unseres Planenten dann wäre ein rotes Blutkörperchen ungefähr so groß wie Ihr Haus.
Ein kolloides Mineral ist selbst bei diesen Größenverhältnissen kaum mehr auszumachen. Es handelt sich wirklich um allerkleinste Moleküle. Die Pflanzen in Ihrem Garten verkleinern die Mineralien millionenfach, die sie in metallischer Form dem Boden entnehmen und wandeln sie in eine organische von uns absorbierbare Form um. Eine Pflanze funktioniert wie eine Chemiefabrik. Sie wandelt anorganische Metalle in organische Nährstoffe um. Doch was nehmen wir denn überhaupt noch zu uns über Obst und Gemüse wenn es auf Böden „gedeiht“, die kaum mehr Mineralien aufweisen?
Die Lage scheint aussichtslos.
Natürlich können wir unser Obst und Gemüse aus gesundheitsbewussten Naturkostläden beziehen. Aber die dort verkauften Produkte garantieren in der Regel nur die Unbeeinträchtigung durch Herbizide und Pestizide. Nicht aber die Herkunft von mineralisch angereicherten Böden. Was also können wir tun? Woher beziehen wir die für uns so wichtigen Nährstoffe?
Meine Mitarbeiter und ich haben eine in ihrer Form einzigartige Quelle an Mineralien entdeckt. Es handelt sich hier um Schieferschichten, die von Pilzen zersetzt sind. Sie sind über Jahrtausende aus prähistorischen Pflanzen zusammen mit Felsgesteins-, Schlamm- und Sandablagerungen entstanden. Dieser pilzige Schiefer enthält 77 Mineralien. Darunter auch die 60 Nährstoffe, die unser Körper benötigt um gesund zu bleiben. Ein besonders positiver Aspekt an dem Material ist, dass sich die Mineralbestandteile sehr leicht in kolloide Form umwandeln lassen. Man zermahlt den Schiefer zu Pulver und löst dieses in Mineralwasser auf, bis mindestens 38 Gramm kolloider Mineralien an je einem Viertel Liter Wasser abgegeben worden sind. Eine beachtenswerte Menge in einer Lösung von einem Viertel Liter!
Starten sie einmal folgendes Experiment: Nehmen Sie einen Liter Mineralwasser und kochen Sie es bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. An festen Bestandteilen werden sie weniger als ein Häufchen von Nadelkopfgröße vorfinden.
Warum nennt man dieses Wasser dann überhaupt noch Mineralwasser?
Machen Sie sich eines immer wieder klar – Sie allein sind verantwortlich für Ihre Ernährung – Sie allein sind verantwortlich für Ihren Gesundheitszustand der schlicht und einfach das Resultat einer ausreichenden oder unzureichenden Ernährung ist.
Sie allein sind der Garant für Ihre Gesundheit:
- machen Sie jetzt den Schritt in die richtige Richtung
- führen Sie Ihrem Körper zu was er braucht um gesund zu bleiben
- geben Sie ihm was naturgemäß für Ihn bestimmt ist – lebenserhaltende Mineralien
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.
Dr. Jackson Stockwell