Schwarzwalnuss

Bestandteil der Parasitenkur nach Dr. Hulda Clark

Schwarze Walnuss (Black Walnut) – äußerliches und innerliches Antiseptikum. Gut gegen innerliche Parasiten, Ringwürmer, Infektionen und Mandelentzündung. Reichert das Blut mit Sauerstoff an und tötet dadurch Parasiten ab. Reich an Vitamin B15 und Mangan. Enthält Magnesium, Silizium, Protein, Kalzium, Phosphor, Eisen und Kalium.

Wissenswertes über die Schwarzwalnuss

In den USA wachsen mehrere Arten von Walnussbäumen. Zwei davon stammen aus dem Osten: Die Schwarzwalnuss (Juglans nigra) und die Butternuss (Juglans cinerea), auch weiße Walnuss genannt. Auch die europäischen Walnuss (Juglans regia) findet sich gelegentlich. Schwarzwalnussbäume wachsen in Wäldern zwischen Massachusetts und Florida und im Westen bis nach Texas. Es sind zähe Bäume, die hauptsächlich als Nutzholz angebaut werden.

Auch die Nüsse werden geerntet und verkauft. Sie haben einen kräftigen, charakteristischen Geschmack, aber die Schale ist dick und hart.

Das Holz des Schwarzwalnussbaumes ist von dunklem braun-violett, mit einem feinen Strich und Glanz. Es wird geschätzt für Innenausbau, Möbel und Gewehrschäfte.

Die Schale der schwarzen Walnuss beinhaltet eine Anzahl aktiver Substanzen. Die wichtigsten sind das Juglon, Tannine und Iod.

Wirkungen und Anwendungen

Juglon ist ein brauner Inhaltsstoff der Schale, Blätter, Rinde und sogar  Wurzeln der Schwarzwalnuss. Der Walnussbaum produziert diesen Stoff, um sich andere Pflanzen vom Leib zu halten. Vielleicht haben Sie schon festgestellt, dass die Vegetation unter Walnussbäumen spärlich ist, und das ist der Grund. Da Pilze und Hefen im menschlichen Körper ebenfalls Pflanzen sind, wurde gefolgert, dass dies auch gegen Pilzbefall wirken würde, und in Kräuterkundebüchern werden juglonhaltige Pflanzen als Mittel gegen Pilz empfohlen. Es gibt auch wissenschaftliche Hinweise dafür.

Ob Juglon auch gegen Parasitenbefall wirkt, ist Gegenstand wissenschaftlicher Diskussion. Das Nationale Gesundheitsamt (USA) schreibt jedoch: „pürierte Walnussschalen werden seit Generationen in verschiedenen Arten der Volksmedizin verwendet […] um Infektionen mit Pilz, Bakterien und Viren, z.B. Herpes und Warzen, zu behandeln. Äußerliche Anwendung von Walnuss wirken gegen Ringelflechte, und chinesische Heilkundige verwenden diese Substanz gegen Bandwurmbefall.“

Tannine sind ein Schutzmechanismus von Pflanzen gegen Krankheitserreger, Schädlinge und feindliche Umweltbedingungen. Die Wirkung dieser Stoffe gegen Parasiten wurde in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Tannine werden beschrieben als antibakteriell, gegen zu hohen Blutdruck, als Vorbeugung gegen Krebs und Antagonist von Tumoren, gegen Durchfall, zur Entgiftung der Leber und zur Ausleitung von Schwermetallen. Leider findet man nur wenig wissenschaftliche Information darüber.

Die Schale der schwarzen Walnuss unterstützt das Verdauungs- und Drüsensystem. Traditionell bewährt, beruhigt sie den unteren Darmtrakt und unterstützt die Parasitenbekämpfung im Körper.
Durch ihren hohen Jod-Anteil wirkt es sich auch gesundheitsfördernd auf die Schilddrüse aus.

Empfehlungen

Schwarzwalnuss ist besonders bei Reisen in fremde Länder als Tinktur zu empfehlen, in denen man sich gegen Bakterien und Parasiten, die in den Flüssigkeiten (z.B.: Wasser) und der Nahrung vorkommen können, schützen sollte, um Übelkeit und Magen/Darmproblemen vorzubeugen bzw. zu lindern.